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Wer Produkte verkaufen will, der braucht eine Lösung für den Vertrieb. Vertriebs-Jobs sind deshalb ein unverzichtbarer Bestandteil jeder Unternehmensstrategie. Wer hier klug vorgeht, kann dabei helfen Kosten zu sparen und neue Umsatzmöglichkeiten erschließen.

In diesem Bereich sind die Einsatzmöglichkeiten sehr vielseitig. Vom Handelsvertreter bis zum Online-Händler ist alles vertreten. Hier stellen wir Ihnen 5 Spitzenjobs aus dem Vertrieb vor.

Überblick

  • Kompetenzen
  • 1. Fachberater
  • 2. Key Account Manager
  • Im Vertrieb Jobs finden
  • 3. Filialleiter
  • Leistungsgerechtes Einkommen
  • 4. Selbstständiger Handelsvertreter
  • Außen- oder Innendienst?
  • 5. Vertriebsleiter

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Kompetenzen

Ein Vertriebsmitarbeiter muss breit gefächerte Fähigkeiten besitzen. Er muss natürlich Ahnung von den Produkten haben, die er verkaufen will. Dafür braucht er den engen Kontakt zu seinen Kollegen aus Entwicklung und Produktion.

Er muss ein Verkaufstalent sein und sich mit den rechtlichen und finanziellen Aspekten auskennen. Je nach Position gehören Preisverhandlungen und andere Abmachungen mit zu seinen Aufgaben, die direkten Einfluss auf den Kurs des Unternehmens haben können.

Um das zu erreichen, braucht er die richtigen Soft Skills, um seine Kunden zu überzeugen.

1. Fachberater im Vertrieb

In Großunternehmen mit einer breiten Angebotspalette braucht man Spezialisten, die auch einen komplizierten Sachverhalt verständlich darstellen können. Als Fachberater sind Sie die Person, auf die sich ein Kunde bei der Kaufentscheidung verlässt. Sie sind dafür verantwortlich, dass er zufrieden ist oder sogar so viel Vertrauen aufbaut, dass er Ihnen sagt, wenn er es nicht ist.

Fachberater sind bei Ihren Vertriebs-Jobs häufig im Außendienst tätig. Sie arbeiten aber auch überall dort, wo Kunden Kommunikationskanäle nutzen: Am Telefon und in Onlinekanälen.

Häufig nutzen sie ihr Wissen darüber hinaus auch, indem sie als Experte in Fachzeitschriften und anderen Publikationen tätig werden. 

2. Key Account Manager

Ein Key Account Manager kümmert sich um wichtige Kunden. Abhängig von der Zahl der Kunden kann es sich dabei um die Handvoll Kunden handeln, ohne die das Unternehmen nicht bestehen könnte, oder um die Kunden in einer bestimmten Region, mit einem bestimmten Produkt oder anderen gemeinsamen Merkmalen.

Durch seine langjährige Zusammenarbeit mit einem festen Kundenstamm kann der Key Account Manager die Kommunikation optimieren. Er kann seine Kunden über Neuerungen informieren, ihnen weitere Produkte vorschlagen und ihre Meinung einholen, ohne dass sie sich belästigt fühlen. Außerdem bekommt er dabei mit, was es Neues in der Branche gibt.

Wie Sie im Vertrieb Jobs finden

Die Stichwortsuche nach „Vertrieb“ bringt Ihnen eine Flut von Ergebnissen. Viele Stellenportale bieten Ihnen die Möglichkeit Ihre Suche auf ein bestimmtes Bundesland oder eine Branche einzuschränken.

Außerdem gibt es inzwischen eigene Portale für Vertriebs- und Akquisejobs. Als geborener Vertriebler sollten Sie mit Ihren Fähigkeiten also keine Probleme haben, schnell den passenden Job zu finden. Mehr erfahren

3. Filialleiter

Als Filialleiter können Sie Ihre Fähigkeiten auf sämtlichen Ebenen unter Beweis stellen. Das beginnt bei der Präsentation Ihrer Produkte im Laden. Wo bekommen sie die optimale Aufmerksamkeit? Wie oft sollte man umdekorieren?

