Wer etwas Geld dazuverdienen möchte, der sollte unbedingt diesen Artikel lesen, denn hier möchten wir Ihnen die 10 besten Nebentätigkeiten vorstellen. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie bei einer Nebentätigkeit achten müssen und wo Sie die besten Chancen auf einen guten Nebenverdienst haben!
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Übersicht
- Nebentätigkeit: Perfekt um das Einkommen aufzubessern!
- Welche Möglichkeiten einer Nebentätigkeit gibt es?
- Welche Möglichkeit ist für Sie die beste?
- Was verdient man in der Nebentätigkeit?
- Welche Nebentätigkeit ist für Sie die beste?
- Das sind die 10 besten Nebentätigkeiten
- Die besten gelegentlichen Nebentätigkeiten
- 450-Euro und Teilzeit: Die besten Nebentätigkeiten
- Extra: Die besten Nebentätigkeiten auf eigene Faust
Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?
Nebentätigkeit: Perfekt um das Einkommen aufzubessern!
Berufliche Nebentätigkeiten sind eine erstklassige und daher auch besonders beliebt Möglichkeit, mit der man sein Einkommen aufbessern kann. Erst vor kurzem hat Deutschland ein neues Rekordhoch erreicht, denn noch niemals in der Geschichte hatten so viele Arbeitnehmer einen Nebenjob! Seit der Wiedervereinigung habe sich die Zahl der bereits arbeitenden Nebenjobber laut Auswertungen der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung mehr als verdreifacht!
Ein wesentlicher Grund für die enorme Vervielfachung liegt laut Experten in den rechtlichen Besserstellungen von Zweitjobs, welche die Politik im Zuge der Hartz-Reform beschlossen habe.
Beschäftigte, die neben dem Hauptjob einen Nebenjob haben, müssen für diesen seit dem Jahr 2003 keine Sozialabgaben mehr bezahlen – zumindest, solange der Verdienst aktuell bei 450 Euro pro Monat liegt. Aber auch kurzfristige Beschäftigungen sind abgabefrei – und auch hier gibt es natürlich spezifische Regelungen, die man unbedingt beachten sollte!
Ebenfalls interessant ist die Erkenntnis, dass viele der Nebenjobber sogar Besserverdienende sind. Es gibt zwar auch viele Geringverdiener, die aus der finanziellen Not heraus einen Nebenjob annehmen wollen, doch auch Personen, die bereits recht gut verdienen, nehmen in der Regel eine Nebentätigkeit an, um sich das Grundgehalt etwas aufzubessern.
Welche Möglichkeiten einer Nebentätigkeit gibt es?
Zwei Möglichkeiten haben wir bereits erwähnt:
Daneben gibt es noch eine weitere Möglichkeit, nämlich die Beschäftigung auf Teilzeit. Auch diese Nebentätigkeitsmöglichkeit ist sozialabgabenbegünstigt, allerdings nicht so sehr wie die andern beiden Varianten.
Welche Möglichkeit ist für Sie die beste?
Bevor wir uns an die besten Nebentätigkeiten selbst machen, sollten Sie für sich und ihre individuelle Lebenslage bestimmen, welche Arbeitsvariante die beste ist:
450-Euro-Job
Der 450-Euro-Job, Minijob oder auch Aushilfsjob wird auch als geringfügige Beschäftigung bezeichnet. Dies ist ein Beschäftigungsverhältnis, in dem das Arbeitsentgelt eine bestimmte Grenze nicht überschreitet. Diese liegt derzeit bei 450 Euro monatlich. Aus dieser Regelung ergeben sich einige interessante sozialversicherungsrechtliche und steuerrechtliche Besonderheiten:
Geringfügig Beschäftigte sind nach deutschem Recht nicht versicherungspflichtig in dieser Beschäftigung, zumindest nicht in der gesetzlichen Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung. Auch aus der gesetzlichen Rentenversicherung kann man sich im 450-Euro-Job befreien lassen.
