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Stellenangebote in der Pflege gibt es viele. Aber wie findet man die besten Angebote? Und nach welchen Kriterien kann man überhaupt entscheiden, welche Angebote gut sind und welche nicht? Wir stellen Ihnen 5 Stellenangebote aus der Pflege vor, um Ihnen Anregungen zu bieten, was die besten Jobs für Sie sein könnten. Lassen Sie sich davon inspirieren und starten Sie eine erfüllende Karriere in der Pflege!

Überblick:

  • Pflegeberufe
  • Allgemeine Berufe und Spezialisierungen
  • 1. Persönliche Pflegeassistenz
  • 2. Gesundheits- und Krankenpfleger
  • Ambulante oder stationäre Pflege
  • 3. Pflegedienstleitung
  • 4. Kinderpfleger
  • 5. Weitere Pflegeberufe
  • Stellenangebote Pflege: Beruf oder Berufung?

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Pflegeberufe

Die Pflegebranche wird immer wichtiger als Arbeitgeber. Neue Berufe entstehen und an der Basis gibt es trotz immer ausgefeilterer technischer Hilfsmittel einen unvermindert hohen Personalbedarf.

Deshalb ist es gar nicht so einfach sich einen Überblick über dieses weite Feld zu verschaffen. Um die eigentlichen Pflegeberufe hat sich eine Vielzahl an weiteren Angeboten entwickelt, die der IT-Branche, dem Journalismus und vielen weiteren Branchen angehören.

Im Kern stehen aber nach wie vor Berufe in der ambulanten und der stationären Pflege. Diese Unterteilung macht insofern Sinn, da diese beiden Bereiche vom Gesetzgeber jeweils unterschiedlich behandelt werden.

Allgemeine Berufe und Spezialisierungen

In der Pflege unterscheidet man zwischen Grundversorgung und Behandlungspflege. Während die Grundversorgung teilweise auch von ungelernten Kräften übernommen werden kann, brauchen pflegebedürftige Menschen für ihre regelmäßige Behandlung Personal, das speziell dafür geschult ist.

Ein paar Bereiche, auf die das zutrifft, sind:

  • Altenpflege
  • Kinderkrankenpflege
  • Palliativpflege
  • Psychiatrische Pflege

Wie im Fall der psychiatrischen Pflege kann es sinnvoll sein, dass Sie sich von Anfang an auf dieses Gebiet spezialisieren. In den meisten Fällen ist eine allgemeine Ausbildung sinnvoller.

1. Persönliche Pflegeassistenz

Früher konnten sich nur Könige und reiche Kaufleute einen Leibarzt leisten, der immer zur Verfügung stand. Heute braucht man nach wie vor das nötige Kleingeld, aber ein persönlicher Assistent, der sich um das eigene Wohlergehen kümmert, ist keine utopische Vorstellung mehr.

Für viele ist diese Art, sich um jemanden zu kümmern, der Einstieg in eine Pflegekarriere. Bei einem freiwilligen sozialen Jahr oder dem Bundesfreiwilligendienst lernen junge Menschen mehr darüber, was es heißt pflegebedürftig zu sein und bauen eine persönliche Beziehung auf.

Darauf kommt es bei allen Menschen an, die trotz Pflegebedürftigkeit ein aktives Leben führen wollen. Ein paar Pflegekräfte begleiten ihre Auftraggeber dabei sogar um die ganze Welt.

2. Gesundheits- und Krankenpfleger

Der Gesundheits- und Krankenpfleger ist einer der am häufigsten gefragten Berufe, wenn es um Stellenangebote in der Pflege geht. Während Ihrer Ausbildung haben Sie als Gesundheits- und Krankenpfleger gelernt, wie Sie selbstständig geeignete Maßnahmen zur Pflege auswählen und diese umsetzen können. In Zusammenarbeit mit Ärzten und Angehörigen sind Sie damit die wichtigste Stütze im Gesundheitssystem.

