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Natürlich handelt es sich beim Umzugshelfer um einen Job, der einen physisch enorm fordert, doch dafür soll das Gehalt auch ganz gut sein. In diesem Artikel erfahren Sie, ob sich ein Nebenjob als Umzugshelfer wirklich lohnt – und wenn ja, für wen ein solcher Job tatsächlich infrage kommt.

Darum lassen sich immer mehr Menschen von einem Umzugshelfer helfen

Der Umzug eines Menschen kann völlig individuell verlaufen und die unterschiedlichsten Anforderungen mit sich bringen. Beispielsweise gibt es eher kleinere und unkomplizierte Umzüge, wie beispielsweise die Umzüge eines Studenten, bei denen es nur wenig zu bewegen gibt. Andere wiederum, so wie die von Großfamilien, können recht hohe Anforderungen entstehen lassen: Der Transport eines Klaviers, schwerer Möbel oder sensibler technischer Geräte sorgen häufig für ungeahnte Probleme, wenn man nicht gut genug organisiert ist.

Aus diesem Grund lassen sich immer mehr Menschen beim Umzug von professionellen Umzugshelfern helfen. Man bezahlt zwar den Service, erspart sich auf diese Weise allerdings enorm viel Ärger und natürlich auch Schweiß und Zeit.

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Diese Möglichkeiten gibt es als Umzugshelfer

Wenn Sie überlegen, als Umzugshelfer tätig zu werden, dann haben Sie grundsätzlich mehrere Möglichkeiten. Die eine Möglichkeit wäre, für ein Unternehmen zu arbeiten. Diese Variante ermöglicht Ihnen ein Angestelltenverhältnis als Aushilfe, als Teilzeit- oder sogar als Vollzeitmitarbeiter und sorgt automatisch für neue Aufträge. Die andere Variante wäre, sich einfach selbst als Umzugshilfe zu vermarkten. Die Einnahmen können Sie dann komplett behalten und geben keinen Anteil an einen Arbeitgeber weiter. Doch beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile:

angestellter Umzugshelfer

Wie bereits erwähnt arbeiten Sie in dieser Variante für einen Arbeitgeber, der sich um sämtliche Aufträge kümmert und Sie für Ihren Einsatz stündlich entlohnt. Ein besonderer Vorteil dieser Variante ist vielleicht auch, dass Sie über eine Betriebshaftpflichtversicherung abgesichert sind, die der Arbeitgeber für Sie übernimmt.

Umzugshelfer auf eigene Faust

Diese Variante ermöglicht es Ihnen, die Gewinne, die Sie erwirtschaften komplett selbst einzustreichen. Einzige Schwierigkeit dieser Möglichkeit ist, dass Sie selbst für Ihre Aufträge sorgen müssen. Hierzu können Sie sich entweder per Mundpropaganda vermarkten oder aber auch Infoblätter an den schwarzen Brettern in Supermärkten aufhängen.

Was muss man als Umzugshelfer können?

Die Anforderungen für einen solchen Nebenjob ist enorm hoch – und zwar körperlich! Teilweise müssen schwere Gegenstände transportiert werden, für die mal lieber kräftig gebaut sein sollte. Tendenziell also eher ein Job für richtige Arbeitstiere. Die Belastbarkeit sollte auch ausdauernd sein, sodass man selbst einen ganzen Tag in der Lage ist, die schwere Arbeit zu verrichten.

Ebenso wichtig ist allerdings, dass man stets pünktlich und zuverlässig ist, denn das wiederum ist wichtig im Kontakt mit den Kunden, die ja quasi Ihre Auftraggeber sind.

Sollte man den Job nicht über ein Unternehmen ausführen, sondern eigenständiger Umzugshelfer sein, dann bietet es sich außerdem an, über die richtigen Hilfsmittel und Werkzeuge zu verfügen wie zum Beispiel eine Sackkarre.

Was kann man als Umzugshelfer verdienen?

Als Umzugshelfer werden Sie in den meisten Fällen per Stunde bezahlt, denn so lässt sich Ihre Arbeitsleistung am besten messen – egal ob auf eigene Faust oder angestellt. Als angestellter Umzugshelfer können Sie etwa 10 Euro pro Stunde verdienen, als eigenständige Arbeitskraft sogar 15 Euro und mehr.

Vorsicht im Schadensfall

Als Umzugshelfer sollte man immer gut abgesichert sein für den Fall, dass doch mal etwas kaputtgehen sollte. Die Schadenübernahme wird dabei von einer Berufshaftpflichtversicherung gedeckt. Als Angestellter wird die vom Arbeitgeber getragen und gezahlt, als eigenständiger Umzugshelfer sollten Sie sich unbedingt selbst um eine kümmern. Ein Schaden wie beispielsweise ein kaputter Fernseher kann schließlich sehr teuer werden.

Unsere Meinung

Nur wer sich wirklich eine solche körperliche Höchstleistung zutraut, sollte einen Job als Umzugshelfer annehmen. Wer dafür nicht geschaffen ist, der kann sich unter Umständen auch schnell verletzen. Zudem wäre auch die Anstrengung zu hoch, als dass der Stundenlohn die Tätigkeit rechtfertigen würde. Zudem sollte man auch immer auf eine ausreichende Absicherung der Tätigkeit achten.

Bildquelle: © lassedesignen – Fotolia.com

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