Dadurch muss der geringfügig Beschäftigte keine Sozialversicherungsabgaben von seinem Minijob-Gehalt leisten. Der Arbeitgeber hingegen trägt einen pauschalen Beitrag zur Kranken- und Rentenversicherung. Dennoch folgt hieraus kein Krankenversicherungsschutz für den Arbeitnehmer. Die 25 besten Aushilfsjobs
Kurzfristige Beschäftigung
Eine kurzfristige Beschäftigung ist ebenfalls eine Art geringfügige Beschäftigung. Das bedeutet, dass sich auch dieselben Vorteile in Bezug auf Steuer- und Sozialabgaben ergeben. Im Gegensatz zum 450-Euro-Job geht es allerdings nicht um eine maximale monatliche Verdienstgrenze, sondern um eine befristete Arbeitszeit, der man in Summe aus kurzfristigen Beschäftigungen nachgehen darf:
Eine Beschäftigung gilt dann als kurzfristig und dementsprechend steuer- und sozialversicherungsbegünstigt, wenn der Einsatz bei einer Arbeitswoche von 5 Tagen der mehr maximal 2 Monate andauert.
Wenn die Aushilfe weniger als 5 Tage pro Woche arbeitet, dann kann der Beschäftigungszeitraum auch auf insgesamt 50 Arbeitstage angerechnet werden. Im Zuge der Übergangsregelung wurde diese nun auf 70 Arbeitstage verlängert. Mehr erfahren
Was verdient man in der Nebentätigkeit?
Nebenjobs werden häufig etwas schlechter bezahlt als richtige Vollzeitjobs. Das liegt daran, dass der Vollzeitjob meist vollständig ausgebildetes Personal erfordert. Damit ist die Arbeitskraft, die den Vollzeitjob ausübt, natürlich auch mehr wert. Ein Nebenjobber braucht häufig keine bestimmte Qualifikation.
Damit könnte auch jeder andere den Nebenjob übernehmen. Man ist quasi „ersetzbar“. Arbeitgeber haben aus diesem Grund bisher häufig einen Stundenlohn zwischen 5 und 9 Euro gezahlt – ein Lohn, der für einen Nebenjob eben üblich war.
Allerdings hat sich seit dem Jahr 2015 etwas geändert: Der Mindestlohn wurde eingeführt. Dadurch verdient man als Arbeiter in Deutschland pro Stunde mindestens 8,50 Euro, wenn man die folgenden Gegebenheiten erfüllt:
- Der Arbeitnehmer muss mindestens 18 Jahre alt sein
- Azubis haben in ihrer Ausbildungsbeschäftigung keinen Anspruch auf Mindestlohn
- Langzeitarbeitslose (min. ein Jahr) haben in den ersten 6 Monaten der Beschäftigung ebenfalls keinen Anspruch auf Mindestlohn – dadurch soll ein Anreiz für Arbeitgeber geschaffen werden, auch wieder Arbeitslose einzustellen
- Praktikanten, die im Rahmen ihrer Ausbildung und im Rahmen ihres Studiums ein Praktikum abschließen, das höchstens drei Monate andauert, haben keinen Anspruch auf Mindestlohn
- Für freie Mitarbeiter mit Werkverträgen gilt der Mindestlohn ebenfalls nicht
Für wen gilt die Übergangsregelung?
Saisonarbeiter wie zum Beispiel Erntehelfer in der Landwirtschaft oder Servicekräfte in der Gastronomie erhalten schon seit dem 1. Januar 2015 den gesetzlichen Mindestlohn. Zusätzlich hat sich auch die Dauer der möglichen Arbeitstage in einer kurzfristigen Beschäftigung von 50 auf 70 Tage verlängert.
Auch das ist Teil der Übergangsregelung. Die Staffelung bis zur Höhe des Mindestlohns gilt dabei für Zeitungszusteller. Im ersten Jahr müssen Verlage ihren Angestellten mindestens 75 Prozent des Mindestlohns zahlen, im zweiten Jahr schon 85 Prozent. Ab 2017 müssen dann auch die Zeitungszusteller den kompletten Mindestlohn ausgezahlt bekommen.
Zwischenfazit – was verdient man in der Nebentätigkeit?
