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Schülerjobs werden auch bei den ganz jungen Schülern immer beliebter. Doch leider gibt es nicht gerade viele Jobs, die man bereits in jungem Alter ausüben darf – es sei denn, man ist gut informiert: Heimarbeit.de informiert in diesem Artikel darüber, welche Aufgaben man als Ausfahrer für Apotheken hat und was man mit diesem Schülerjob verdienen kann.

Übersicht

  • Allgemeines
  • Was ist ein Apothekenfahrer?
  • Ein Job mit großer Verpflichtung
  • Was kann man verdienen?
  • Das sind die Aufgaben als Apothekenfahrer
  • Welche Aufgaben hat man als Apothekenfahrer?
  • Zu Fuß, mit Fahrrad oder Auto
  • So wird man Ausfahrer für Medikamente
  • Die Voraussetzungen
  • Wo fährt man meistens aus?
  • So bewirbt man sich am besten

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Was ist ein Apothekenfahrer?

Fast jeder Mensch in Deutschland ist ab und an auf spezielle Medikamente angewiesen. Die bekommt man meist aus der Apotheke. Und je älter man wird, desto häufig muss man zu den Arzneimitteln greifen.

Wie es leider im höheren Alter so ist, kann der regelmäßige Gang zur Apotheke schnell beschwerlich oder gar unmöglich werden. Aus diesem Grund stellt die Apotheke häufig Jugendliche ein, die sich ein Taschengeld verdienen wollen, indem sie die Arzneimittel zu den Personen fahren, die sie bestellt haben beziehungsweise benötigen.

Diese Person bezeichnet man daher auch als Apothekenfahrer, beziehungsweise als Medikamentenfahrer.

Ein Job mit großer Verantwortung

Als Apothekenfahrer trägt man jede Menge Verantwortung: Die Medikamente, die ausgefahren werden müssen, sind für einige Menschen sogar überlebensnotwendig. Daher ist es wichtig, dass die Arzneien ihren Weg sicher zum Abnehmer finden.

Was kann man verdienen?

In diesem Schülerjob kann man etwa 5 bis 10 Euro pro Stunde verdienen. Für einen Teenager ist das ein relativ guter Stundenverdienst. Allerdings sollte man auch nicht vergessen, dass dieser Schülerjob einen zu jeder Menge Bewegung zwingt. Und auch bei schlechtem Wetter müssen die Medikamente ausgefahren werden. Der Trost ist allerdings ein angemessener Stundenlohn, was das Ausfahren zu einem wirklich guten Schülerjob macht.

Es gibt natürlich auch professionelle Ausfahrer, die man Kuriere nennt. Sie fahren die Medikamente beruflich aus und haben natürlich ein Auto, mit dem man auch größere Mengen an Medikamenten und Arzneien ausfahren kann. Hauptberuflich kann man als professioneller Kurier etwa 16.000 Euro im Jahr verdienen.

Welche Aufgaben hat man als Apothekenfahrer?

Das Ausfahren beginnt damit, dass man von der Apotheke zuallererst ein Gebiet zugeteilt bekommt, in welchem man die Arzneimittel ausfährt. Meist hat das Gebiet nur einen Umkreis von ein bis zwei Kilometern um die Apotheke herum. Dieses Gebiet fährt man natürlich am Besten mit dem Fahrrad ab.

Bevor man mit dem Ausfahren beginnt, erhält man einen Korb oder einen Rucksack mit den Medikamenten, die ausgefahren werden müssen. Anschließend werden einem die Adressen der Kunden mitgeteilt, zu denen die Medikamente ausgefahren werden müssen. Nun geht es darum, eine sinnvolle Route zu planen, mit der man ein Medikament nach dem anderen an das vorbestimmte Ziel bringt.

Zu Fuß, mit Fahrrad oder Auto

Wie man die Medikamente an seinen Bestimmungsort bringt, ist einem in der Regel sogar selbst überlassen. Wichtig ist nur, dass man die Medikamente innerhalb einer bestimmten Zeit verteilt und sich nicht bis zum späten Abend Zeit lässt. Immerhin sind die Abnehmer auf die zeitgerechte Auslieferung angewiesen. Man kann also im Prinzip selbst entscheiden, ob man die Auslieferung per Fahrrad vornimmt, oder aber sogar zu Fuß, wenn die Ziele recht nahe der Apotheke liegen.

Wer ein Auto hat, kann natürlich auch dieses benutzen. Allerdings handelt es sich bei dem Job als Apothekenausfahrer um einen Schülerjob, bei dem überwiegend junge Teenager beschäftigt werden, die natürlich noch keinen Führerschein besitzen.

Die Voraussetzungen

Um Wege auch schneller zurücklegen zu können, sollte man ein Fahrrad besitzen. Das Fahrrad sollte dabei auch unbedingt verkehrstauglich ausgestattet sein, damit man die Arbeitswege möglichst sicher zurücklegen kann.

Wo fährt man meistens aus?

Medikamentenausfahrer werden überall dort gebraucht, wo es Apotheken gibt – und die gibt es schließlich in fast jeder Kleinstadt. In Städten, in denen es mehr als 10.000 Einwohner gibt, sind Schülerjobs als Medikamentenausfahrer eher selten.

Das liegt daran, dass in größeren Städten meist so viele Medikamente auszufahren sind, dass man hierfür schon einen kleinen PKW benötigt. Als Schülerjob wird das Medikamente-Ausfahren meist nur dann angeboten, wenn es sich von der Medikamentenmenge her nicht lohnen würde, ein Auto und einen professionellen Kurier zu beschäftigen.

Häufig sind es also kleinere Städtchen, in denen man einen Schülerjob als Ausfahrer für Apotheken ergattern kann.

So bewirbt man sich am besten

Schülerjobs als Ausfahrer für Apotheken werden in der Regel nicht öffentlich ausgeschrieben. Die besten Chancen hat man deswegen, wenn man sich ganz einfach in der Apotheke vorstellt und sich erkundigt, ob zur Zeit ein Job als Ausfahrer für Medikamente angeboten wird. Das hat den Vorteil, dass man sich schon gleich persönlich vorgestellt hat und sich damit schon mitten im Bewerbungsgespräch befindet, sodass man die Mitarbeiter der Apotheke von sich überzeugen kann.

Selbst wenn der Job vergeben sein sollte, so kann man sich auf eine Art Warteliste setzen lassen, um als nächster Ausfahrer an der Reihe zu sein.

Bildquelle: © ambrozinio – Fotolia.com

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