Das Schönste, was es im Leben zu entdecken gibt, sind eigene Kinder! Leider ist es nicht immer ganz einfach mit dem Kinderwunsch. Manchmal braucht es viele Versuche, bis es mit der Befruchtung klappt. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie sich die Fruchtbarkeit sowohl bei der Frau als auch beim Mann mit natürlichen Mitteln deutlich verbessern lässt! Das Redaktionsteam von Heimarbeit.de wünscht Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Das alles finden Sie in diesem Artikel:

  • Fruchtbarkeit bei Frauen und Männern natürlich erhöhen
  • Körperliche Fitness
  • Regeneration vom Alltagsstress
  • Gesunde Ernährung
  • Die richtige Häufigkeit von Sex

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Fruchtbarkeit bei Frauen und Männern natürlich erhöhen

Ihr größter Wunsch ist gemeinsamer Nachwuchs? Sie arbeiten fleißig daran, aber es passiert nichts? Das ist noch lange kein Grund zur Panik! Auch eine teure medizinische Behandlung ist meist nicht einmal notwendig. Oftmals reicht es schon aus, ein paar Dinge im Leben anzupassen, um die gewünschten Erfolge zu erzielen.

In den folgenden Abschnitten möchten wir Ihnen deswegen zeigen, mit welchen natürlichen Mitteln Sie die Fruchtbarkeit (bei Frau und bei Mann) um ein Vielfaches steigern können. So wachsen auch die Chancen auf einen gemeinsamen Nachwuchs signifikant an!

Körperliche Fitness

Eine körperliche Fitness wird nach wie vor von dem meisten Personen stark unterschätzt. Sport ist wichtig, um den Körper im richtigen Rhythmus zu halten. In unserem Alltag spielt die normale Bewegung nämlich keine so wirklich große Rolle mehr. Man fährt mit dem Auto oder dem Fahrrad zur Schule, zur Arbeit oder sonst wohin. Rolltreppen ersparen einem in der Stadt das Treppensteigen – wo man nicht hinsieht, wird einem das Bewegen erleichtert.

Natürlich ist das ein Luxus, an den wir uns schon längst gewöhnt haben – unser Körper allerdings kennt das noch nicht so richtig. Denn in Wirklichkeit hinkt unser Körper noch viele Jahrtausende hinterher. Die Technik hat sich in den letzten Jahrzehnten so schnell entwickelt – unser Körper hingegen eher weniger.

Er vermisst es regelrecht, sich ausreichend zu bewegen. Bewegung setzt viele wichtige biologische Prozesse in unserem Körper in Gang, die für ein beschwerdefreies Leben wichtig sind.

Sportlichkeit erhöht die Fruchtbarkeit

Tatsächlich führt Sport dazu, dass die Fruchtbarkeit sowohl beim Mann aus auch bei der Frau steigt. Logisch, denn der richtige Sport kurbelt bei beiden die Hormonproduktion an.

Allerdings ist es auch wichtig, die richtige Dosis zu finden: Regelmäßige Bewegung, die uns fordert, unterstützt nämlich die Fruchtbarkeit. Zu intensives Training jedoch kann sogar gegenteilig wirken.

Besonders schlecht für die Fruchtbarkeit ist natürlich starkes Übergewicht. Sowohl bei Frauen als auch bei Männern wirkt sich zu hohes Gewicht negativ auf die Chancen auf einen Nachwuchs aus.

Regeneration vom Alltagsstress

Gerade in der heutigen Zeit wird dem Thema Schlaf zu wenig Beachtung geschenkt. Viele laufen blind der Illusion einer Karriere hinterher, ohne ihrem Körper ein notwendiges Maß an Genesung zu gönnen. Natürlich hat es einen Sinn, dass man sich aufs Bett freut und auch gerne mal etwas länger schläft. Der Körper holt sich in dieser Zeit das wieder, was er braucht: Erholung!

Schauen Sie sich mal im Tierreich um: Tiere lieben es, sich nach einem guten Essen einfach in der Sonne oder im Schatten gemütlich zu machen und vor sich hin zu dösen.

Holen Sie sich den Schlaf, den Sie brauchen

Durch ausreichend Schlaf und Entspannung können Frauen und Männer ihre Fruchtbarkeit auf ziemlich wirkungsvolle Weise deutlich ankurbeln. Stress ist hingegen kontraproduktiv. Das Stresshormon Adrenalin ist ein Gegenspieler des Fruchtbarkeitshormos – bei lang anhaltendem Stress wird die Eifelreifung bei der Frau signifikant beeinträchtigt.

Gesunde Ernährung

Dass auch die Ernährung eine Schlüsselrolle bei der Fruchtbarkeit spielt, können Sie sich sicher bereits denken. Tatsächlich hat eine gesunde, ausgewogene und vor allem auch vitaminreiche Ernährung den Vorteil, dass Sie unserem Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt, die er braucht. Das Ganze ist auch vergleichbar mit einem Auto. Um Leistung erbringen zu können und zu fahren, benötigt es den richtigen Treibstoff. Aus diesem Grund ist man an der Tankstelle auch gezwungen, guten Sprit zu tanken (zum Beispiel SuperPlus) und nicht etwa Altöl.

Die richtigen Nährstoffe für Fruchtbarkeit bei der Frau

Bei der Fruchtbarkeit kommen einige wichtige Nährstoffe ganz besonders zum Einsatz.

