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Zusatzeinkommen

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ZUSATZEINKOMMEN – ÜBERBLICK

Ob berufliche Herausforderung, Aufbesserung der Urlaubskasse, steigende Lebenshaltungskosten, es gib viele Gründe einem Nebenjob nachzugehen. Zusatzeinkommen sind bis zu einer Höhe von 400 Euro steuer- und beitragsfrei. Zweitjobs finden überwiegend Anklang bei Akademikern und qualifizierten Arbeitskräften.

Arbeitnehmer ohne Berufsausbildung nehmen dagegen eher selten eine zweite Tätigkeit an. Um ein Zusatzeinkommen zu erzielen, geht der größte Teil der Arbeitnehmer einer einfacheren Arbeit als im Hauptberuf nach. Die am häufigsten auftretende Mehrfachbeschäftigung ist die Kombination aus einer sozialversicherungspflichtiger Haupttätigkeit und einem Minijob.

Danach folgt die Kombination aus mehreren Minijobs. Immer häufiger treten Nebenjobs in Form von Selbstständigkeit auf. Zusätzliche Einkommen lassen sich hier in der Landwirtschaft, im Versicherungsbereich oder im Dienstleistungsbereich. Grundsätzlich steht es jedem Arbeitnehmer frei, eine Zweitbeschäftigung wahrzunehmen.

Es sollten allerdings die Arbeitsrechtlichen Bestimmungen des Hauptarbeitgebers beachtet werden. Außerdem gilt der Grundsatz, dass eine zusätzliche Beschäftigung den Hauptberuf nicht beeinträchtigen darf. Für zusätzliches Einkommen wird zudem eine zweite Lohnsteuerkarte benötigt. Für selbstständige gilt es, die Gewinne in der Einkommenssteuererklärung anzugeben.

ZUSATZEINKOMMEN

Ein Zusatzeinkommen ist eine hervorragende Möglichkeit, sich besondere Wünsche zu erfüllen, für die das regelmäßige Einkommen nicht ausreicht. Für einen Zuverdienst gibt es unterschiedliche Varianten. Sie richten sich nach der Ausbildung und der Lebenssituation, nach der zeitlichen und räumlichen Flexibilität und nach den jeweiligen Fähigkeiten. Ein Zusatzeinkommen schenkt finanzielle Spielräume und vermittelt ein Gefühl der Sicherheit.

Wer sich ein Zusatzeinkommen wünscht, um den monatlichen Etat aufzustocken, pflegt vielleicht ein interessantes und teures Hobby, dessen Kosten mit den normalen monatlichen Einkünften nicht aufzubringen sind. Oder er will sich einen lang gehegten Wunsch erfüllen, beispielsweise eine Urlaubsreise. Auch wenn eine größere Anschaffung ansteht, hilft ein Zusatzeinkommen, den erforderlichen Betrag anzusparen.

Durch steigende Lebenshaltungskosten wird bei vielen Menschen das Geld knapp. Die Energiepreise explodieren und sorgen dafür, dass oft schon vor dem Monatsende Ebbe in der Kasse ist.

Ein Zusatzeinkommen eröffnet die Chance, einen größeren finanziellen Spielraum zu nützen. Wer etwas großzügiger mit seinen finanziellen Mitteln planen kann, fühlt sich meist souveräner und sicherer als jemand, der befürchten muss, dass das Geld immer wieder knapp wird.

Daher gibt es immer mehr Berufstätige, die sich zu ihren regelmäßigen Einkünften ein Zusatzeinkommen schaffen wollen.

Welche Möglichkeiten für einen Nebenjob gibt es?

Grundsätzlich können Arbeitnehmer sich ein Zusatzeinkommen durch nichtselbständige oder durch selbständige Arbeit verdienen. Sie können als Prospektverteiler oder als Aushilfe beschäftigt sein, in der Gastronomie oder in der Landwirtschaft, im Einzelhandel oder als Reinigungsmitarbeiter. Selbständige Arbeit findet statt, wenn jemand etwa als Versicherungsvertreter oder als Kursleiter arbeitet und sich dadurch ein Zusatzeinkommen erwirtschaftet.

Ein Nebenjob muss dem Arbeitgeber gemeldet werden

Auch wer eine berufliche Herausforderung sucht, kann sich mit einem Nebenjob neue Perspektiven eröffnen. Die Thematik des Jobs kann interessant sein, das Zusatzeinkommen ist es auf jeden Fall. Dabei ist zu beachten, dass die die Haupttätigkeit nicht unter dem Nebenjob leiden darf. Eine Genehmigung durch den Arbeitsgeber ist in jedem Fall erforderlich. Steht die Nebentätigkeit nicht im Widerspruch zum Hauptberuf, muss der Arbeitgeber sie auch genehmigen.

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