Der größte Vorteil für Ihre Karriere ist, dass Sie fast universell eingesetzt werden können. Mehr erfahren

Ambulante oder stationäre Pflege

Die Entscheidung, ob Sie lieber in der ambulanten oder in der stationären Pflege arbeiten, ist oft auch gleichzeitig die Entscheidung, ob Sie sich lieber in einem großen Team oder weitgehend eigenständig um pflegebedürftige Menschen kümmern wollen.

Die ambulante Pflege reizt viele Pflegefachkräfte vor allem deshalb, weil sie sich weniger in eine Institution eingezwängt fühlen und von den Pflegebedürftigen weniger in ihrer Rolle sondern als Person gesehen werden. Dafür brauchen Sie aber ein feines Gespür für Menschen und manchmal starke Nerven.

Außerdem sind die Karrierechancen in der ambulanten Pflege weitaus weniger gut als in der stationären Pflege. Dort können Sie bis zur Pflegedienst- oder Heimleitung aufsteigen.

3. Pflegedienstleitung

Wenn Sie Pflegemanagement studiert oder eine Weiterbildung zur Pflegedienstleistung absolviert haben, dann sind Ihre Voraussetzungen gut eine Stelle als Pflegedienstleitung zu bekommen.

Dabei nehmen Sie eine Rolle ein, die zwischen den Krankenpflegern und dem höheren Management steht. Sie kümmern sich um Dienstpläne, Personalwerbung, Weiterbildungen, das Qualitätsmanagement und vieles mehr. Dafür bekommen Sie auch einen entsprechenden Lohn, den Sie in großen Institutionen meist selbst aushandeln können. Mehr erfahren

4. Kinderpfleger

Beim Kinderpfleger handelt es sich um einen Ausbildungsberuf, der von der Qualifikation her unter der eines Erziehers liegt. Als Kinderpfleger kümmern Sie sich nicht im engeren Sinn um pflegebedürftige Personen sondern um Kinder bis zum Ende der Grundschulzeit, die in ihrer Entwicklung gefördert werden müssen.

Ihre Aufgaben unterscheiden sich deshalb stark von Mitarbeitern in anderen Pflegeberufen.

Viele Kinderpfleger schätzen vor allem die positive Arbeitsumgebung an Ihrer Tätigkeit. Wenn Sie jeden Tag mit Kindern zu tun haben, dann hat das einen meist positiven Einfluss auf Ihr Leben. Mehr erfahren

5. Weitere Pflegeberufe

Je nachdem, wie Sie Pflege definieren, gehören auch Berufe dazu, bei denen der Begriff Pflege in einem erweiterten Sinn gebraucht wird. Ein gutes Beispiel dafür ist der Tierpfleger oder der Landschaftspfleger.

Diesen Berufen ist gemein, dass Sie sich darin wirklich um etwas kümmern anstatt es nur zu verwalten. Das macht Pflegeberufe generell für viele Menschen so erfüllend. Die Ergebnisse der Glücksforschung zeigen, dass jeder Mensch davon profitiert, wenn er jemandem helfen oder anderen etwas Gutes tun kann.

Stellenangebote Pflege: Beruf oder Berufung?

Man sagt dem Pflegeberufe nach, dass es schwierig sei, eine sinnvolle Tätigkeit mit einem guten Einkommen zu verbinden. Da die Pflegebranche an sich aber immer mehr an Bedeutung gewinnt, wird auch die Lobby der verschiedenen Pflegekräfte immer stärker.

Und eine starke Lobby sorgt für eine gute Position bei Gehaltsverhandlungen.

Durch den flächendeckenden Mindestlohn haben viele Pflegeeinrichtungen den nötigen Anreiz bekommen, um Qualität und eine gute Ausbildung wieder mehr zu schätzen und deshalb darauf zu verzichten billige Arbeitskräfte aus dem Ausland anzuwerben.

Dennoch brauchen Sie das nötige Know-How, wenn Sie als Pflegekraft richtig gut verdienen wollen.

Bildquelle: © Photographee.eu – Fotolia.com

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