Alltagsprobleme am

Es ist die Geschichte einer wunderschönen und zugleich starken Frau, die es trotz einer Lähmung schaffte, wieder zu gehen…

Der wohl schönste Moment im Leben einer Frau ist es, vom Vater zum Altar geführt zu werden, wo der zukünftige Ehemann bereits sehnsüchtig auf den großen Moment wartet. Im Falle von Jaquie sollte dies jedoch nicht mehr als eine Traumvorstellung bleiben, denn seit einem Badeunfall war die 25 Jahre junge Frau querschnittsgelähmt.

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„Wir sind nach der Arbeit zu einer Freundin gefahren. Als ich in den Pool sprang, brach ich mein Genick und war sofort gelähmt.“ – dies erzählte die junge Frau im Interview mit „Buzzfeed“. „Nach meiner Operation haben die Ärzte meiner Mutter gesagt, dass ich nie wieder gehen kann.“

Doch die Ärzte hatten sich bei dieser Prognose wohl geirrt: Schon nur einen Monat später passierte das erste Wunder – sie konnte ihren rechten großen Zeh bewegen. Die Ärzte waren über diese unglaubliche Tatsache mehr als schockiert.

Die junge Frau hat nie aufgegeben

Für Jaquie war dieses kleine Wunder ein Zeichen dafür, dass sie mit Willensstärke vielleicht auch noch eine ganze Menge mehr erreichen könnte. Sie kämpfte unentwegt weiter und machte dabei immer wieder kleine aber dennoch unglaubliche Fortschritte. Ein Jahr vor ihrer Hochzeit nahm sie sich dann das Unvorstellbare vor: Am wichtigsten Tag ihres Lebens wollte sie zum Altar laufen können.

Durch die Physiotherapie und Workouts im Fitnessstudio konnte sie nach und nach ihre Muskeln wieder aufbauen. „Ich war schon in der Schule Sportlerin und nicht mehr trainieren zu können war hart für mich. Ich habe dann begonnen mit der niedrigsten Geschwindigkeit auf dem Laufband zu gehen. Anschließend hob ich meine Beine wieder in den Rollstuhl.“

Neben dem Laufbandtraining machte sie auch Kraftübungen für die Beine und für den Bauch. Und tatsächlich: All die Mühen zahlten sich aus.

Am Ende schaffte sie es nicht nur, ganz alleine zum Altar zu schreiten, sondern auch die ganze Hochzeitsfeier über auf den Beinen zu verbringen. Dass sie eigentlich eine Querschnittslähmung hatte und entgegen der Prognosen der Ätzte trotzdem in der Lage war, das Laufen zu erlernen, grenzt an ein Wunder.

Auch die Gäste der Hochzeit konnten nicht glauben, dass es Jaquie geschafft hatte, sich mit viel Durchhaltevermögen und Fleiß diesen schier unmöglichen Traum zu erfüllen.

„Ich war total schockiert, dass ich so lange stehen konnte. Ich glaube, ich war einfach so glücklich, dass ich es nicht einmal bemerkte, was ich tat. Ich erinnere mich nur an eins: Ich hatte die Zeit meines Lebens!“

Jaquies Ehemann Andy war in ihren Plan eingeweiht. Er wusste, wie viel es ihr beutetete, an ihrem wichtigsten Tag gehen zu können. Also unterstützte er sie auf dem Weg dorthin. Für die Hochzeitsgäste war der Auftritt der jungen Dame allerdings eine unglaubliche Überraschung. Alle mussten weinen, erinnert sich die Braut. „Den Gang runter zu laufen war ein Traum.

Ich hatte es geschafft und ich war so dankbar dafür!“ – sagt sie. Zuerst hatte sie ihren Bräutigam gar nicht so richtig gesehen, der ebenfalls in Tränen dastand: „Ich war so sehr damit beschäftigt, auf den Boden zu schauen…“

Bildquelle: © pressmaster – Fotolia.com

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