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Adele Allan ist Mutter von zwei Kindern. Sie ist stolz darauf, ihre Kinder auch noch im Alter von 5 Jahren zu stillen. Doch das ist nicht alles: Ihre Kinder genießen eine Erziehung der „freien Entscheidungen“. Für strikte Regeln gibt es da keinen Platz. Doch kann eine solche Erziehung wirklich funktionieren? 

Unsere Gesellschaft ist geprägt durch Ängste, Krankheiten, permanenten Stress und häufig auch durch Überlastung. Adele Allan beschloss daher, ihre Kinder auf eine völlig unkonventionelle Art aufzuziehen – eben nicht so, wie es von der Gesellschaft getan oder erwartet wird. Dass sie durch diese Erziehungsmethodiken nicht selten auch Kritik abbekommt, liegt auf der Hand. Doch die Mutter ist von ihrem Tun überzeugt. Und die Erfolge ihrer Erziehung können sich sogar sehen lassen…

Erziehung ohne Regeln – kann das gutgehen?

Ihre Kinder wachsen ohne Regeln auf. Sie besuchen nicht die öffentlichen Schulen und werden auch nicht geimpft. Sie erzieht „Kinder der freien Entscheidungen“. Kinder, die wissen, wer sie sind und dass sie nicht gezwungen werden, in irgendeiner Weise zu leben, die ihnen nicht geistig oder körperlich dient.

Schon in ihrer Schwangerschaft verweigerte sie beinahe sämtliche medizinischen Interventionen. Adele sagte, wenn sie jemals krank werden würde, dann würde sie noch immer mit einem natürlichen Ansatz versuchen wollen, sich zu heilen. So erklärt Adele beispielsweise, dass Muttermilch in der Lage sei, Augeninfektionen wie Konjunktivitis zu heilen.

Bis wann sollten Kinder gestillt werden?

Dass sich die Mutter auch in Sachen Stillen nichts einreden lässt, beweist auch folgende Gewohnheit. Immer dann, wenn ihre Kinder gestillt werden wollen, gibt sie ihnen die Brust. Das eine Kind ist ein Jahr alt, das andere fünf. Beide trinken gerne – und genau darum würde sie ihren Kindern die Brust auch nie verweigern. Für Adele Allan steht fest: Solange ihre Kinder die Brust wollen, sollen sie diese auch bekommen.

„Alles, was auf Mutter und Kind zukommt, sollte eine gemeinsame Entscheidung zwischen beiden sein“, erklärt sie. „Es ist so etwas wie eine Umarmung. Es ist eine Verbindung.“

Bildquelle: © Picture-Factory – Fotolia.com

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