In den meisten Nebenbeschäftigungen haben Sie die Möglichkeit, mindestens 8,50 Euro pro Stunde zu verdienen – vorausgesetzt Sie erfüllen die oben erwähnten Bedingungen. Einige Jobs ermöglichen es einem sogar, über den Mindestlohn hinaus zu verdienen.
On Top gibt es dann noch Nachtzuschläge oder Zuschläge für Überstunden, Sonn- und Feiertage oder das beliebte Trinkgeld. Wer besonders gut ist kommt somit auf einen Stundenlohn von 10 bis 15 Euro.
Welche Nebentätigkeit ist für Sie die beste?
Auf der Suche nach der idealen Nebentätigkeit geht es insbesondere um drei konkrete Dinge:
- die Tätigkeit selbst – was sind die Aufgaben und wie viel Spaß macht die Arbeit?
- der Verdienst – wichtig ist, dass am Ende des Monats auch so viel Geld auf Ihr Konto kommt, wie Sie es sich vorstellen!
- das Arbeitsklima – Chefs und Kollegen bestimmen den Arbeitston – je positiver, desto besser!
Die Tätigkeit
Bei der Nebentätigkeit selbst sollte man prüfen, welche Aufgaben einem Spaß und Freude machen. Was sind Ihre Hobbys? Welche Wirtschaftsbereiche interessieren Sie besonders? Lieben Sie Küche und Kochen? Interessieren Sie sich für Mode?
Überlegen Sie genau – denn eine Nebentätigkeit, in der die Tätigkeit selbst Freude bereitet, wir Ihnen viel besser bekommen, als eine Nebentätigkeit, in der Sie sich mit nervigen Aufgaben quälen müssen.
Der Verdienst
Achten Sie auch darauf, dass Sie gut bezahlt werden. Niemand hat es verdient, ausgenutzt und ausgebeutet zu werden. Wenn Ihnen ein Arbeitgeber wirklich zu wenig bietet, dann gehen Sie einfach zum nächsten. Dies ist vor allem für diejenigen wichtig, die noch kein Anrecht auf den gesetzlichen Mindestlohn haben.
Das Arbeitsklima
Wenn die Kollegen hinterhältig sind, hinter dem eigenen Rücken lästern und einem die Arbeit schwermachen, dann wird Sie das extrem runterziehen. Niemand arbeitet gerne mit Menschen zusammen, die einem ständig böses antun wollen.
Achten Sie darauf, dass Sie in einem Unternehmen mit gutem Arbeitsklima arbeiten. Denn je besser Sie sich mit den Mitarbeitern und dem Geschäftsführer sowie den Führungskräften verstehen, desto besser sind auch Ihre Aussichten auf eine Gehaltserhöhung oder bessere Aufgaben – auch das ist im Nebenjob nämlich durchaus möglich.
Zwischenfazit – welche Nebentätigkeit ist für Sie die beste?
Wenn Sie auf der Suche nach der idealen Nebentätigkeit für sich sind, dann sollten Sie in diese Entscheidungsfindung die Faktoren Tätigkeit, Verdienst und Arbeitsklima unbedingt mit einbeziehen.
Zusätzlich ist es sinnvoll zu prüfen, inwiefern sich die Arbeitszeiten mit der individuellen Lebenssituation vertragen. Auch hier haben Sie immerhin die Möglichkeit (je nach Job) zwischen Frühschicht, Mittelschicht oder Spätschicht zu wählen.
Das sind die 10 besten Nebentätigkeiten
Nun möchten wir Ihnen die 10 besten Nebentätigkeiten vorstellen. Und damit Sie für sich eine schnellere Entscheidung treffen können, unterteilen wir diese zusätzlich in:
- Die besten gelegentlichen Nebentätigkeiten
- 450-Euro- und Teilzeit: Die besten Nebentätigkeiten
- Extra: Die besten Nebentätigkeiten auf eigene Faust
Gelegentliche Nebenbeschäftigungen sind Nebenjobs, die man sporadisch ausführen kann. Zum Beispiel in einer ruhigen Minute – eben immer dann, wenn man gerade etwas Lust dazu hat. Möchte man mehr verdienen, so arbeitet man einfach etwas öfters. Braucht man weniger Geld aus der Nebenbeschäftigung, so arbeitet man einfach etwas weniger. Hier kommen die besten gelegentlichen Nebenbeschäftigungen:
An Online-Umfragen teilnehmen
Umfragen werden seit Menschengedenken durchgeführt, um ein aussagekräftiges Meinungsbild zu erlangen. Früher wurde man der Teilnahme verpflichtet, heute hingegen sind Umfragen etwas Freiwilliges.
