Schwerverletzt Dobermann attackiert eigenes Herrchen
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Umpferstedt: Während des Gassi-Gehens attackierte ein Dobermann plötzlich sein eigenes Herrchen. Noch konnte nicht geklärt werden, warum der Rüde sich gegen seinen vermeintlich besten Freund richtete.

Mit Notarzt und Rettungshubschrauber

Gegen 15:25 Uhr mussten Polizei, Rettungskräfte und Notarzt samt Helikopter in Umpferstedt im Weimarer Land anrücken, um einem schwer verletzten Mann das Leben zu retten.

Der Mann lag mit schwersten Verletzungen auf dem Boden. Daneben stand der etwa zwei Jahre alte Hund des Mannes. Aufgrund der üblen Verletzungen musste das Opfer per Hubschrauber sofort in eine Klinik gebracht werden.

Gleichzeitig wurde auch der Tierrettungsdienst aus Sömmerda alarmiert, um den möglicherweise gefährlichen Rüden in Gewahrsam zu nehmen. Dabei stellte sich heraus, dass das Herrchen seinem Hund beide Ohren amputiert und den Schwanz gekürzt hatte.

Dieser tierquälerische Vorgang wird als „Kupieren“ bezeichnet und ist in Deutschland seit dem Jahr 1993 offiziell verboten und wird nur noch in Einzelfällen zugelassen.

Die Unfallstelle musste von der Freiwilligen Feuerwehr gesichert werden, damit der Helikopter landen konnte.

Bildquelle: © Kseniia – Fotolia.com

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