Geld verdienen am

Sie besitzen alte technische Geräte, die Sie nicht mehr brauchen? Hier kann man bares Geld machen – und zwar nicht gerade wenig. Schließlich stecken in den Geräten seltene Metalle, mit denen Sie richtig Kasse machen können! Sie müssen nur wissen wie…

Gold, Silber, Kupfer und viele weitere Schätze

In Deutschlands Haushalten tummeln unzählige Schätze. Und das unglaubliche daran ist: Die meisten sind sich dessen gar nicht bewusst. Auch in Ihrer Stube, in Ihrem Keller oder auf dem Dachboden könnten noch kleine Schätze verborgen sein…

Ein Handy beispielsweise – egal wie alt oder neu – besitzt in seinem Inneren verschiedene wertvolle Metalle. Und statistisch gesehen kommt auf jeden Deutschen ungefähr ein ausrangiertes Handy. Dabei fallen bereits die ganz jungen sowie die ganz alten Deutschen aus dem Raster. Somit verdoppelt sich die Althandyanzahl auf die relevante Zielgruppe bereits.

80 Millionen alte Handys in Deutschlands Schublade, Kellern und Dachböden, ausgerechnet bedeutet das insgesamt: 

  • 2 Tonnen Gold
  • 20 Tonnen Silber
  • über 700 Tonnen Kupfer 

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

Nicht schlecht, oder? Und das sind nur die Handys!

Was haben Sie davon? Mehr als Sie denken!

Es geht nicht nur Ihnen so: Jeder, der kurz den Gedanken fasst und sich fragt „wie viel Altschrott habe ich tatsächlich?“ wird schnell zu dem Schluss kommen, dass da nicht viel zu holen ist. Allerdings ist das ein kleiner Trugschluss.


Sie verfügen über mehr kleine Schätze, als Sie sich vorstellen können. Um sich dem mal bewusst zu werden, reicht es nicht, nur einmal kurz drüber nachzudenken – Sie sollten Ihrem Dachboden mal einen kleinen Besuch abstatten. Ebenso wie Ihrem Keller und den zahlreichen Schubladen, in denen Sie Krams bunkern.

Wichtig!

Das Sortieren und Aussortieren beginnt in Ihrem Kopf. Fragen Sie sich nicht: „Könnte ich das noch irgendwann einmal gebrauchen?“ Schließlich gibt es auf diese ungünstig gestellte Frage nur eine Antwort: „Klar!“

Fragen Sie sich stattdessen, wie oft Sie das Gerät, das Kabel oder ähnliches in den letzten drei bis fünf Monaten benutzt haben. Überlegen Sie dann, ob es sich nicht tatsächlich lohnt, den Gegenstand auszusortieren und Kasse zu machen.

Warum Zeit Geld ist…

In diesem Spruch steckt unglaublich viel Wahrheit. Auch für dieses Thema ist der Spruch Gold beziehungsweise bares Geld wert: Auch Ihr altes technisches Gerät hat einen verbleibenden Restwert. Ein altes Handy beispielsweise werden Sie heute noch eher los, als in ein paar Jahren. Es sei denn es wird zu einer wahren Antiquität. Darauf sollten Sie allerdings nicht unbedingt warten. Ist der Gebrauchswert zu stark gesunken, dann sollte man sich ans Ausschlachten machen und auf Edelmetalljagd gehen.

Kabel, Krams und Co – das bekommen Sie pro Kilogramm

Derzeit bekommen Sie für ein Kilogramm Kupfer, dass ja meist in jedem Kabel enthalten ist, etwas mehr als 5 Euro. Wenn Sie also mehrere Kabel haben, die Sie nicht mehr brauchen, dann trennen Sie vorsichtig den Gummimantel vom Kupfer und bringen Sie das Kupfer anschließend zum Verkauf. Auch alte Verstärker und sämtliche Elektromotoren enthalten Kupferspulen. Sogar Ihr alter PC, der vielleicht nicht mehr in Gebrauch ist, ist eine wahre Schatzkiste. Lassen Sie ihn also nicht verstauben.

Bei Silber sind es sogar 50 Cent pro Gramm, die Sie bekommen. Und wirklich enorm ist es natürlich bei Gold: Für ein einziges Gramm erhalten Sie ganze 30 Euro! Natürlich ist es da schon etwas schwieriger, die erforderlichen Mengen aus der alten Technik zu fischen.

Versuchen Sie deswegen also nicht nur Ihre Technik auszuschlachten, sondern lassen Sie auch den einen oder anderen Blick über Ihre Schmucksammlung schweifen. Brauchen Sie wirklich alle Schmuckstücke, die Sie jemals gesammelt, geschenkt oder vererbt bekommen haben? Tragen Sie den Schmuck regelmäßig oder eher selten? Ist es vielleicht sogar nur ein Andenken, dass Sie seit Jahren aufbewahren und es einfach nicht übers Herz bringen können, es zu verkaufen?

Denken Sie dran – indem Sie es verstauben lassen tun Sie damit auch niemandem einen Gefallen.

Bildquelle: © apops – Fotolia.com

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