Große Unternehmen, die Marktforschungsinstitute, haben sich auf die Meinungsforschung spezialisiert und erhalten regelmäßig Aufträge von großen Wirtschaftsunternehmen: Sie sollen zum Beispiel herausfinden, was eine bestimmte Zielgruppe zu einem vorgegebenen Produkt denkt.
Durch die Erkenntnisse kann das Unternehmen dann ein eigenes Produkt entwickeln, dass an die Vorlieben der Umfrageteilnehmer angepasst ist. Damit das Marktforschungsinstitut immer genügend Teilnehmer für die Umfragen bekommt, muss es einen finanziellen Anreiz schaffen.
Dann gibt es noch eine wichtige Sache, die das Ganze etwas spannender macht: Dank der heutigen technischen Entwicklung kann ein Marktforschungsinstitut seine Umfragen auch online anbieten.
Die Umfrageteilnehmer müssen also nicht ins Studio kommen, um an der Umfrage teilzunehmen, sondern können sich ganz einfach online dazu schalten.
Verdienst
Je mehr Umfragen man absolviert, desto mehr Geld wird einem auf dem persönlichen Kundenkonto gutgeschrieben. Ab einem gewissen Betrag kann man sich diesen dann auf sein Privatkonto auszahlen lassen.
Dann kommt es noch auf den Umfang der Umfragen an, denn je umfangreicher eine solche ist, desto mehr springt dabei für den Teilnehmer heraus. Pro Umfrage kann man als Umfrageteilnehmer somit bis zu 15 Euro verdienen.
Zwischenfazit
Diese Nebentätigkeit eignet sich hervorragend für alle, die sich ganz nebenbei noch etwas dazuverdienen wollen. Durch die Möglichkeit, diesen Job von Zuhause aus auszuüben, wird einem das Arbeiten für Zwischendurch natürlich erheblich erleichtert.
Besonders schlau ist es, das Beantworten von Umfragen als Ergänzung zu einem anderen Nebenjob auszuüben. Auf diese Weise lässt sich das Monatseinkommen ganz gut anheben.
An Produkttests teilnehmen
Eine weitere gute Möglichkeit für eine gelegentliche Nebentätigkeit ist diese: Damit ein Produkt nicht nur während sondern auch nach der Produktentwicklung gute Ergebnisse bewirkt (also auch beim Endverbraucher) werden ab und zu Produkttests veranlasst.
Hierbei geht es vor allem darum, dass der Endverbraucher ein Produkt erhält und dieses über einen gewissen Zeitraum hinweg testet beziehungsweise einfach verwendet. Wichtig ist das zum Beispiel für die Zwischenhändler, die sich vergewissern wollen, dass das Produkt auch wirklich gut funktioniert, oder aber für die Hersteller selbst. Auf der anderen Seite sind Produkttests sicher auch eine Art des Marketings.
Wer ein Produkt testen darf, der „benutzt“ dieses ganz einfach über den zuvor festgelegten Testzeitraum. Cremes wendet man entsprechend der Anwendungsempfehlung an, technische Geräte nutzt man einfach so, wie der einfache Verbraucher sie auch nutzen würde.
Regelmäßig auf Produkttests bewerben
Nun kann man an den Produkttests als Tester teilnehmen, um sich gelegentlich etwas Geld dazuzuverdienen oder um interessante Produkte einfach als Geschenk zu behalten. Man kann Gutscheine bekommen und noch viel mehr.
Teilnehmen kann an den Produkttests im Grunde genommen jeder. Die Voraussetzung ist, dass man sich allerdings auf einen Test erfolgreich bewirbt und zugelassen wird. Bei einigen Produkten wünscht der Auftraggeber nämlich, dass der Tester auch zur Verbraucherzielgruppe des Produktes passt.
