JobWissenswertes am

In diesem Artikel möchten wir Ihnen ein paar abgefahrene Jobs und Nebenjobs vorstellen, von denen Sie garantiert noch nichts gehört haben. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Übersicht:

  • Abgefahren Geld verdienen
  • Total skurrile Jobs und Nebenjobs
  • Nr. 1: Der Vogelvertreiber
  • Nr. 2: Der Muscheltaucher
  • Nr. 3: Der Erschrecker
  • Nr. 4: Der Ohrenputzer
  • Nr. 5: Der Schlangensteher
  • Nr. 6: Der Hausaufpasser
  • Warum gibt es so verrückte Nebenjobs?
  • Wie kommt man auf solche Ideen?

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

 

Abgefahren Geld verdienen

Das Geld liegt bekanntlich auf der Straße – man muss nur wissen, wie man am besten rankommen kann. Dieser Spruch bewahrheitet sich recht oft und bestätigt damit die Regel. Vor allem dann, wenn man hört, mit welchen ausgefallenen Ideen die Leute teilweise ihr Geld verdienen.

Langweilige Jobs und Nebenjobs waren gestern. Heute gibt es eine Vielzahl neuer Berufsbilder, die man auch als Nebenjob wunderbar annehmen kann. Die abgefahrensten Jobs und Nebenjobs möchten wir Ihnen in diesem Artikel vorstellen…

Total skurrile Jobs und Nebenjobs

Wer auf der Suche nach einem guten Verdient ist, der muss nur die richtigen Ideen haben! Die folgenden Nebenjobs beweisen die These:

Nr. 1: Der Vogelvertreiber

Verrückt aber wahr: Den Vogelvertreiber gibt es wirklich. Sein Berufsbild ist sogar ausgesprochen wichtig – um genauer zu sein sogar überlebenswichtig!

  • Was genau macht der Vogelvertreiber?

Ein Vogelvertreiber hat dafür Sorge zu tragen, dass sich unterschiedliche Populationen gefiederter Arten nicht in der Nähe von flugbetriebenen Orten ausbreiten – oder ganz einfach gesagt: er sorgt dafür, dass es an Flughäfen keine Vögel gibt.

Vogelvertreiber halten also Vögel von Flughäfen fern. Das ist ausgesprochen wichtig für die Sicherheit der Flüge, denn ein Vogel im Triebwerk ist alles andere als ein gemütliches Unterfangen.

Flugzeuge bauen allein auf der Start- und Landebahn Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h auf – das ist vergleichbar mit einem Rennwagen. Ein Vogel entwickelt sich bei solchen Geschwindigkeiten zu einem richtigen Geschoss, das ohne weiteres ein Loch in die leichten Aluminium-Tragflächen schlagen kann.

Aufgrund dieser Umstände ist es für das gesamte Flughafengelände von unglaublich wichtiger Bedeutung, dass so wenige Vögel wie möglich in die Nähe des Fluggebiets kommen.

Der Vogelvertreiber ist in diesem Fall mit der kompletten Aufgabe betreut und braucht hierfür auch ein etwas umfangreicheres Wissen über diverse Vogelarten sowie deren Brutverhalten und Lebensgewohnheiten.

  • unkonventioneller Job – fetter Verdienst!

Flughäfen sind bereit dem Vogelexperten 4.000 Euro im Monat zu bezahlen.

Nr. 2: Der Muscheltaucher

Abgefahren aber tatsächlich ein richtiger Job: Der Muscheltaucher ist spezialisiert auf das Bergen ganz bestimmter Schätze aus dem Meer…

  • Was genau macht der Muscheltaucher?

Bei Wind und Wetter, schlechter Sicht und peitschenden Wellen begibt sich der Muschelspezialist in die kalte Strömung und löst Muscheln, die zum Verzehr geeignet sind, von den Felsvorsprüngen.

Viele der begehrtesten Muscheln siedeln sich in teilweise gefährlichen Felsvorsprüngen im Wasser an und warten darauf, für die besten Restaurants der Welt „geerntet“ zu werden.

  • unkonventioneller Job – aber leider nicht sehr gut bezahlt

Leider ist dieser Job trotz der vielen gefährlichen Einsätze in so manchen Küstengebieten leider nicht sehr gut bezahlt.

Nr. 3: Der Erschrecker

Sicher nicht der normalste Job – dafür aber schon lange etabliert und präsent. Erschrecker findet man überwiegend auf Jahrmärkten oder ähnlichen Festen. Und der Job ist Programm…

  • Was genau macht der Erschrecker?

Die Hauptaufgabe des Erschreckers besteht lediglich darin, einige der Besucher in Schockstarre zu versetzen. Dazu braucht es natürlich einen gelungenen Auftritt plus ein geniales Kostüm.

  • unkonventioneller Job – nicht wirklich gut bezahlt

Auch in diesem Job lässt sich leider nicht wirklich viel Geld verdienen. Ein interessanter Nebenjob ist es allerdings allemal.

Nr. 4: Der Ohrenputzer

Sehr eigenartig – dennoch Realität: Der Ohrenputzer ist ein Nebenjob aus China…

  • Was genau macht der Ohrenputzer?

