Terror in Manchester „Ich packte meine Tochter und lief!“
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Schreckliche Bilder gingen in dem vergangenen 48 Stunden um die Welt: Nachdem auf dem Ariana Grande Konzert die Bombe eines Selbstmordattentäters detoniert war, rannten Tausende Menschen um ihr Leben. Unter ihnen auch eine Mutter und ihre Tochter, die in einem Interview mit der „Sky News“ erstmals über den dramatischen Abend und ihre Todesangst berichtete.

Cheryl McDonald und ihre neunjährige Tochter waren gemeinsam auf dem Konzert in der Arena in Manchester, als sich das schreckliche Unglück ereignete. Gegen Ende des Konzerts – um 22:33 Uhr Ortszeit – kam es zu einer Explosion im Foyer.

Mitten in der Halle befanden sich zu diesem noch 21.000 Menschen. Allen von ihren war sofort klar, dass es sich um keinen Show-Effekt handelte, sondern dass es bitterer Ernst war. 22 Menschen mussten ihr Leben lassen.

Mutter und Tochter rannten um ihr Leben

Cheryl McDonald und ihre neun Jahre alte Tochter hatten Glück. Dennoch hatten sie im Augenblick der Detonation Todesängste. Wie die Mutter nun auf „Sky News“ verriet, dachte sie nur noch an eines- schnell weg!

„Ich habe gefragt, was passiert war und jemand antwortete: Es ist eine Bombe! Also schnappte ich mir meine neunjährige Tochter und wir rannten. Wir hatten keine Ahnung wohin, doch wir sind einfach nur gerannt. Noch nie in meinem ganzen Leben hatte ich so große Angst!“

Waren Kinder und Jugendliche das Ziel des Attentäters?

Ariana Grande ist eine relativ junge Künstlerin, die insbesondere bei den Jüngeren beliebt ist. Somit waren die meisten der 21.000 Konzertgäste ebenfalls noch Teenager – unter den 22 Todesopfern befanden sich viele Minderjährige.

Schreckliche Massenpanik

Ein Augenzeuge schilderte gegenüber „Daily Mail“ die dramatischen Augenblicke, als die Konzertgäste panisch versuchten, der drohenden Gefahr zu entkommen: „Da waren Tausende von Menschen, die alle zur selben Zeit versuchten, rauszukommen. Alle schrien und weinten. Das gesamte Gebäude roch nach Rauch und verbrannt.“

Insgesamt forderte der grauenvolle Anschlag das Leben von 22 Personen. 50 Verletzte wurden bereits beklagt und etliche Konzertbesucher gelten bis heute als vermisst.

Bildquelle: © ace31 – Fotolia.com

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