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Liebe geht bekanntlich durch den Magen! Wenn Sie auch leidenschaftlich gern kochen und es lieben, anderen Menschen den Genuss in ihren Gesichtern anzusehen, dann haben werden Sie mit Sicherheit auch über die kleinen Ärgernisse hinwegsehen können, die einem im Berufsleben als Koch begegnen. Was genau damit gemeint ist, erfahren Sie in diesem Artikel.

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Übersicht:

  • Aufgaben und Tätigkeitsfeld
  • Chancen und Perspektiven
  • Gehalt während der Ausbildung
  • Einstiegsgehalt
  • Gehaltsentwicklung
  • Karrieremöglichkeiten
  • Wie wird man Koch?
  • Dauer der Ausbildung
  • Das Berufsbild des Kochs

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Aufgaben und Tätigkeitsfeld

Sicher können Sie sich bereits denken, was die Hauptaufgabe des Kochs ist: Ein Koch ist zuständig für die Zubereitung von unterschiedlichen Speisen und Getränken. Er ist der Mann (oder die Frau), der in der Küche für Ordnung sorgt, sich ständig neue leckere Gerichte und Rezepte ausdenkt und den Dank und Applaus der Gäste erntet.

Sehr häufig spezialisiert sich ein Koch auf eine bestimmte Sorte von Küche: Zum Beispiel auf die Italienische, die Indische und so weiter. Und in vielen Fällen wird diese Spezialisierung durch die Herkunft des Kochs beeinflusst. Klar, wer seine Heimat liebt, der mag mit Sicherheit auch die heimischen Gerichte – und Liebe geht bekanntlich durch den Magen.

Nun zu den Aufgaben des Kochs: Der Hauptarbeitsplatz des Kochs ist die Küche. Wo und wie groß die Küche ist, hängt immer vom Arbeitgeber beziehungsweise Auftraggeber ab. So werden Köche beispielsweise in Hotels eingesetzt, in Restaurants, auf Kreuzfahrtschiffen aber auch in Privathaushalten und auf Privatyachten.

Die möglichen Arbeitsgebiete des Kochs sind also extrem facettenreich. Und ebenso facettenreich sind die Aufgaben des Kochs: Es gibt Köche, die beauftragt werden, bestimmte Speisen eines fertigen Plans zuzubereiten, und es gibt Köche, denen man alle Freiheiten lässt.

Letzteres ist vermutlich das, wonach sich viele Köche sehnen. Doch um dort hinzugelangen braucht es viel Können und Geschick sowie den richtigen Geschmack! Dann sorgt man sich auch selbst um den Einkauf und wählt unter den besten Zutaten die richtigen für die eigene Kreation aus. Es ist eben ein Beruf, der viel Passion und Leidenschaft erfordert!

Chancen und Perspektiven

Wer Koch werden möchte, der sollte definitiv diese Leidenschaft besitzen. Denn der Job als Koch ist stressig und häufig auch unterbezahlt. Es gibt zu viele Köche, wodurch auch die Chancen auf einen guten Job eher sinken als steigen. Um dennoch an einen richtig guten Posten zu kommen, bei dem das Gehalt auch stimmt, sollte man nicht nur leidenschaftlich gut kochen können, sondern auch wissen, wie man sich gegen die Konkurrenz durchsetzt.

Hat man gute und innovative Ideen, sich selbst und die eigenen Gerichte zu vermarkten – beispielswiese durch Kochbücher, eine eigene Homepage oder durch einen Kochpodcast, so kann man seinen Bekanntheitsgrad schnell erweitern und sich dadurch ein höheres Ansehen aufbauen. Und wie Sie sicher ahnen können steigert das die Jobchancen enorm! Das wahnsinnig spannende ist, dass man als Koch mit einem gewissen Bekanntheitsgrad die Möglichkeiten des Vorstellbaren bezüglich des Arbeitsplatzes sprengen kann.

Viele Köche machen sich selbstständig, eröffnen eigene Restaurants, haben eigene Kochshows und ähnliches. Teilweise reisen sie in eigenen TV-Shows auch um die Welt, um kulinarische Spezialitäten zu probieren und zu bewerten. Besonders prädestiniert sind für einen solchen Job Personen, die gerne Entertainer spielen!

Lohn und Verdienst

Gehalt während der Ausbildung

Während der Ausbildung zum Koch ist das Gehalt noch recht mager. Man verdient etwa 500 bis 580 Euro monatlich im ersten Lehrjahr. Im zweiten Lehrjahr steigert sich das Gehalt auf 560 bis 670 Euro monatlich und im dritten und letzten Lehrjahr kann man als angehender Koch etwa 630 bis 760 Euro monatlich verdienen. Viel ist das für eine Ausbildung mit Sicherheit nicht. Man muss sich bereits zu diesem Zeitpunkt daran gewöhnen, dass die Bezahlung als Koch alles andere als prickelnd ist.

  • Ausbildungsjahr: 500 bis 580 Euro brutto pro Monat
  • Ausbildungsjahr: 560 bis 670 Euro brutto pro Monat
  • Ausbildungsjahr: 630 bis 760 Euro brutto pro Monat

Einstiegsgehalt

Ist man mit der Ausbildung fertig, so geht es darum, einen guten Job als Koch zu finden. Mögliche Arbeitgeber sind Kantinen, Restaurants, Kreuzfahrtschiffe und ähnliches. Koch für Privathaushalte wird man meist erst nach einigen Jahren Berufserfahrung mit entsprechenden Referenzen. Das Einstiegsgehalt als Koch beträgt durchschnittlich etwa 1.400 Euro bis 1.600 Euro brutto im Monat. Viel ist das nicht! Wer also Koch werden möchte, der sollte sich genau überlegen, wie es mit den eigenen finanziellen Interessen steht.

Gehaltsentwicklung

Wer mehr verdienen möchte, der muss ein Unikat unter den Köchen werden oder eine Weiterbildung vornehmen. Beispielsweise zum Restaurantfachmann: Hier verdient man schon bis zu 3.000 Euro monatlich. Als Fachmann für Systemgastronomie verdient man bis zu 2.100 Euro brutto monatlich und als Küchenchef bis zu 3.200 Euro.

Ausbildung

Wie wird man Koch?

Koch kann man durch Abschluss einer Ausbildung werden. Vorausgesetzt wird für die Ausbildung mindestens ein Hauptschulabschluss. Gleichzeitig wird allerdings auch darauf geachtet, dass der Anwärter in einer guten körperlichen Verfassung ist. Das ist wichtig, da man als Koch äußerst belastbar sein muss. Die Ausbildungsdauer beträgt insgesamt drei Jahre. In dieser Zeit lernt man, wie man Speisen zubereitet sowie unterschiedliche küchentechnische Verfahren.

Neben all dem erlernt man auch Dinge wie beispielsweise wichtige Hygienevorschriften. Zudem erlernt man in der Ausbildung auch Themen wie Kostenkontrolle, Warenwirtschaft und Küchenorganisation. In der Dualen Ausbildung besucht man zwei Ausbildungsorte: Zum einen de Betrieb, in dem man lernt, und zum anderen die Berufsschule. Die Berufsschule nimmt dabei den kleineren Anteil der Ausbildungszeit in Anspruch. Man besucht sie etwa ein bis zwei Tage pro Woche.

Bildquelle: © fotoinfot – Fotolia.com

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