Beste Zukunftsaussichten mit diesem Beruf: Als Krankenschwester hat man bereits jetzt erstklassige Chancen auf eine Festeinstellung. Bedingt durch den demografischen Wandel wird sich das in den nächsten Jahrzehnten vermutlich auch nicht ändern. Wir zeigen Ihnen, welche Aufgaben Sie als Krankenschwester erwarten, was man verdienen kann und wie man zur Krankenschwester ausgebildet wird.
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Krankenschwester: Das müssen Sie wissen!
Das sind die Aufgaben der Krankenschwester
Die Krankenschwester (oder auch Krankenpfleger/in genannt) ist ein Beruf, in dem man eingeschränkten Menschen hilft. Die Einschränkungen sind dabei meist krankheits- oder altersbedingt. Die Krankenschwester kümmert sich um die Patienten, indem sie die Betreuung sowie die Beratung übernimmt. Darüberhinaus assistiert sie auch bei der Durchführung ärztlicher Maßnahmen.
Derzeit herrscht in Deutschland ein regelrechter Mangel an Krankenschwestern. Überall in Deutschland gibt es pflegebedürftige Menschen – ob in Krankenhäusern oder speziellen Pflegeeinrichtungen, und der Trend zeigt deutlich, dass wir in Zukunft sogar wesentlich stärker auf den Dienst der Krankenschwestern angewiesen sein werden. Das liegt vor allem daran, dass in Deutschland das Verhältnis von jungen Menschen zu alten Menschen immer geringer wird, da weniger Kinder geboren werden als noch einige Jahrzehnte zuvor. Als Krankenschwester stehen einem also nicht nur heute, sondern vermutlich auch noch in Zukunft alle Türen offen!
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Was verdient man als Krankenschwester?
Gehalt während der Ausbildung
Das Ausbildungsgehalt variiert damit, in welchem Teil Deutschlands man seine Ausbildung antritt. Auch die Art der Einrichtung entscheidet darüber, wie viel man während der Ausbildung zur Krankenschwester verdienen kann: Dabei gibt es öffentliche, kirchliche sowie private Einrichtungen, in denen man ausgebildet wird. Einrichtungen, die tarifliche Bezahlung anbieten, vergüten die auszubildenden Krankenschwestern meist in folgendem Umfang:
Im ersten Ausbildungsjahr ist ein Ausbildungsgehalt von rund 900 Euro pro Monat üblich. Im darauffolgenden Ausbildungsjahr erhöht sich das Ausbildungsgehalt auf monatliche 950 Euro. Im dritten und letzten Jahr schließlich erhält man ein Ausbildungsgehalt von rund 1.050 Euro pro Monat – natürlich brutto! Verglichen mit vielen anderen Ausbildungen liegt das Gehalt der Azubi-Krankenschwester ziemlich weit im oberen Lohnsegment. Das liegt daran, dass man als Krankenschwester bereits während ihrer Ausbildung alle Hände voll zutun hat!
Einstiegsgehalt
Auch im Job variiert die Höhe des Gehalts damit, in welcher Institution man als Krankenschwester arbeitet. Wird man über einen Tarifvertrag angestellt, so ist das Gehalt über diesen festgelegt. Der Tarifvertrag selbst kann sich allerdings von Einrichtung zu Einrichtung unterscheiden. Auch der Aufgabenbereich, in dem man als Krankenschwester tätig wird, beeinflusst das Gehalt.
Mit einer abgeschlossenen Ausbildung zur Krankenpflegerin beginnt man meist zunächst in der untersten Vergütungsgruppe eines Tarifvertrags. Je länger man als Krankenschwester beschäftigt ist, je höher Joberfahrung und Qualifikation steigen, desto weiter steigt man auch in der Lohngruppe auf. Normalerweise beläuft sich ein tarifliches Einstiegsgehalt in einer Dimension zwischen 2.000 und 2.300 Euro brutto pro Monat. Ein solches Einstiegsgehalt findet man häufig in staatlichen sowie kirchlichen Einrichtungen vor. Private Einrichtungen wie Privatkliniken und private Pflegeheime hingegen legen eigene Gehälter fest.
Höheres Gehalt als Krankenschwester durch Weiterbildung
Wem das einfache Gehalt einer Krankenschwester nicht reicht, der kann sich durch Fortbildungen in höhere Gehaltsregionen begeben. Im Bereich der Krankenpflege kann man seine berufsspezifischen Kenntnisse entweder erweitern oder aber auch sein Aufgabenfeld weiter spezialisieren. Hierzu gibt es die Möglichkeit, an regelmäßigen Kursen und Lehrgängen teilzunehmen. Zum Beispiel im Bereich der Krankenpflege, im Bereich der ambulanten Pflege, etc.
Wie wird man Krankenschwester?
Den Beruf der Krankenschwester erlernt man natürlich innerhalb einer Ausbildung, die drei Jahre dauert. Die Ausbildung kann man bundesweit an Berufsfachschulen für Krankenpflege antreten. Eine solche Berufsfachschule gibt es in jeder größeren Stadt Deutschlands. Nach der dreijährigen Ausbildung findet man meist in den folgenden Einrichtungen eine berufliche Beschäftigung:
- Krankenhäuser, Gesundheitszentren und Facharztpraxen
- Einrichtungen für Kurzzeitpflege
- Altenwohn- und -pflegeheime
- Wohnheime für Menschen mit Behinderung
- Krankenstationen und Hospitale auf Schiffen
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