Pennsylvania: Margot kam gerade mit ihren Kindern im Auto nach Hause als das Unglück geschah. Obwohl Passanten dazu kamen, musste die Schwangere ihre Kinder alleine retten…
Margot kam mit ihrem Auto zu Hause auf dem Hof an, sie öffnete die Tür des Wagens und holte den kleinen Sohn Charlie (5) heraus. Dann ging sie auf die Seite, auf der ihre kleine Tochter Ruby (2) saß. Was dann passierte, ist einfach schrecklich:
Ein Pitbull-Terrier eilte vom Nachbargrundstück heran. Er sprang durch die offene Wagentür ins Auto und attackierte das kleine Mädchen. Er biss sie ins Gesicht, in Arme und Beine. Die schwangere Mutter versuchte den Hund wegzureißen, doch er war nass vom Regen und hatte kein Halsband, sie bekam ihn nicht zu packen.
Mutter kämpft um das Leben ihrer Kinder
Eine gefühlte Ewigkeit verging, bis sie es schaffte, den Hund aus dem Auto zu bekommen. Doch statt davonzulaufen griff der Hund dann den kleinen Charlie an. Er schubste ihn zu Boden und begann ihn zu beißen. In Todesangst kämpfte die Mutter gegen den Hund, versuchte ihn mit bloßen Händen das Maul zu öffnen.
„Ich verletzte mich an den Fingern, Armen und am Hals. Auch meine Knie und Unterarme wurden bei der Attacke aufgeschürft. Doch das ist nichts gegen die Verletzungen, die meine Kinder erleiden mussten.“
Passanten eilten herbei, halfen aber nicht
Schreie machten Passanten aufmerksam. Sie eilten herbei aber halfen nicht: „Ich werde niemals vergessen, dass ein Mann mit einem Messer zu mir sagte: ‚Sorry, aber ich kann einfach keinem Tier wehtun‘ währenddessen dieses Tier versuchte, meinen Sohn zu töten.“
Als sie den Hund endlich vertreiben konnte, waren ihre Hände so blutig, dass sie kaum den Notruf wählen konnte.
Im Krankenhaus kam der nächste Schock
Ihre Kinder hatten so schwere Verletzungen im Gesicht, an Nerven und Muskeln, dass der kleine Charlie nie wieder lachen können wird. Rubys Mund hängt an einer Seite herunter, ihr linkes Auge lässt sich nicht mehr schließen.
Für die Familie wurde eine Spenden-Aktion ins Leben gerufen, damit die Mutter für die kostspielige medizinische Versorgung der Kinder sorgen kann.
Gegen den Besitzer des Pitbulls wird wegen schwerer Körperverletzung, Gefährdung von Personen und unterlassene Kontrolle eines Hundes ermittelt.
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