Nebenjob am

Messen aufbauen: Anstrengend aber anscheinend lohnenswert. Als Messeaufbauhelfer hat man zwar ein strammes Programm, erhält dafür aber auch eine überdurchschnittlich gute Bezahlung. In diesem Artikel erfahren Sie, für wen sich ein solcher Nebenjob lohnt.

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Lohnt sich ein Nebenjob als Messebauer?

Auf der Suche nach einem Nebenjob kann man den unterschiedlichsten Tätigkeiten nachgehen. Äußerst beliebt ist zurzeit der Nebenjob als Messebauer. Häufig sind es Studenten, die sich nebenbei mit dieser doch eher körperlich ausgeprägten Arbeit ein gutes Monatsgehalt verdienen.

In diesem Artikel wollen wir den Nebenjob als Messebauer etwas genauer beleuchten. Lohnt sich dieser Nebenjob? Und wenn ja, für wen?

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Was ist die Haupttätigkeit eines Messebauers?

Wer als Messebauer tätig ist, der ist in der Regel zuständig für den Auf- und Abbau von Messen verschiedenster Arten, die beispielsweise einmalig oder aber auch wiederkehrend stattfinden. Innerhalb weniger Tage oder teilweise sogar Stunden muss das entsprechende Gelände nach einem genauen Plan mit Ständen, Buden und sogar Bühnen ausgerüstet werden. Wichtig ist dabei, dass der Zeitplan genauestens eingehalten wird und die Sicherheitsbestimmungen beachtet werden. An das Personal wird also eine hohe Anforderung gestellt.

Als Messebauer stellt man in der Regel eher eine Art Aushilfe dar. Man packt mit an und erhält hierzu die entsprechenden Instruktionen vom Aufbauleiter. Der erfahrene Messeaufbauleiter ist genauestens über den Ablauf informiert. Dieser beinhaltet sowohl einen strammen Zeitplan als auch die Einteilung des Personals für die verschiedenen Aufbauarbeiten. Dadurch sind keine branchenspezifischen Kenntnisse für den Messebauer notwendig.

Kraft, Ausdauer und Gewissenhaftigkeit

Der Job als Messebauer ist kein Zuckerschlecken: Wer als Aushilfsmessebauer eingesetzt werden möchte, der sollte belastungsfähig sein – und das auch über einen längeren Zeitraum hinweg. Ein typischer Einsatz auf Messen kann schließlich mehrere Stunden am Stück dauern. Bis zu zehn Stunden, in Ausnahmefällen auch mehr, können die Einsätze dauern. Für einen solchen Einsatz sollte man auch über den kompletten Zeitraum hinweg belastungsfähig sein.

Besonders wichtig ist allerdings auch ein gewisses Maß an Konzentration. Während der gesamten Arbeitszeit kann es durchaus entscheidend sein, mit voller Geistesgegenwart tätig zu sein, um Arbeitsunfälle zu vermeiden. Auch der Aufbauleiter muss sich angesichts des strammen Zeitplanes auf die Hilfskräfte verlassen können.

Sicherheitsvorschriften müssen rund um die Uhr eingehalten werden. Der Job ist somit nichts für Personen, die sich nicht an Regel halten können.

Das sind die Voraussetzungen

Kenntnisse werden wie bereits erwähnt nicht vorausgesetzt, um als Messebauer tätig zu werden. Die meisten Auftraggeber wünschen sich allerdings handwerkliches Geschickt, beispielsweise Personen, die aus dem Metall- oder Holzbereich kommen. Im Regelfall spielt diese jedoch eine marginal kleine Rolle.

Einige Messebauer werden sogar befähigt, einen Kleintransporter zu fahren. Wer auch solche Aufgaben übernehmen möchte, der sollte die entsprechende Fahrzeugklasse führen dürfen, denn unter Umständen kann hierfür der einfache PKW-Führerschein nicht ausreichen.

Messebauer stehen zudem auch häufig unter Zeitdruck. Dies liegt am engen Zeitplan der Aufbauleiter. Man sollte also auch mit zeitlichen Vorgaben umgehen können, verlässlich seine Aufgaben durchführen und zudem unter Druck arbeiten können.

Wie sind die Arbeitszeiten?

Je nach Art und Größe der Messe werden Messeaufbauhelfer teilweise mehrere Stunden an Stück beschäftigt. In einigen Fällen kann ein Messeaufbau sogar bis zu 10 Stunden und länger dauern. Insbesondere werden die Messen an Wochenenden aufgebaut, sodass man sich auf Schichten von Freitag bis Sonntag einstellen sollte.

Was kann man verdienen?

Der Messeaufbauhelfer wird stündlich abgerechnet. Da der Messebauer auch ein körperlich fordernder Job ist, wird er in der Regel auch besser bezahlt als andere Nebenjobs: Mit etwa 15 Euro pro Stunde gehört dieser Nebenjob eindeutig zu den besser bezahlten Nebenjobs in Deutschland. Bei einer Schicht von 10 Stunden hätte man dann sogar 150 Euro verdient – an nur einem Tag!

Lohnt sich ein Nebenjob als Messebauer?

Wer einen hohen Stundenlohn sucht und körperlich belastbar ist, für den ist dieser Nebenjob tatsächlich eine mehr als erwägenswerte Jobmöglichkeit. Die hohen Stundenlöhne ermöglichen es einem in nur wenigen Einsatztagen bereits auf seine 450 Euro oder nach Vereinbarung sogar mehr zu kommen.

Bildquelle: © WoGi – Fotolia.com

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