Das ist zum Beispiel bei komplizierteren technischen Geräten notwendig. Bei Haushaltsgegenständen oder Beautyprodukten hingegen kommt fast jeder infrage.
Verdienst
Diese Nebentätigkeit eignet sich hervorragend als gelegentlicher Nebenverdienst. Viel Geld kommt damit also nicht zusammen – allerdings liegt bei dieser Nebentätigkeit der Fokus auch woanders: Als Dankeschön darf man die Produkte häufig behalten – man erhält interessante Gutscheine und mehr.
Zwischenfazit
Wir zählen die Produkttests ebenfalls zu einer besonders schönen Nebentätigkeit, die sich auch prima zu anderen Nebenjobs ergänzen lässt. Die Produkttests sind immer aufregend und ausgefallen und bieten damit eine willkommene Abwechslung zu anderen Nebentätigkeiten.
Nachbarschaftsarbeiten
Nachbarschaftsarbeiten eignen sich ebenfalls hervorragend als Nebentätigkeit. Hier gibt es viele unterschiedliche Möglichkeiten. Man kann beispielweise als Gartenhilfe tätig werden und Aufgaben wie Rasenmähen oder Unkrautjäten übernehmen, man kann sich als Nachhilfe für die Nachbarskinder anbieten oder aber auch als einfache Putzhilfe tätig werden. Die Palette der Möglichkeiten ist endlos.
Verdienst
Üblich ist bei den Nachbarschaftshilfen, dass man ein bis zwei Mal pro Woche tätig wird und somit auf einen Monatsverdienst von rund 100 Euro kommt. Da es sich um eine Nachbarschaftshilfe handelt, wird man häufig nicht mehr als 5 bis 10 Euro pro Stunde verdienen. Dennoch eignet sich diese Möglichkeit besonders gut als gelegentliche Nebentätigkeit.
Zwischenfazit
Wer nach einem guten Nebenjob für zwischendurch sucht, der könnte im Bereich der Nachbarschaftshilfe eine gute Möglichkeit finden, sich jeden Monat bis zu 100 Euro zu verdienen. Auch diese Nebentätigkeit lässt sich sehr gut mit anderen Jobs und Nebenjobs kombinieren.
Hier erfahren Sie mehr über mögliche Nebentätigkeiten als Nachbarschaftshilfe…
450-Euro und Teilzeit: Die besten Nebentätigkeiten
Nun folgen die recht klassischen Nebenjobs: Bei den folgend vorgestellten Nebentätigkeiten handelt es sich um Jobs, die in einem Angestelltenverhältnis erfolgen. Das hat den Vorteil, dass man vom Arbeitgeber regelmäßig eingeteilt wird und dadurch stets ein recht vorhersehbares Nebeneinkommen verdient.
Das kann ein großer strategischer Vorteil sein, wenn man beispielsweise auf das Geld durch den Nebenverdienst angewiesen ist oder besser planen möchte. Hier gibt es das besagte 450-Euro-Modell, das auch als „Aushilfe-Tätigkeit“ bezeichnet wird, sowie das Teilzeitmodell, welches einem erlaubt auch mehr als 450 Euro im Monat zu verdienen:
Für Kräftige: Nebentätigkeiten als Lagerhilfe und Regaleinräumer
Lagerhilfen werden zum Beispiel im Einzelhandel oder aber auch in der Gastronomie besonders häufig eingesetzt. Ihre Aufgabe besteht darin, die Ware, die regelmäßig durch LKWs geliefert wird, in das Lager des Geschäfts, beziehungsweise des Restaurants zu bringen.
Sehr häufig kommt die Ware palettenweise und muss teilweise unter Einhaltung der Kühlkette in die Kühlhäuser transportiert werden. Die entsprechende Ausrüstung (Stiefel, Jacken und Handschuhe) erhält man natürlich vom Arbeitgeber.
Unter Einhaltung spezieller Lagerungsvorschriften wird die Ware dann im Lager so aufgetürmt und sortiert, dass jeder Mitarbeiter sofort weiß, wo was zu finden ist.
Der Regaleinräumer hat einen recht ähnlichen Job – er sorgt dafür, dass die Ware aus dem Lager ihren Weg in die Regale der Verkaufsfläche findet.
