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Ein weiterer Beruf, der für Arbeitsuchende immer interessanter wird, ist der Masseur. Für beinahe jeden Menschen gibt es kaum etwas schöneres, als eine wohltuende Massage, bei der Geist und Körper entspannen können. Gerade in zunehmend stressigen Zeiten steigt die Nachfrage an Behandlungen drastisch an, was wiederum außergewöhnlich gute Jobaussichten bedeutet.

Alle Hände voll zu tun

Bei Verspannung, bei Stress, bei Verordnung oder auch einfach nur als Belohnung: Die Deutschen lieben Massagen und gönnen sich regelmäßig eine entsprechende Behandlung. Diese kann entweder verschrieben und somit von der Krankenkasse übernommen oder aber auch selbst finanziert werden. Das Geld ist es den Deutschen scheinbar allemal wert, denn nach einer Massage fühlt man sich in der Regel wie neu geboren.

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Der Masseur muss genau wissen, was zu tun ist. Angepasst an das Leiden des Patienten wählt er die entsprechende Behandlungsmethode aus und versucht so dem Patienten etwas Gutes zu tun. Um für verschiedene Vorfälle gewappnet zu sein, sollte ein Masseur auch über ein entsprechendes Repertoire an Techniken verfügen: Etwa 30 Techniken beherrscht ein gelernter Masseur.

Masseur – und das mobil!

Tatsächlich gibt es auch Masseure, die mobil unterwegs sind und somit nicht auf eine eigene Praxis angewiesen sind. In der Bar, im Café oder beim Shopping – überall dort, wo Menschen sind, können Sie als Masseur auf Menschen zugehen und ihnen Ihren Dienst anbieten. Grundsätzlich sind die Massagen allerdings keine Heilmassagen, sondern reine Entspannungsmassagen. Gerade in dieser Vermarktungsform der Dienstleistung ist es wichtig, dass man besonders locker und offen auf Menschen zugehen kann, einen einfachen und angenehmen Gesprächseinstieg findet und natürlich auf sympathische Art und Weise zeigt, was man kann. Das Feedback der Leute ist meist gigantisch positiv, denn eine Wellnessmassage im Alltag beziehungsweise sogar in der Öffentlichkeit ist bislang etwas, was man nicht alle Tage sieht.

Medizinische und entspannende Massagen

Bei den Massagetechniken gilt es zu unterscheiden: Neben den klassischen Entspannungsmassagen gibt es nämlich auch medizinische Massagen, die darauf abzielen, Verletzungen, Verrenkungen, Erkrankungen oder ähnliches zu lindern. Je nach dem, in welcher Situation der Patient steckt oder welches Krankheitsbild vorhanden ist, wird die richtige Massagetechnik ausgewählt und angewendet.

Des Weiteren kann auch zwischen präventiven und rehabilitativen Behandlungen unterschieden werden. So werden rehabilitative Behandlungen vor allem nach Erkrankungen oder Verletzungen angeraten.

Nachfrage steigt

In der Regel kommen die Patienten auf Weisung eines Arztes in die Praxis – doch immer mehr Personen lassen sich auch privat behandeln. Gerade in der heutigen Zeit, in welcher der Berufsdruck steigt und viel im Büro bzw. am Schreibtisch gearbeitet wird, leiden die Menschen wesentlich stärker an Verspannungen im Nacken- und Rückenbereich, als noch vor einigen Jahren. Auch Kopfschmerzen können Anzeichen von Verspannungen sein.

Dadurch jedoch, dass die Nachfrage steigt, lohnt es sich auch zunehmend in der Branche einzusteigen. Die entsprechenden Lehrgänge werden überall angeboten.

Das Anforderungsprofil

Um als Masseur tätig zu werden braucht es mehr als nur Kontaktfreudigkeit. Einfühlungsvermögen und Geduld sind ebenso wichtig. Außerdem sollte man keine Berührungsängste haben, denn die Therapeuten behandeln nicht nur mithilfe der Hände, sondern sie können auf diese Weise auch diagnostizieren. Eine Ausbildung zum Masseur dauert etwa zweieinhalb Jahre. In dieser Zeit lernt der Masseur nicht nur die verschiedenen Techniken, sondern auch, sich in den Patienten hinein zu fühlen. Man muss die Situation des Gegenübers verstehen und sich hineinversetzen können.

Die Ausbildung kann an staatlichen Schulen oder aber auch an staatlich anerkannten privaten Berufsschulen absolviert werden. Meist erfolgen Praxis und Theorie in einem ausgeglichenen Maß. Kosten können anfallen, je nach dem, wo man die Ausbildung machen möchte. Am Ende gibt es eine abschließende Prüfung, die bestanden werden muss. Wer erfolgreich besteht, darf sich „Staatlich anerkannter Masseur“ nennen.

Fazit

Wer Lust auf einen netten Umgang mit Menschen hat und gerne anderen etwas Gutes tut, der sollte sich tatsächlich mal eine Ausbildung zum Masseur durch den Kopf gehen lassen. Neben dem Fun-Faktor gibt es auch weitere Gründe, die dafür sprechen: Die Nachfrage steigt und die Bezahlung ist gut.

Bildquelle: © Robert Kneschke – Fotolia.com

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