USA: Diese Kundin wurde sicher nicht wie ein König behandelt – im Gegenteil. Was sie erleben musste, ist kaum zu glauben.
Mit diesem Fall hat sich die Fluggesellschaft „American Airlines“ definitiv in die Negativschlagzeilen katapultiert. Damit ist die amerikanische Airline gleich die nächste, die durch das unangebrachte Verhalten ihrer Mitarbeiter in Verruf gerät. Erst wenige Wochen zuvor wurde ein Passagier in einer Maschine der „United Airlines“ blutig geschlagen. Der Grund ist unfassbar: Er wollte seinen Platz nicht räumen. Wenig später wurde ein Paar auf dem Weg zur Hochzeit aus dem Flieger geschmissen.
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Nun kursiert bereits das nächste schockierende Video im Netz. Es zeigt, wie ein Angestellter einer Mutter gewaltsam den Buggy entreist, sie dabei trifft und nur knapp ihr Baby verfehlt. Veröffentlicht wurde das Video von Surain Adyanthaya. Der Fluggast filmte das Drama und stellte die Aufnahmen ins Internet. Zu sehen ist, wie die Mutter verständlicherweise anfängt mit dem Steward zu diskutieren.
Situation eskaliert
Doch als wäre das nicht genug, beginnt die Situation völlig aus dem Ruder zu laufen. Mehrere Passagiere beginnen sich einzumischen. Ein Mann stellt die Crew zur Rede und möchte den Namen des Flugbegleiters wissen, der die Mutter geschlagen haben soll. „Hätten Sie das mit mir gemacht, hätte ich Sie sofort platt gemacht!“ – sagt er mit donnernder Stimme.
Auch der Angestellte der Fluggesellschaft legt eine Schippe nach: „Halten Sie sich da raus. Probieren Sie es doch. Schlagen Sie mich! Sie haben doch keine Ahnung, worum es hier geht!“
Anstatt die Situation jedoch gesittet zu klären und sich bei der Mutter zu entschuldigen, weigern sich die Flugbegleiter, mit der aufgebrachten Mutter abzuheben.
Die Mitarbeiter eskortieren die Mutter und ihr Kind gegen ihren Willen aus dem Flugzeug. Ein Flugbegleiter wurde wieder zurück geschickt, um die aufgebrachten Fluggäste zu beruhigen und zurückzuhalten.
Die Mutter verlangte eine Entschuldigung, doch die Verantwortlichen wiesen die Forderung zurück.
Nachdem das Video mehrere Tage im Netz kursierte und weltweit für Empörung gesorgt hatte, meldete sich schließlich auch die Fluggesellschaft selbst zu Wort: „Was wir auf den Videos sehen, entspricht nicht unseren Werten und der Art, wie wir unserer Kunden behandeln wollen“, hieß es bei „ABCNews“.
Die Crew-Mitglieder, die in den Fall involviert waren, wurden allesamt vom Dienst suspendiert.
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