Je nach Größe des Betriebs und Kundenfrequenz kann es sein, dass der Regaleinräumer pro Arbeitstag mehrere Paletten aus dem Lager auf die Verkaufsfläche bringt und dort in die entsprechenden Regale verfrachtet.
Übrigens: Sehr oft sieht man beide Aufgaben verknüpft. Das heißt, dass die Lagerhilfe auch gleichzeitig dafür zuständig ist, die Waren aus dem Lager auf die Verkaufsfläche zu transportieren, wenn der Bedarf besteht. Ab und an übernehmen allerdings auch andere Mitarbeiter diese Tätigkeiten.
Das ist häufig in kleineren Filialen beziehungsweise Restaurants der Fall. Hier braucht man natürlich kein spezielles Personal für diese Aufgaben.
Verdienst
Dieser Job setzt eine gute körperliche Verfassung voraus. Doch die Anstrengung macht sich bezahlt: In diesem Job sind Löhne zwischen 7 und 12 Euro pro Stunde möglich. Mit dem Mindestlohn kommt man sogar auf mindestens 8,50 Euro pro Stunde.
Zwischenfazit
Diese Nebentätigkeit lohnt sich besonders für kräftige Personen und für diejenigen, die vor harter Arbeit nicht zurückschrecken. Besonders schön ist, dass Lagerkräfte und Regaleinräumer in nahezu jedem etwas größeren Geschäft beziehungsweise Restaurant gebraucht werden.
Hier erfahren Sie mehr über die Nebentätigkeit als Lagerhilfe beziehungsweise als Regaleinräumer…
Für Hobbyköche: Nebentätigkeit als Küchenhilfe
Wer gerne kocht und mit Lebensmitteln arbeitet, der wird sich sicher in diesem Nebenjob besonders wohl fühlen: Küchen von Restaurants oder Hotels stellen nämlich nicht nur geschultes Kochpersonal ein – sie besetzen die Küche zudem nämlich auch mit Aushilfen und Teilzeitkräften. Damit sparen sie sich das Geld, das eine voll ausgebildete Küchenkraft kostet.
Immerhin gibt es mehr als genug einfachere Aufgaben in der Küche, die auch von nicht geschultem Personal übernommen werden können. Dementsprechend werden einfache Aushilfskräfte auf 450-Euro-Basis eingestellt sowie Teilzeitkräfte, die beispielsweise das Gemüse vorbereiten (Kartoffeln schälen, Zwiebeln schneiden, etc.) und andere vergleichbare Aufgaben durchführen.
In der Systemgastronomie ist es auch üblich, dass die Küchenhilfen größere und wichtigere Aufgaben in die Hand nehmen. Auch sie bereiten die Speisen und Gerichte zu. Dies ist beispielsweise bei KFC, McDonalds oder BurgerKing der Fall.
Verdienst
Verdienen kann man in der Gastronomie zwischen 8 und 10 Euro pro Stunde. Allerdings gibt es dann noch häufig einen Zuschlag an Sonn- und Feiertagen sowie für Spätschichten nach 22 Uhr. Die Höhe beträgt üblicherweise rund 50 Prozent des Stundenlohns.
Übrigens: Wer tagsüber zu tun hat und lieber nachts arbeiten möchte, der sollte sich mal in der Systemgastronomie in größeren Städten umsehen – einige der Filialen haben durchgehend geöffnet und sind immer auf der Suche nach tüchtigem Personal.
Zwischenfazit
Wer gerne in der Küche arbeitet, der wird in dieser Nebentätigkeit mit Sicherheit viel Freude haben. Die Verdienste sind gut und in der Pause bekommt man oftmals ein leckeres Menü gratis. Mit einem gefüllten Magen macht das Arbeiten doch gleich viel mehr Spaß! Allerdings sollte man sich auch bewusst sein, dass es in der Gastronomie recht hektisch zugeht.
