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Für die 18-jährige Alexandra Kefren ging vor wenigen Monaten ein großer Traum in Erfüllung: Über eine Escort-Agentur schaffte sie es, ihre Jungfräulichkeit für viel Geld zu versteigern. Ein Mann hatte sich bereit erklärt, für ihre Umschuld mehr als zwei Millionen Euro zu bezahlen. Steckt hinter diesem Deal mehr als nur zweifelhafte Interessen?

Wer bietet mehr?

Über die moralische Fragwürdigkeit dieser Auktion wird man sicher kein Wort verlieren müssen: Eine 18-jährige Rumänin ließ ihre eigene Jungfräulichkeit versteigern. Ihren Wunsch machte Alexandra Kefren vor etwas mehr als einem Jahr offiziell: Sie bot über das deutsche Online-Bordell „Cinderella Escort“ ihr erstes Mal an – wenig später flatterten bereits unzählige Angebote aus aller Welt ein…

Den dubiosen Deal sicherte sich laut den Betreibern des Escort-Services letztendlich ein Geschäftsmann aus Hongkong. Er bot für die Jungfräulichkeit des Models erstaunliche 2,3 Millionen Euro – und gewann die Auktion damit.

Ein großer Traum ging in Erfüllung

Für die 18-Jährige ging damit ein riesiger Wunsch in Erfüllung. „Ich bin froh, mich dafür entschieden zu haben, meine Jungfräulichkeit zu verkaufen. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass das Gebot so hoch steigt und wir 2,3 Millionen Euro erreichen. Das ist echt ein wahr gewordener Traum“, wurde die junge Rumänin zitiert.

Eine plausible Erklärung oder ein verzerrte Selbstwahrnehmung?

Für ihre Entscheidung musste Alexandra Kefren bereits jede Menge Kritik einfahren. Doch sie weiß sich zu verteidigen. Sie erklärte: „Man empfand es als Tabu, dass ich mit meinem Körper machen darf, was ich will. Doch ich habe daran festgehalten, dass ich lieber meine Jungfräulichkeit verkaufen wollte als an einen zukünftigen Freund zu vergeben, der mich womöglich sowieso irgendwann verlassen hätte.“

Viele andere Mädchen wollen dem Beispiel folgen

Nach Angaben der Escort Agentur sollen sich bereits mehr als 300 andere Mädchen gemeldet haben, um ihre Jungfräulichkeit ebenfalls versteigern zu lassen. Dabei kommen die Mädchen aus aller Welt: Unter anderem aus Afrika, Amerika, Europa und Australien.

Auch die Agentur verdient an den Auktionen

Dafür, dass die Agentur als Plattform der Versteigerungen agiert, behält sie 20 Prozent des Auktionspreises ein: Ganz schön viel Geld – doch laut den Betreibern übernehme man im Gegenzug hierfür immerhin auch die Organisation eines sicheren Treffens…

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