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Opel gehört zu den größten europäischen Automobilherstellern und besitzt tatsächlich nicht nur europäische, sondern sogar deutsche Wurzeln: Immerhin wurde es 1862 von Adam Opel in Rüsselsheim gegründet.

Aktuell verfügt das Unternehmen 10 Werke sowie drei Entwicklungs- und Testzentren in sechs verschiedenen europäischen Ländern und bietet rund 34.500 Mitarbeitern (davon mehr als 16.500 in Deutschland) ein berufliches Zuhause.

2014 entstand die Opel Group GmbH als eine Schwestergesellschaft der Adam Opel AG.
Sie ist für die europäischen Aktivitäten von GM in Europa und alle Aktivitäten von Opel und seiner britischen Schwester Vauxhall zuständig und sitzt in Rüsselsheim.

Diese Gründung hat allerdings keine Auswirkungen auf das operative Geschäft der Adam Opel AG.

Im gleichen Jahr war das Unternehmen die drittstärkste PKW-Marke der EU und plant für 2018 27 neue Fahrzeuge und 17 neue Motoren – es gibt also alle Hände voll zu tun.

Aber wer macht dabei eigentlich was?

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Nebenjob

Aktuell schreibt Opel kaum Schüler- oder Nebenjobs aus. Allerdings ist es möglich, als Werksstudent zu arbeiten und eine Masterarbeit oder Promotion bei Opel anzufertigen.
Auch kann man verschiedene Praktika-Formen absolvieren.

Genauere diesbezügliche Angaben und aktuelle offene Stellenangebote befinden sich in den Rubriken Jobs, Karriere und Stellenangebote auf der Internetseite des Autoherstellers.

Karriere

Wer bei Opel Karriere machen möchte, kann dies auf sehr verschiedene Wege tun.

So bietet beispielsweise ein Schülerpraktikum eine gute Gelegenheit, sich einen ersten Überblick über das Unternehmen und die verschiedenen Arbeitsbereiche zu machen.

Schließlich sind bei Opel nicht nur technische, sondern auch verschiedene kaufmännische Ausbildungen denkbar.

Im Anschluss an den eigenen Schulabschluss muss man sich dann weitergehend entscheiden: Ausbildung oder (duales) Studium?

Welche Ausbildungen grundsätzlich angeboten werden und was die Zugangsvoraussetzungen für sie sind, ist in der Rubrik „Ausbildung“ genauer erklärt.

Sofern es aber um ein duales Studium geht, ist Opel ein ähnlich kompetenter Ansprechpartner, da es folgende Kombinationen aus Ausbildung und Studium anbietet:

  • Kooperativer Studiengang Bachelor of Science Systems Engineering
  • Kooperativer Studiengang Bachelor of Arts Betriebswirtschaft inkl. Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/-frau
  • Kooperativer Studiengang Bachelor of Engineering Elektrotechnik inkl. Ausbildung zum/zur Elektroniker/in für Betriebstechnik
  • Dualer Studiengang Informationstechnik (Bachelor of Engineering), Schwerpunkt Netz- und Softwaretechnik
  • Dualer Studiengang Angewandte Informatik (Bachelor of Science), Schwerpunkt Betriebliches Informationsmanagement
  • Kooperativer Studiengang Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik. Inkl. Ausbildung zum/zur IT-Systemkaufmann/-frau.

Zudem besteht auch für angehende Studenten anderer Universitäten die Möglichkeit, ein kaufmännisches oder technisches Vorbereitungspraktikum für das spätere Studium anzutreten.

Sobald das Studium in vollem Lauf ist oder bereits auf das Ende zu geht, kann man sich zusätzlich für das Schreiben einer Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit eintragen.

Grundsätzlich stehen einem dabei von Opel aus zwei bis sechs Monate Zeit zur Verfügung, wobei die Dauer individuell mit dem jeweiligen Studenten und seiner Universität abgestimmt wird.