Hier erfahren Sie mehr über die Nebentätigkeit als Küchenhilfe…
Nebentätigkeit als Kassenkraft
Wir begeben uns weiter auf die Suche nach den besten Nebentätigkeiten und stoßen dabei auf einen der beliebtesten Nebenjobs in ganz Deutschland: Seit vielen Jahren gibt es in kaum einer anderen Nebenbeschäftigungen so viele Bewerber, freie Stellen und Arbeitsplätze wir an den Kassensystemen im Einzelhandel. Wer auf der Suche nach einer klassischen Nebentätigkeit ist, der sollte hier unbedingt vorbeischauen!
Als Kassenkraft hat man im Wesentlichen die Aufgabe die Waren, welche von den Kunden gekauft werden, einzuscannen und abzukassieren. Je nach Geschäft können noch einige Serviceaufgaben hinzukommen. Alles in allem handelt es sich allerdings um eine eher einfache Arbeit, die binnen weniger Probetage erlernt werden kann.
Dann kann es abhängig vom Unternehmen auch sein, dass man weitere Aufgaben übernimmt: beispielweise das Einräumen und Auffüllen der Regale oder die Teilberatung im Kundenservice auf der Verkaufsfläche.
Verdienst
Übliche Verdienste liegen hier bei rund 7 bis 12 Euro pro Stunde. Wer mindestlohnberechtigt ist, erhält immerhin mindestens 8,50 Euro pro Stunde.
Übrigens: Kassenkräfte werden natürlich sowohl als 450-Euro-Kräfte als auch als Teilzeitkräfte eingesetzt. Meist ist der wichtigste Arbeitstag der Woche der Samstag, was bedeutet, dass man an diesem fast immer arbeiten muss.
Zwischenfazit
Nicht umsonst gilt dieser Nebenjob als eine der beliebtesten Nebenbeschäftigungen überhaupt. Schön ist vor allem, dass man seinem persönlichen Interessensgebiet folgen kann: So kann sich beispielsweise im Lebensmittelfachhandel, im Angelgeschäft, im Technikfachgeschäft oder im Mode-Shop bewerben.
Hier erfahren Sie mehr über die Nebentätigkeit als Kassenkraft…
Nebenjob als Messe-Aufbauhelfer
Eine weitere geniale Nebentätigkeit gibt es als Auf- und Abbauhilfe auf Messegeländen. Jeden Monat aufs Neue starten dutzende Großmessen in Deutschland. Jede einzelne von ihnen muss auf- und abgebaut werden, was einen immensen Aufwand bedeutet.
Das Auf- und Abbaupersonal arbeitet bis auf einige Ausnahmen auf 450-Euro-Basis oder als Teilzeit. Häufig sind die Ausnahmen nämlich qualifizierte Fachkräfte, die genau wissen, wie die einzelnen Stände und Bühnen aufgebaut werden müssen. Sie koordinieren gewissermaßen den Aufbau und kümmern sich um die Einhaltung der Sicherheitsstandards.
Verdienst
Auch hier werden Stundenlöhne gezahlt, die zwischen 8 und 12 Euro liegen. Da Aufbau und Abbau meist einen kompletten Arbeitstag in Anspruch nehmen, ist man mit wenigen Einsätzen bereits bei einem guten Monatsverdienst von rund 300 bis 450 Euro.
Zwischenfazit
Dieser Job ist eine echte Herausforderung für den Körper. Wer allerdings gerne körperlich tätig ist, der hat mit dieser Nebentätigkeit eine der besten Verdienstmöglichkeiten überhaupt sicher. Der Job als Messe-Aufbauhelfer eignet sich besonders gut für Schüler und Studenten.
Hier erfahren Sie mehr über die Nebentätigkeit als Messe-Aufbauhelfer…
Servicemitarbeiter und Kundenberatung
Ebenfalls eine der besten Nebentätigkeiten: Servicemitarbeiter und Kundenberater werden in jedem etwas größeren Unternehmen gebraucht. Besonders beliebt sind die Nebenjobs allerdings natürlich im Einzelhandel.
Hier hat man den direkten Kundenkontakt auf der Verkaufsfläche, was natürlich ein besonders netter Faktor bei der Nebenjobwahl sein kann. Das direkte Gespräch mit dem Kunden ist eine nette Abwechslung zu den doch sonst eher eintönigen Aufgaben im Bereich der Nebenjobs.
