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Bitburg: Rettungskräfte und Notarzt kommen zu spät und sind machtlos – das erst zweieinhalb Jahre alte Kind musste am Rande eines Weihnachtsmarktes sterben. Es hatte ein Stück Bratwurst gegessen und sich daran verschluckt. Der Vorfall ereignete sich im vergangenen Dezember.

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Wie der „Trierische Volksfreund“ berichtete, ist das kleine Kind plötzlich mitten in einer Fußgängerzone bewusstlos geworden. Ein Stückchen Wurst war in seinem Rachen stecken geblieben, sodass es nicht mehr atmen konnte.

Laut dem Bericht eilten sofort zahlreiche Passanten hierbei. Umgehend wurden Rettungskräfte alarmiert. Diese versuchten dann alles nur Erdenkliche, um das Kind zu reanimieren. Doch weder die Rettungskräfte, noch das Fachpersonal im Krankenhaus waren in der Lage, das Kind zu retten.

Der Trierer Oberstaatsanwalt erklärte gegenüber dem Lokalblatt, dass nach bisherigen Ermittlungen noch kein Anzeichen auf Fremdverschulden vorliegen würde.

Trotz des tragischen Unglücks wurde der Weihnachtsmarkt fortgesetzt. Der Betreiber des Marktes äußerte sich dazu: „Ich wurde gerufen, aber als ich ankam, war alles schon vorbei.“ Zudem erklärte er, dass der Vorfall sich lediglich am Rande des Weihnachtsmarktes zugetragen habe und nichts mit dem Markt selbst zu tun habe.

Trotz ihrer unfassbaren Trauer soll sich die Mutter wenige Tage später bei allen Ersthelfern, darunter auch viele Verkäufer des Weihnachtsmarktes, für die Hilfe bedankt haben.

Bildquelle: © Jörg Hüttenhölscher – Fotolia.com

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