Heimarbeit am

Heimarbeit für Tüchtige: Als Steuerberater können Sie nicht nur besonders viel Geld verdienen, sondern auch noch von zu Hause aus arbeiten. Das geht, indem Sie Ihre Kanzlei in den eigenen vier Wänden einrichten und dort Arbeits- sowie Beratungsfläche installieren.

Gefragt und begehrt: Der Steuerberater

Wer keine Lust hat, seine Steuererklärung selbst zu schreiben, der wendet sich ganz einfach an wen? Genau! Den Steuerberater. Und von den Lustlosen gibt es mehr, als Sie vielleicht meinen. Vor allem Selbstständige haben auf wesentlich mehr Details zu achten, als beispielsweise Angestellte.

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

Beim Thema Steuerersparnis gibt es viele interessante Regelungen, Tipps und Tricks, die nicht jeder kennt. Doch auch gesetzliche Richtlinien müssen unbedingt beachtet werden, sonst kann das Finanzamt Strafzahlungen verlangen – und das kann teuer werden…

Aus diesem Grund sollte man lieber gleich zum Steuerberater gehen und seine Steuererklärung vernünftig und professionell machen lassen.

Die Aufgaben des Steuerberaters

Der Steuerberater führt seinen Beruf freiberuflich durch und unterliegt daher nicht den Bestimmungen der Gewerbeordnung. Der Tätigkeitsbereich sowie die Zulassung sind im Steuerberatungsgesetz geregelt.

Ein Steuerberater hat insbesondere die Aufgabe, Hilfestellungen in Steuerangelegenheiten zu leisten und in finanzgerichtlichen Prozessen als Vertretung zu funktionieren. Darüberhinaus liefert er Beratung in betriebswirtschaftlichen Fragen.

Hauptsächlich soll der Steuerberater vorausschauend für eine optimale Steuergestaltung beraten, Buchführungen erstellen, Jahresabschlüsse und Steuererklärungen anfertigen. Kommt es zu Streitfällen seiner Mandanten mit dem Finanzamt, so ist er auch als Stellvertreter vor dem Finanzgericht zur Stelle.

Berater in Heimarbeit

Gestalten Sie Ihr persönliches Büro in Ihrem eigenen Zuhause. So schön es auch klingt – es Bedarf einer Menge Arbeit. Denn schließlich muss das Heimarbeit-Büro, in dem Sie arbeiten, repräsentativ auf Ihre potenziellen und bestehenden Mandanten wirken. Da darf es nicht nach Essen riechen, unaufgeräumt sein oder unorganisiert wirken. Niemand hat Lust jemandem seine Steuererklärung anzuvertrauen, der selbst im Chaos lebt. Achten Sie daher unbedingt auf eine repräsentative Beratungsfläche. Viele Steuerberater machen sich bereits das eigene Zuhause erfolgreich zunutze und beraten von dort aus aus ihre Mandanten.

Das Anforderungsprofil

Natürlich kann man sich nicht einfach so Steuerberater nennen. Um den Beruf des Steuerberaters ausüben zu dürfen, muss man in der zuständigen Steuerberaterkammer als Steuerberater bestellt sein. Nur wer die Steuerberaterprüfung im Sinne des § 37 Steuerberatungsgesetzes besteht, darf als Steuerrater bestellt werden. Unter besonderen Umständen kann man von dieser Prüfung sogar befreit werden.

Zur Prüfung zugelassen werden kann man auf zwei verschiedenen Wegen:

Entweder, man geht den akademischen Weg über den Abschluss eines entsprechenden Hochschulstudiums mit anschließender praktischen Arbeit im Gebiet des Steuerrechts, oder aber man wählt den berufspraktischen Weg über eine kaufmännische Ausbildung (§ 36 Abs. 2 StBerG). Dieser erfordert unter anderem allerdings eine zehnjährige praktische Tätigkeit auf dem Gebiet des Steuerrechts.

Softskills sind allerdings ebenso wichtig, um in diesem Beruf erfolgreich zu sein: Wer seriös und vertraulich auf seine Kunden wirken möchte, der sollte auch über die entsprechenden Charaktereigenschaften verfügen. Einfühlungsvermögen und ein gutes Auge für die Situation des Kunden sind ein absolutes Muss für jeden Steuerberater.

Fazit

Auch in der heutigen Zeit hat der Steuerberater gute Aussichten auf ein schönes Gehalt. Dafür bedarf dieser Beruf auch einer entsprechenden Ausbildung. Wenn Sie allerdings noch jung, dynamisch und fleißig sind oder bereits über eine entsprechende Ausbildung verfügen, dann könnten Sie tatsächlich diesen Denkanstoß nutzen, um in Ihrem Leben noch mal etwas Besonderes zu wagen.

In Heimarbeit könnten Sie sich um Ihre Mandanten kümmern und irgendwann vielleicht sogar auch die eine oder andere Hilfskraft einstellen, die Sie bei Ihrer Tätigkeit unterstützt.

Richten Sie sich selbst ein Zimmer in Ihrer Wohnung als Beratungsraum ein, in dem Sie sich Zeit für Ihre Kunden nehmen können und ihnen beratend zur Seite stehen.

Bildquelle: © apops – Fotolia.com

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