Nebenjob am

Stellen Sie sich vor, Sie erhalten ab und an einen kleinen Auftrag: Sie sollen ein Päckchen vom Flughafen in Ihrer Nähe zu einem Flughafen in den schönsten Städten der Welt begleiten. Anschließend fliegen Sie wieder zurück, bekommen alles bezahlt und erhalten dafür sogar viel Geld! Wenn sich das nicht nach einem perfekten Nebenjob anhört…

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Ein wahrer Insider-Nebenjob

Kein Wunder, wenn Sie noch nichts von diesem Job gehört haben: Flugkuriere, oder auch Onboard Kuriere genannt, werden nicht sehr oft eingesetzt. Es handelt sich also mit Sicherheit um keinen Nebenjob für die breite Masse – doch wer von diesem Nebenjob weiß, der ist klar im Vorteil: Mit einer so einfachen und angenehmen nebenberuflichen Tätigkeit Geld zu verdienen ist nur wenigen Menschen vorbehalten. Und wer weiß, vielleicht gehören auch Sie bald zu den wenigen, die dieses Privileg genießen dürfen.

Was sind Flugkuriere?

Flugkuriere dienen einem bestimmten Zweck: Sie sollen Ware von einem Flughafen zu einem anderen begleiten. Doch dabei handelt es sich nicht um gewöhnliche Ware. Für einen solchen kostspieligen Transport kommen die Auftraggeber in der Regel nur so selten wie möglich auf. Die Ware, die Sie als Flugkurier nämlich überbringen sollen, wird meist dringend vom Empfänger benötigt. So dringend, dass keine Zeit für Post und andere Zustellungsdienste bleibt. Das bedeutet, der Kurier muss manchmal sogar innerhalb von wenigen Stunden sein Handgepäck packen, um dann zum Flughafen zu kommen und mit dem Flieger und der Ware auf dem Schoß oder Nebensitz zum Zielflughafen zu fliegen. Im Anschluss geht es dann wieder zurück in die Heimat.

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Welche Waren werden transportiert?

Natürlich sollen Sie keine Drogen ins Ausland schmuggeln. Die Aufträge, die man als Flugkurier erhält sind ausschließlich seriös. Die Waren, die Sie dabei transportieren beziehungsweise begleiten sollen, könnten dabei nicht vielseitiger sein: Mal wird in der Zielstadt ein besonderes chirurgisches Werkzeug benötigt, welches Sie in einem dafür vorgesehen Behälter transportieren. Ein andermal könnten es wichtige Ersatzteile für eine Maschine sein, deren Hersteller sich hier in Deutschland befindet. Die entsprechenden Teile per Post zu versenden würde einfach zu lange dauern. Denn in der Wirtschaft gilt meistens: Zeit ist Geld!

Natürlich gibt es dann auch die Jobs der Extraklasse: So gibt es beispielsweise auch spezielle Diamantenkuriere.

Was kann man als Flugkurier verdienen?

Von Ihrem Auftraggeber erhalten Sie – je nach Auftrag – einen Entschädigungsbetrag, der in der Regel recht annehmlich ist: Für einen einfachen Flug (hin und zurück) von etwa 2-6 Stunden Dauer können Sie bereits 150 bis 200 Euro bekommen. Für einen Nebenjob, bei dem es eigentlich nur darum geht, ein kleines Päckchen zu einer Zielperson an einem anderen Flughafen zu überbringen, ist das eine ganze Menge! Je nach dem, wie häufig Sie für Jobs gebucht werden kann da schon eine nette Summe im Monat zusammenkommen. Professionelle Kuriere können sogar mehr als 6.000 Euro im Monat verdienen!

Das Anforderungsprofil

Wichtig: Flugkuriere haben zwar einen äußerst interessanten Job bei dem es viel zu sehen gibt, doch dafür muss man als Kurier auch ständig abrufbar sein. Man befindet sich im permanenten Bereitschaftsdienst und muss teilweise innerhalb weniger Stunden alles stehen und liegen lassen, um sich auf den Weg zum Flughafen zu machen. Doch kann es einen aufregenderen Nebenjob geben?

Eigenschaften, die man als Kurier unbedingt haben sollte, sind absolute Zuverlässigkeit und natürlich auch seriöses Auftreten.

Wie kann man sich bewerben?

Am besten verwenden Sie hierzu die Suchmaschine Google und stöbern bei Gelegenheit durch sämtliche Jobportale, die den Flugkurier als Job oder Nebenjob anbieten. Über diese Jobportale werden Sie dann zur Jobausschreibung, häufig sogar auch zum entsprechenden Unternehmen geleitet.

Was man außerdem noch wissen sollte

Wenn Sie in andere Länder fliegen, dann brauchen Sie in der Regel ein gültiges Visum. Unter Umständen kann es also sein, dass Sie sich im Voraus über die gesetzlichen Richtlinien informieren müssen.

Bildquelle: © peshkova – Fotolia.com

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