Damit schaffen Sie die Grundlage dafür, dass Ihre Kunden gern zu Ihnen in den Laden kommen und offen für ein Gespräch sind.

Mit Ihrem Onlineshop haben Sie noch mehr Möglichkeiten Ihren Umsatz zu steigern. Mit der geeigneten Software ist es möglich den Vertrieb zu einem großen Teil zu automatisieren.

Leistungsgerechtes Einkommen

Bei Mitarbeitern im Vertrieb ist es üblich, das Einkommen zum Teil von den abgeschlossenen Verkäufen abhängig zu machen. Das ist nicht immer sinnvoll. Vor allem dann nicht, wenn es die Hauptaufgabe des Mitarbeiters ist, Bestandskunden zu halten.

Mit etwas Erfahrung fällt es Ihnen leichter, Ihr Gehalt so zu verhandeln, dass es tatsächlich zur erbrachten Leistung passt. Dafür stehen verschiedene Modelle zur Verfügung.

Neben einer Gewinnbeteiligung für neue Verträge kann das auch eine Umsatzbeteiligung für alle Verträge oder etwas anderes sein. Hauptsache, es lohnt sich für Ihr Unternehmen genauso wie für Sie selbst! Mehr erfahren

4. Selbstständiger Handelsvertreter

Wenn Sie lieber auf eigenen Beinen stehen und Ihre Kunden unabhängig beraten wollen, dann können Sie in einigen Branchen als selbstständiger Handelsvertreter tätig werden. Sie vermitteln die besten Dienstleistungen oder Waren und werden am Gewinn beteiligt.

Diese Art des Direktvertriebs hat kein besonders hohes Ansehen, weil sich viele schwarze Schafe in dem Bereich tummeln. Ein Grund mehr sich mit seriösen Angeboten einen guten Namen zu machen!

Außen- oder Innendienst?

Die klassische Abgrenzung zwischen Außen- und Innendienst verschwimmen immer mehr. Dank moderner Kommunikation kann man zwar viele Beratungsgespräche auch vom Schreibtisch aus erledigen. Die Erfahrung zeigt aber, dass eine Unterhaltung von Angesicht zu Angesicht auf Dauer immer noch die beste Lösung ist.

Mit einem Vertriebs-Job müssen Sie sich auf Abwechslung gefasst machen. Stressige Phasen, zum Beispiel im saisonalen Geschäft werden sich mit längeren Durststrecken ablösen. Als Vertriebsmitarbeiter im Außendienst braucht man auch immer etwas, um die Wartezeit auf den verspäteten Zug oder den nächsten Flieger zu überbrücken. 

5. Vertriebsleiter

In kleinen Firmen ist der Kundenbetreuer auch gleichzeitig der Vertriebsleiter und umgekehrt. In Großunternehmen gibt es einen erfahrenen Mitarbeiter, der die Strategie für den Vertrieb festlegt. Dabei ist von großer Bedeutung, welche Vertriebswege bevorzugt werden sollen.

Das Internet, das wenig personalintensiv ist, aber dafür auch sehr unpersönlich? Der Vertrieb am Telefon, mit dem man viele Menschen erreichen kann aber auch viele abschreckt? Oder eine völlig andere Methode, die in einem anderen Betrieb gar keinen Sinn machen würde?

Als Vertriebsleiter brauchen Sie ein Gespür für die Stimmung auf dem Markt und eine genaue Vorstellung davon, was technisch und personell möglich ist.

Außerdem müssen Sie wissen, ob eine Strategie nicht funktioniert oder einfach nur noch ein wenig mehr Zeit braucht. 

Bildquelle: © Saklakova – Fotolia.com

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