Mit der richtigen Ernährung können Sie Ihrem Körper die wichtigsten Nährstoffe zuführen:

  • Folsäure: Dieses B-Vitamin ist wichtig, da es im Zellteilungs- und Zellbildungsprozess benötigt wird. Insbesondere in den ersten vier Wochen der Schwangerschaft ist der Körper auf eine ausreichende Versorgung mit Folsäure angewiesen – tatsächlich ist das auch die Zeit, in der eine Frau meist noch gar nicht weiß, dass sie überhaupt schwanger ist. Benötigt wird die Folsäure für die Bildung von Nervenzellen, Rückenmark und Gehirn. Besonders Folsäure-haltige Lebensmittel sind zum Beispiel Spinat, Kichererbsen, weiße Bohnen, Kirschen, Erdnüsse Quinoa oder Haferflocken.
  • Jod: Jod ist ein Spurenelement, das für die Bildung von Schilddrüsenhormonen benötigt wird. Allerdings ist von jodiertem Salz sowie Jobtabletten abzuraten. Eine Überdosierung steht in der Kritik, Schilddrüsen-Krankheiten zu verursachen. Besser ist es auf Lebensmittel zurückzugreifen, die auf natürliche Weise Job enthalten. Hier empfiehlt sich frischer Meeresfisch.
  • Omega-3-Fettsäuren: Solche Fettsäuren befinden sich vor allem in fettem Seefisch. Sie sind wichtig für eine gesunde Entwicklung von Gehirn und Augen des Babys. Außerdem werden solche gesunden Fette benötigt, um verschiedene Vitamine aufzunehmen.

Die richtigen Nährstoffe für die Fruchtbarkeit beim Mann

Auch der Mann kann seinen Teil zur Fruchtbarkeit beitragen, indem er sich so ernährt, dass seine Spermienproduktion auf dem richtigen Niveau läuft. Auch bei der Qualität von Spermien gibt es heftige Unterschiede.

Mit der richtigen Ernährung können Sie natürlich maßgeblich Einfluss nehmen:

  • Zink: Ein besonders wichtiger Nährstoff für die Bildung von Spermien ist Zink. Besonders zinkreich sind unter anderem Sardinen, Seefisch, Lamm, Rind- oder Pute. Auch Vollkorkprodukte, Weizenkeime sowie grünes Gemüse und Hülsenfrüchte enthalten jede Menge Zink.
  • Selen: Selen ist ein Spurenelement, das die Produktion von Spermien unterstützt. Durch den hochfrequentierten Ackerbau ist Selen in den Nahrungsmitteln sehr selten geworden. Eine ausreichende Versorgung gestaltet sich damit schwierig. Allerdings gibt es auch noch Selen-Quellen, die den Nährstoff in großer Menge beinhalten: Paranüsse und Kokosnüsse sind beispielsweise eine erstklassige Selen-Quelle.
  • Omega-3-Fettsäuren: Auch der Mann ist auf die guten Fette aus der Nahrung angewiesen. Sie verbessern seine Zeugungsfähigkeit. Hier ist es hilfreich, etwa zweimal pro Woche Meeresfisch zu essen. Ein ebenfalls sehr guter Lieferant von Omega-3-Fettsäuren sind Walnüsse. Schon 75 Gramm pro Tag können laut Studien die Spermien-Qualität innerhalb von nur 12 Wochen deutlich verbessern.

Lieber wenig Koffein

Wenn Sie Ihre Fruchtbarkeit erhöhen wollen, sollten Sie außerdem weniger Koffein zu sich nehmen. Belassen Sie es also lieber bei maximal ein bis zwei Tassen Kaffee pro Tag. Auf hochdosierte Koffeinspritzen wie Cola oder Energydrinks sollten Sie lieber ganz verzichten!

Männer sollten zudem lieber auf große Menge von Soja-Produkten verzichten, da diese viele pflanzliche Östrogene (also das weibliche Geschlechtshormon) enthalten.

Achtung bei Medikamenten

Medikamente genießen nicht gerade den Ruf, den uns die Werbung weismachen möchte. Medikamente lindern meist nur bestimmte Symptome, ziehen aber einen heftigen Rattenschwanz hinter sich her. Viele (auch bekannte) Medikamente stehen heute stark in der Kritik, schwere Krankheiten auszulösen oder schädlich für unsere Organe zu sein.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt also unbedingt ab, welche Medikamente sie wirklich benötigen und welche nicht. Leider ist es oft erforderlich, sehr vertraulich mit einem Arzt zu sprechen, bis dieser seine wirkliche Meinung zu einem Medikament mitteilt.

Die richtige Häufigkeit von Sex

Auch hier kommt es auf das richtige Maß an: Zu häufiger Sex oder zu seltener Sex ist schlecht für die Spermien-Qualität. Zu lange Abstinenz reduziert beispielsweise die Qualität der Spermien – zu häufiger Sex hingegen vermindert die Anzahl der Spermien im Ejakulat. Die beste Kombination befindet sich laut wissenschaftlicher Studien nach rund zwei bis drei Tagen Enthaltsamkeit. Solches Sperma hat demnach den besten Konzentration aus Spermien sowie eine optimale Beweglichkeit der Spermien.

Außerdem: Spermien mögen es kühl. Aus diesem Grund sollten Männer darauf achten, dass es ihnen unten herum nicht zu warm wird. Tragen Sie besser keine zu engen Hosen (Jeans) und legen Sie beim Arbeiten das Notebook nicht auf den Schoß. Die Hitze kann zu einer erheblichen Erwärmung der Hoden führen. Das gleiche gilt übrigens auch für die Sitzheizung im Auto: nur sparsam einsetzen!

Bildquelle: © Björn Wylezich – Fotolia.com

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