Ähnliches betrifft auch seinen beruflichen Schwerpunkt, sodass der Student wirklich genau an der Stelle eingesetzt wird, die für ihn relevant ist.
Und, ebenfalls vorteilhaft: Die Zeit wird selbstverständlich bezahlt.

Darüber hinaus kann man bei Opel auch eine Promotion schreiben. Selbstverständlich darf man in diesem Rahmen auf ein kompetentes Netzwerk aus verschiedenen Professoren, weiteren Doktoranden und den Opel-Mitarbeitern zählen.

Zu den vorstellbaren Promotionsbereichen zählen:

  • Entwicklung
  • Fertigung,
  • Marketing und Vertrieb,
  • Einkauf und Logistik,
  • Kommunikation und
  • Recht.

Neben der Mitarbeit an verschiedenen Projekten bei Opel vor Ort und im internationalen Bereich – der Praxis sozusagen – nimmt man an diversen wissenschaftlichen Tagungen und Konferenzen teil und erweitert somit sein Theorie- und Praxiswissen gleichermaßen.
Eine angemessene Bezahlung gehört dabei ebenso dazu wie eine mögliche Übernahme bei guten Leistungen.

Ansonsten haben natürlich auch Berufserfahrene gute Chancen auf einen Arbeitsplatz bei Opel, wenn sie eine passende Qualifikation mitbringen.
Und weil Stillstand auf die Dauer Rückschritt bedeutet und das nicht unbedingt sein muss, setzt Opel auf ein qualitativ hochwertiges Weiterbildungsprogramm mit Onboardings, Klassenraumtrainings, E-Learning, interkulturellen Information und einer Führungskräfteentwicklung.

Ausbildung

Eine Ausbildung bei Opel kann sich als hervorragender Einstieg ins Berufsleben erweisen, da sie qualitativ hochwertig und in sehr vielen verschiedenen Bereichen ableistbar ist.

Um einen Ausbildungsplatz zu erhalten, sollte man auf alle Fälle einen sehr guten Realschulabschluss oder noch besser das /Fach-) Abitur, ein ausgeprägtes mathematisch-physikalisches Verständnis und Spaß an komplexen Aufgaben mitbringen.

Die Ausbildungen dauern durchschnittlich drei bis dreieinhalb Jahre und sind in unterschiedlichen Branchen zu Hause:

  • Kaufmännischer Bereich
  • Industriekaufleute
  • Fachkraft für Lagerlogistik
  • Metalltechnik
  • Industriemechanik
  • Zerspanungsmechanik
  • Werkzeugmechanik
  • Fertigungsmechanik
  • Mechatronik
  • Elektrotechnik
  • Automobiltechnik
  • Kraftfahrzeugmechatronik
  • Fahrzeuginnenausstattung
  • Technischer Modellbau

Gehalt

Die Gehälter bei Opel schwanken je nach Berufsbild und Berufserfahrung der Angestellten. Grundsätzlich liegt man aber mit folgenden Kalkulationen beim Gehaltspoker nicht so schlecht:

  • Industriekaufleute: 1.800 bis 2.500 € im Monatsbrutto
  • Fachkraft für Lagerlogistik: 1.500 – 2.100 € im Monatsbrutto
  • Industriemechanik: 2.000 – 3.500 € im Monatsbrutto
  • Zerspanungsmechanik: 1.500 – 2.100 € im Monatsbrutto
  • Werkzeugmechanik: 2.100 – 3.000 € im Monatsbrutto
  • Fertigungsmechanik: bis 2600 Euro im Monatsbrutto
  • Mechatronik: 1.900 bis 2.700 € im Monatsbrutto
  • Elektrotechnik: 2.700 bis 3.500 € im Monatsbrutto
  • Kraftfahrzeugmechatronik: 1.500 bis 2.100 € im Monatsbrutto
  • Fahrzeuginnenausstattung: 1.800 bis 2.500 € im Monatsbrutto
  • Technischer Modellbau: 2.300 bis 3.700 € im Monatsbrutto
  • Diplom Ingenieur Maschinenbau: 9.700 € im Monatsbrutto

Bildquelle: © industrieblick – Fotolia.com

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