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Wirklich gute Schülerjobs sind selten. Mit einem Schülerjob im Modegeschäft kann man allerdings nichts falsch machen. Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel, welche Aufgaben Sie im Modegeschäft erwarten, was man verdienen kann und wie man sich am besten bewirbt.

Übersicht

  • Allgemeines
  • Schülerjobs: Worauf kommt es an?
  • Schülerjobs in Modegeschäften
  • Was kann man verdienen?
  • Diese Aufgaben gibt es im Modegeschäft
  • Welche Aufgaben gibt es in Modegeschäften?
  • Die Aufgaben als Kassenkraft
  • Die Aufgaben als Kundenberater
  • Die Aufgaben im Lager
  • So bekommt man einen Schülerjob im Modegeschäft
  • Die Voraussetzungen
  • So bewirbt man sich am besten

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

Schülerjobs: Worauf kommt es an?

Schülerjobs sind eine wunderbare Möglichkeit, um sich neben der Schule Geld zu verdienen. Meist dringt das Bedürfnis nach mehr Taschengeld im Teenager-Alter nämlich ziemlich schnell durch. Die perfekte Lösung bietet dann ein Nebenjob. Allerdings muss der Nebenjob einige wichtige Voraussetzungen erfüllen: Beispielsweise darf er sich nicht mit den Schulzeiten überschneiden.

Außerdem sollte man neben Job und Schule auch noch genug Zeit zum Lernen und natürlich für sich und seine Freunde haben. Alle diese Kriterien formen eine kleine Unterrubrik im Nebenjob – den sogenannten Schülerjob.

Schülerjobs in Modegeschäften

Viele Modegeschäfte bieten Schülerjobs an. Das bedeutet, dass man schon in einem relativ jungen Alter mit dem Arbeiten beginnen kann – nämlich bereits ab einem Alter von 16 Jahren.

Der Grund dafür, dass einige Modegeschäfte Schüler einstellen und andere Modegeschäfte dies wiederum nicht tun, ist, dass das eingestellte Personal im Optimalfall in einem ähnlichen Alter wie das Kundenklientel sein soll.

Das ist auch nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass beispielsweise ein dreißigjähriger Mann in Sachen Mode sich wohl kaum von einem Mädchen im Alter von 16 Jahren beraten lassen würde. Aus diesem Grund sind vor allem Modegeschäfte mit jungem Kundenklientel potenzielle Arbeitgeber für Schüler.

Die Aufgaben und Jobpositionen, die man als Schüler bekommen kann, sind dabei recht unterschiedlich. Eine Jobposition haben wir bereits angeschnitten, nämlich die des Kundenberaters. Daneben gibt es noch Schülerjobs im Lager und an der Kasse. Sehr häufig sieht es in der Praxis allerdings so aus, dass man als Schüler oder Schülerin in einem Modegeschäft gleich mehrere Positionen bekleidet und zwischen den Aufgabenfeldern springt.   

Was kann man verdienen?

Die Stundenlöhne sind von Geschäft zu Geschäft unterschiedlich. Üblich sind allerdings Stundenlöhne in einem Bereich von 7 bis 10 Euro. Nun hängt der monatliche Verdienst natürlich auch noch davon ab, wie viele Stunden man im jeweiligen Monat gearbeitet hat:

Typisch im Modeeinzelhandel ist, dass man auf jeden Fall zumindest am Wochenende arbeitet. Am Wochenende ist schließlich Shopping-Fieber angesagt, was automatisch bedeutet, dass die Läden rappelvoll sind. Dann sucht man sich häufig noch ein bis zwei weitere Tage, an denen man arbeitet.

Dadurch ergibt sich eine Wochenarbeitszeit von rund 12 Stunden. Im Monat kommt man dann auf ca. 48 Stunden. Bei einem Verdienst von 8 Euro pro Stunde bedeutet das, dass man in dieser Konstellation 384 Euro verdient hätte.

Welche Aufgaben gibt es in Modegeschäften?

Es gibt viel zu tun – und gerade deswegen gibt es auch einige verschiedene Aufgabengebiete, denen man entsprechend zugeteilt wird. Im Prinzip gibt es die folgenden drei Tätigkeitsgebiete:

  • Kassenkraft
  • Kundenberater
  • Lager

Die Aufgaben als Kassenkraft

Die Aufgabe der Kassenkraft ist es, die Ware, die der Kunde kaufen möchte, über die Scanvorrichtung abzukassieren. Während früher noch alles manuell gemacht werden musste, geht heute beinahe alles wie von selbst. Der Strichcode muss von Scanner erfasst werden, und schon summiert der Computer automatisch alle Waren des Kunden zusammen und erstellt die Rechnung.

Die Kassenkraft muss nur noch den bar gezahlten Betrag nachzählen und in die Kasse einsortieren. Teilweise zahlen die Kunden sogar mit Konto- oder Kreditkarte, sodass nicht einmal Geld gezählt oder einsortiert werden muss.

Die Aufgaben der Kundenberater

Der Kundenberater hält sich in der Regel direkt auf der Verkaufsfläche auf und beobachtet die Kunden, die sich die Ware anschauen. Wenn er das Gefühl hat, dass ein Kunde nicht weiter weiß, dann hilft er diesem natürlich sofort weiter.

Dabei steht man den Kunden bei allen Fragen rund um Trends und Mode zur Verfügung. Häufig hat man es sogar auch mit Kunden zu tun, die von sich selbst behaupten, gar keine Ahnung von Mode zu haben. In diesen Fällen sind viel Fingerspitzengefühl und eine gute modische Beratung gefragt.

Eine weitere Aufgabe des Kundenberaters besteht darin, die vom Kunden durcheinandergewühlte Ware wieder fein säuberlich zusammenzulegen. Natürlich kann das manchmal auch etwas auf die Nerven gehen…

Die Aufgaben im Lager

Ein Verkaufshaus benötigt ständig neuen Nachschub an Ware. Ist das Verkaufsregal leer, so muss nachgefüllt werden. De Entsprechende Ware lagert meist im hauseigenen Lager oder wird regelmäßig mit dem LKW geliefert. Das Sortieren und Einlagern übernimmt dann die Fachkraft aus dem Lager.

Die Voraussetzungen

Wer an einem Schülerjob im Modegeschäft interessiert ist, der sollte unbedingt gut mit anderen Menschen umgehen können. Erstens arbeitet man mit den anderen Mitarbeitern im Team – zweitens ist das enorm wichtig für eine gute Kundenbeziehung.

So bewirbt man sich am besten

Natürlich ist eine richtige Bewerbungsmappe mit einem guten Bewerbungsschreiben ein absolutes Muss – dennoch sollte man nicht vergessen, welche Wirkung ein persönlicher Auftritt haben kann. Bevor man zwischen einem Stapel anderer Bewerbungsunterlagen landet, sollte man versuchen, sich persönlich mit dem Filialleiter bekannt zu machen. Mit einem positiven Eindruck hat man schnell einen Vorteil gegenüber anderen Bewerbern.

Bildquelle: © Robert Kneschke – Fotolia.com

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