In China lassen sich die Menschen besonders gerne verwöhnen – so wie auch in den meisten anderen Regionen der Welt. Dieser besondere Service entstand auf den Straßen Chinas.

Die Ohrenputzer warten auf den Straßen nach vorübergehenden Passanten und bieten dann jedem einzelnen ihren Service an, in der Hoffnung auf neue Kunden. Wer Interesse an einer Ohrreinigung hat, der kann sich sofort für einige Minuten verwöhnen lassen. Nach der Reinigung gibt es zusätzlich sogar noch eine Ohrläppchen-Massage – das perfekte Verwöhn-Programm für Zwischendurch.

  • unkonventioneller Job – als Alternative zum Schuhputzen

Bei diesem Job handelt es sich um ein recht ähnliches Programm wie das des Schuhputzers. Dass man damit nicht wirklich viel verdienen kann, sollte klar sein. Dennoch mit Sicherheit ein interessanter und vor allem ausgefallener Job!

Nr. 5: Der Schlangensteher

Es geht aber auch noch verrückter: Der Schlangensteher ist in den USA ein etablierter Nebenjob, um einigen Personen das Anstehen in einer Warteschlage zu ersparen.

  • Was genau macht der Schlangensteher?

Schlangensteher stellen sich für andere Personen in einer Warteschlage an und rücken für diese Schritt für Schritt vor. Kurz, bevor sie an der Reihe sind, rufen die Schlangensteher dann den Auftraggeber an und machen den Platz für diesen frei.

Schlangensteher werden beispielsweise beim Kauf von Konzertkarten an der Abendkasse beauftragt, oder aber zum Beispiel, um das neuste iPhone-Modell vom Applestore zu besorgen.

Besonders populär ist diese Jobvariante derzeit in den USA – dort gibt es sogar regelrechte Vermittlungsagenturen für professionelle Schlangensteher.

  • unkonventioneller Job – aber leider nicht wirklich gut bezahlt

Auch als Schlangensteher kann man leider nicht wirklich gutes Geld verdienen. Genutzt wird diese skurrile Verdienstmöglichkeit dennoch sehr häufig als eine Art Nebenjob.

Nr. 6: Der Hausaufpasser

Und zu guter Letzt noch ein abgefahrener Job: Der Hausaufpasser…

  • Was genau macht der Hausaufpasser?

Was früher noch Babysitten genannt wurde, wird heute um ein paar Aufgabenbereiche ergänzt und Hausaufpasser genannt. Als Hausaufpasser hat man die besonders anspruchsvolle Aufgabe in einem Haus zu wohnen, während sich die Eigentümer beispielsweise ihrem Urlaub widmen.

Klar – wirklich viel zu tun hat man in diesem Job nicht, außer ein wenig darauf zu achten, dass alles sauber und gepflegt bleibt.

Das Aufpassen auf schreiende Kinder gehört damit übrigens der Vergangenheit an – stattdessen kümmert man sich ein wenig um den Garten sowie um das eine oder andere Haustier.

Das Beste an diesem ausgefallenen Job ist allerdings, dass man als Hausaufpasser in der Regel besonders wohlhabende Auftraggeber hat. Man hat somit die ehrenvolle Aufgabe, auf besonders schöne Villen und Apartments aufzupassen.

  • unkonventioneller Job – und sogar recht gut bezahlt

Aus Hausaufpasser ist vor allem Professionalität gefragt. Niemand möchte sein Domizil einer unprofessionellen Person über einen längeren Zeitraum anvertrauen. Für eine Person, die professionell arbeitet und auch Diskretion wahrt, gibt es darum bereits etwas mehr zu verdienen.

Warum gibt es so verrückte Nebenjobs?

Die besten Jobs sind häufig unkonventioneller Natur. So gibt es beispielsweise auch ein professionelles Meerjungfrau-Model. Seit Jahren verdient die junge Frau ihr Geld, indem sie unter Wasser in handgefertigten Meerjungfrau-Kostümen posiert.

Die verrücktesten Jobs beginnen mit einer verrückten Idee und einem guten Gespür für Marktlücken. Anschließend muss man nur an seiner Idee festhalten und dafür sorgen, dass man mit dieser Idee den Bedarf anderer Personen deckt.

Ob als Muscheltaucher für exquisite Restaurants, als Meerjungfrau-Model für Agenturen oder als Ansteher für Personen, denen die eigene Zeit zu wertvoll ist.

Wie kommt man auf solche Ideen?

Eine gute Frage… die besten Ideen entstehen durch gezieltes Beobachten verschiedener Situation. Oftmals entstehen Geschäftsideen ganz nebenbei im Alltag.

Man merkt, dass man in einer bestimmten Situation etwas gebrauchen könnte, was es in der Form noch nicht gibt: Ein Produkt, ein Hilfsmittel oder einen Service. Schon ist die Idee geboren und man kann sich fragen, ob auch andere Menschen bereit wären, für diese Lösung Geld zu zahlen…

Bildquelle: © Sergey Nivens – Fotolia.com

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