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Sie sind ständig müde und schlecht gelaunt? Möglicherweise liegt die Schuld dafür bei einer Reihe von Lebensmitteln, die der normale Deutsche leider viel zu oft konsumiert. Da hilft selbst der beste Schlaf nichts…

Räuber der Energie

Merkwürdig – kennen Sie das? Sie schleppen sich durch den Alltag, kommen dann nach Hause und fragen sich, weshalb Sie so unvorstellbar müde sind? Fakt ist, dass wir die Schuld viel zu gerne bei unserem Alltag selbst suchen, der uns ja so viel Energie raubt. Doch das persönliche Energieniveau könnte wesentlich höher sein – wären da nicht einige Lebensmittel, die uns unglaubliche Mengen an Energie kosten, ohne dass wir etwas davon merken!

Schlafmangel, Wetterumschwung oder einfach nur die Ernährung?

Jeder kennt diese Tage, an denen man sich einfach nur schlapp fühlt und denkt: Was ist denn nun schon wieder? Ist es wieder ein Wetterumschwung?

Nein. Meist ist es die Ernährung. Denn beim Genuss einiger Lebensmittel schießt der Blutzuckerspiegel in die Höhe, was im Nachhinein für einen Tiefpunkt in der persönlichen Leistungskurve sorgt.

Auf den Genuss dieser Nahrungsmittel sollten Sie in Zukunft lieber verzichten, wenn Sie sich mehr Energie in Ihrem Alltag wünschen:

Große Eintöpfe: Eintöpfe enthalten viele Ballaststoffe, die vom Dickdarm mühsam zersetzt werden müssen. Dies hat zur Folge, dass die Arbeit des Darms erschwert und somit auch sehr viel Energie verbraucht wird. Man leidet unter einem Völlegefühl und wird müde.

Hülsenfrüchte: Auch Hülsenfrüchte wie Bohnen und Linsen machen unserem Verdauungstrakt zu schaffen. Sie enthalten nicht nur viele Ballaststoffe, sondern auch die Aminosäure Tryptophan. Hieraus bildet der Körper das Glückshormon Serotonin. Aber aufgepasst. Bei großen Mengen kann das Glücksgefühl in Müdigkeit überschlagen!

Bananen: Auch Bananen enthalten die Aminosäure Tryptophan, weshalb man auf größere Mengen lieber verzichten sollte.

Wenige, dafür große Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen – wer auf diesen herkömmlichen Rhythmus vertraut, kann schnell zum Opfer schlimmer Müdigkeitsschübe werden. Denn durch die großen Pausen zwischen den meist üppigen Mahlzeiten steigt und sinkt der Blutzuckerspiegel extrem. Nach einer üppigen Mahlzeit fällt man daher in das altbekannte „Fresskoma“ – zwischen den Mahlzeiten führt der Energiemangel zu Müdigkeit. 

Weißmehl: Weißmehl kann vom Körper besonders schnell und einfach verdaut werden, was zur Folge hat, dass die Energie der Mahlzeit schnell in Blutzucker umgewandelt wird. Dieser kann innerhalb kurzer Zeit rapide ansteigen – doch dafür fällt er auch genau so schnell wieder ab. Das wiederum führt zu Müdigkeit.

Fett und Zucker: Besonders gefährlich ist eine Kombination aus schnell verdaulichen Kohlenhydraten und Fett. Als Extrembeispiel: Croissants, Eis, Kuchen oder Schokolade. Damit kann der Körper nur ganz schlecht umgehen. Man wird extrem müde.

Gebratene Eier: Hier treffen schwer verdauliche Proteine mit erhitzen Fett zusammen. Der Körper braucht mehr Energie für die Verdauung, weshalb man schnell ermüdet.

Vielleicht waren für Sie ja ein paar nützliche Tipps dabei, mit denen Sie zukünftig besser und gestärkter durch den tag kommen.

Bildquelle: © Elnur – Fotolia.com

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