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Ein Freibad in Frankfurt klagt über eine anhaltende Plage sogenannter „Nilgänse“. Die Tiere nisten auf dem Grün des Bades und breiten sich dort weiter aus…

Hygienemängel durch Vogelkot?

Die Betreiber fürchten dadurch sowohl Hygieneprobleme, als auch zunehmende Einbußen. Inwiefern der abgelegte Kot der Gänse einen negativen Einfluss auf die menschliche Gesundheit hat, ist noch nicht zu 100 Prozent klar. Vor diesem Hintergrund informierten sie sich über mögliche Wege, die Plage einzudämmen. Ein krasser, aber nicht auszuschließender Schritt wäre die Genehmigung, auf die Tiere zu schießen.

Beschuss soll die Gänse animieren, den Ort zu verlassen

Dies diene zum einen der Verbesserung der Badeumstände, zum anderen aber auch dem Schutz der hiesigen Stockente, welche durch das Vordringen der Gänse deutlich zurückgedrängt wird. Es wird angenommen, sollten die Jungtiere so offensichtlich in Gefahr geraten, würden die erwachsenen Gänse zu deren Schutz den Rückzug in andere Gebiete antreten.

Aber: Dieser Schritt soll jedoch der allerletzte Ausweg sein. Nun werden zunächst harmlosere Methoden geprüft, die Nilgänse aus dem Freibad zu verscheuchen.

Beitragsbildquelle: © byrdyak – Fotolia.com

 

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