Verdienst
Als Kundenberater beziehungsweise Servicemitarbeiter verdient man in der Regel zwischen 7 und 10 Euro pro Stunde. Durch den Mindestlohn kommt man als berechtigte Person mindestens auf 8,50 Euro je Stunde.
Zwischenfazit
Wer besonders kontaktfreudig ist und gern mit anderen Menschen kommuniziert, sie gut berät und gerne Tipps gibt, der ist in diesem Job wirklich gut aufgehoben. Nicht umsonst zählt auch diese Verdienstmöglichkeit zu den beliebtesten überhaupt!
Hier erfahren Sie mehr über die Nebentätigkeit als Servicemitarbeiter und Kundenberater…
Nun kommen wir zu zwei ganz besonderen Varianten: Mit diesen Nebentätigkeiten verdienen Sie sich regelmäßig gutes Geld dazu und führen Ihre Arbeit gleichzeitig in Eigenregie. Sie haben keinen Arbeitgeber, sondern kümmern sich selbst um Ihre Aufträge.
Damit sind Sie quasi selbstständig/freiberuflich tätig. Aufträge findet man in der Regel im Internet, oder man lernt jemanden kennen, der Interesse an den folgenden Diensten hat:
Content-Autor und Texter
Wer ein Händchen fürs Schreiben hat, kann im Internet als Texter beziehungsweise als Content-Autor enorm gutes Geld verdienen. Im Rahmen dieser Nebentätigkeit bewirbt man sich auf speziellen Internetseiten für Text-Aufträge.
Sie sollten nämlich wissen, dass fast jeder Text, den Sie im Internet vorfinden, zuvor in Auftrag gegeben wurde. Im Klartext heißt dass: Es gibt mehr zu tun, als Sie sich vorstellen können! Gerade darum zählen wir die Nebentätigkeit als Texter zu den besten Nebentätigkeiten überhaupt. Zudem hat man die sagenhafte Möglichkeit, komplett in Eigenregie zu arbeiten.
Verdienst
Aus Texter und Content-Autor wird man in der Regel pro Wort bezahlt, das man schreibt. Mit einem Artikel, der etwa 500 Wörter umfasst, kann man etwa 10 bis 15 Euro verdienen. Schreibt man mehr, so verdient man natürlich auch etwas mehr.
Zwischenfazit
Diese Verdienstmöglichkeit eignet sich ideal für jemanden, der gerne in Eigenregie arbeitet und sich seine Arbeitszeit selbst einteilt. Aufträge findet man mehr als genug auf den entsprechenden Jobportalen für Freelancer.
Hier finden Sie die besten Portale für Freelancer…
Für Sprachbegabte: Übersetzer
Sie sprechen mehrere Sprachen fließend und beherrschen diese nicht nur in Wort sondern auch in Schrift? Dann könnten Sie sehr bald schon als Übersetzer tätig werden. Übersetzer werden auf der ganzen Welt gebraucht.
Auch Sie könnten überall dort Einsatz finden, wo gerade Ihre Sprachkombination verlangt wird. Übersetzer setzt man heute für die Übersetzung einfacher bis komplexer Texte und Schriftstücke ein, für die Kommunikation und für viele weitere Dinge. Mit diesem Job hat man mit Gewissheit nicht nur jede Menge Spaß sondern verbessert gleichzeitig auch seine eigenen Sprachkenntnisse.
Verdienst
Hier ist es recht unterschiedlich: Bei der Übersetzung von Schriftstücken kann entweder ein Pauschalpreis verhandelt werden, oder aber ein pro-Wort-Preis. Geht es um das Dolmetschen, also die mündliche Übersetzung, so wird man meist im Stundensatz bezahlt.
Zwischenfazit
Wer auf der Suche nach einer guten Nebentätigkeit ist, der hat mit dieser Variante besonders gute Aussichten auf einen netten Nebenverdienst. Die Zeit, die man arbeiten möchte, kann man sich flexibel selbst einteilen. Holt man sich einen Auftrag an Land, so ist man natürlich oftmals auf die Zeitvorgabe des Auftraggebers angewiesen.
Hier erfahren Sie mehr darüber die Nebentätigkeit als Übersetzer…
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