Nicht selten gestaltet sich unser Alltag mehr als stressig. Ein Studium, die Arbeit, die Kinder oder der Haushalt verlangen uns einiges ab – hin und wieder auch alles zusammen. Richtig abzuschalten, Aufgaben liegen zu lassen und zu entspannen, fällt vielen Menschen schwer. Dabei ist gerade das ungeheuer wichtig für unsere Gesundheit. Wir verraten Ihnen, mit welchen einfachen Tricks Sie bald tiefenentspannt sind.

Auch mal Pause machen

Den meisten Menschen fällt es schwer, nach der Arbeit abzuschalten, weil ständig noch etwas auf sie wartet. Sei es nun Abendessen das noch gekocht, Rechnungen die bezahlt oder Wäsche die noch gewaschen werden muss. Langeweile kommt nur bei den wenigsten Menschen häufig vor.

Doch irgendwann beginnt unser Körper erste Warnsignale auszusenden. Wenn wir unter Dauerstress stehen, reagieren wir häufig übermäßig gereizt und genervt auf Geräusche, anstehende Aufgaben und auch unsere Mitmenschen.

Stress wirkt sich dann auch auf unseren Schlaf aus. Wir haben Probleme beim ein- oder durchschlafen, weil uns zu viel im Kopf herumspukt oder die gewünschte Erholung tritt trotz ausreichender Nachtruhe nicht ein.

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Treten diese Merkmale auf, ist es höchste Zeit sich eine Pause zu gönnen. Mit den folgenden 5 Tipps, ist es kinderleicht den Alltagsstress abzuschütteln, alles um einen herum auszublenden und sich ganz auf die Erholung zu konzentrieren.

1. Bewegung

Viele Menschen verbinden mit dem Wort „Entspannung“ lediglich Herumliegen oder –sitzen, Atemübungen und Ruhe. Das ist sicher auch bedingt richtig, doch es gibt weitaus mehr Arten sich erfolgreich zu entspannen.

Eine davon ist zweifelsfrei Bewegung. Denn Sport setzt automatisch Glückshormone frei und baut gleichzeitig Stresshormone ab. Außerdem lässt uns die körperliche Anstrengung keine Zeit über Probleme nachzugrübeln und schafft so eine dringend notwendige Distanz zum Alltag.

2. Musik hören

Es ist allseits bekannt, dass Musik sehr starke Emotionen vermittelt. Und genau dies können wir uns zu Eigen machen, denn meist wissen wir, welche Songs bei uns welche Gefühle hervorrufen.

Wer also entspannen möchte, muss nur seine Lieblingslieder hören oder alte Songs hervorkramen, die man mit glücklichen Momenten verbindet.

Doch nicht nur die Musik unserer Lieblingskünstler kann uns beim entspannen helfen, auch manche Geräusche und Klänge haben eine positive Auswirkung auf unseren Gemütszustand. Dabei sollte man sich einfach nur zurücklehnen und genießen. Ob man sich allerdings für Walgesänge, Meeresrauschen oder Urwaldklänge entscheidet, bleibt jedem selbst überlassen.

3. Prioritäten setzen

Häufig muss man ein Problem genau dort bekämpfen, wo es entsteht. In diesem Fall kann man dafür sorgen, dass übermäßiger Stress gar nicht erst auftritt. Dafür müssen wir lediglich Prioritäten setzen – entscheiden, was wirklich wichtig ist, was noch warten kann und welche Aufgaben wir eventuell auch einfach delegieren können.

Wenn wir darauf achten uns nicht zu viel auf einmal vorzunehmen und uns realistische Ziele setzen, kommt die Entspannung auf Dauer von ganz allein.

4. Ein Powernap einlegen

Das englische Wort „Nap“ bedeutet soviel wie „Nickerchen, Mittagsschlaf“ und kann, wenn es in die Tat umgesetzt wird, wahre Wunder bewirken. Das sogenannte Powernap wird immer beliebter, weil es nicht nur entspannend wirkt, sondern darüber hinaus Energiereserven für den Rest des Tages mobilisieren kann.

Am Anfang haben viele Menschen Probleme damit sofort einzuschlafen, doch bereits nach einiger Zeit lässt sich das Mittagsschläfchen auf Knopfdruck abrufen.

Man sollte allerdings darauf achten, dass die Dauer des Nickerchens 20 Minuten nicht übersteigt und nicht zu spät stattfindet. Sonst kann man am Abend Probleme mit dem Einschlafen bekommen.

5. Ein Bad nehmen

Nicht umsonst gilt ein heißes Bad als absoluter Klassiker, wenn es um Entspannung geht. In der Badewanne kann man abschalten und die Seele im wahrsten Sinne des Wortes treiben und abtauchen lassen.

Wer sich selbst gerne noch verwöhnen möchte, kann sich zusätzlich entspannende Musik auflegen und ein paar Kerzen anzünden. Mit dem richtigen Badezusatz tut man außerdem nicht nur etwas für die Entspannung aller Sinne, sondern auch für die Lockerung der beanspruchten Muskeln.

Bildquelle: © Anna Omelchenko – Fotolia.com

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