Persönlicher Erfolg am

Ob im Job oder in der Familie, manche Menschen möchten stets alles geben, es jedem recht machen und verlieren dabei irgendwann etwas Wertvolles aus den Augen: Sich selbst! Wer ständig nur perfekt sein will, setzt sich enorm unter Druck. Daraus können Fehler resultieren, die wiederum nicht erwünscht sind und schnell ausgemerzt werden. Dies stresst ungemein.

Nicht nur Perfektionisten sind enormen Stress ausgesetzt, auch jene Menschen, die stets nur das Beste geben wollen, um andere zu beeindrucken. Leute, die nichts falsch machen möchten, die Angst vor dem Versagen, sei es beruflich oder privat, sind Gefangene ihrer selbst und merken es mitunter gar nicht. Einen Gang runter schalten wäre vorteilhafter, bevor am Ende gar nichts mehr geht. Nobody ist perfekt!

Entstressen im Alltag ist angesagt, denn dies ist wichtig für Körper und Seele. Es gibt Wege, die aus der Perfektionsfalle und zu mehr Gelassenheit führen.

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Stressfaktor: Die Angst vor dem Versagen

Wer den Hang hat, nach Perfektion zu streben, ist im tiefsten Inneren oftmals sehr verunsichert. Die Angst, auf Arbeit zu versagen, Aufgaben nicht richtig auszuführen, von anderen belächelt zu werden, oder gar den Job zu verlieren, ist groß. Versagensängste können zu einem großen Stressfaktor werden. Ängste sind an sich nichts Schlimmes, denn jeder Mensch hat sie. Wichtig ist nur, dass die Angst nicht Oberhand gewinnt. Dies geht nur, wenn man sich ihr stellt und sie gezielt abbaut.

Es ist sehr hilfreich, mit einer Person des Vertrauens über die Angst vor dem Versagen zu sprechen. Ängstliche und verunsicherte Menschen mit Hang zum Perfektionismus trauen sie sich manchmal nicht, den Familienmitgliedern oder engen Freunden von ihrem Problem zu erzählen. Schließlich soll niemand wissen, was hinter der Fassade vor sich geht.

In akuten Fällen sind Psychologen und Psychotherapeuten die richtigen Ansprechpartner. Es ist unabdingbar, sich von der Last zu befreien, die man mit sich herumträgt. Nur wer in der Lage ist, die Angst abzubauen, wird in Zukunft gelassener und ruhiger werden. Der Stress wird nachlassen, sobald innere Zufriedenheit eingekehrt ist und kein Druck mehr auf der Seele lastet.

Ein Weg aus der Perfektionsfalle: Den Alltag entstressen!

Um einen Weg aus dem Dilemma zu finden, muss sich jeder Mensch Grenzen stecken. Es ist wichtig zu wissen, dass niemand perfekt ist und kein Mensch alleine auf Dauer etwas bewältigen kann, was an die Substanz geht. Es ist wichtig zu erkennen, dass es Schlimmeres auf der Welt gibt, als eine Arbeit, die nicht ganz perfekt. Wem nützt die perfekteste Arbeitskraft etwas, die aus Krankheitsgründen dauernd ausfällt, weil der Stress ihr zu sehr zusetzt? Für Arbeitgeber sind Arbeitnehmer ersetzbar. Die Gesundheit ersetzt kein Boss der Welt.

Raus aus der Perfektionsfalle, heißt die Lösung. Wer den Mut zum Unperfektsein beweist, tut sich damit viel Gutes. Dies kann im privaten Leben damit beginnen, ungestylt morgens das Haus zu verlassen und auch einmal die Wäsche der Kinder im Wohnzimmer herumliegen zu lassen. Es ist schon sehr hilfreich, im privaten Bereich den Alltag zu entstressen. Ist dies erst einmal geschafft, geht jeder gleich viel gelassener zur Arbeit und setzt sich dort nicht mehr zu sehr unter Druck.

Perfektionisten haben mitunter die Angewohnheit, Dinge aufzuschieben, die weniger wichtig sind. In erster Linie sind dies private Sachen, denn Dienst ist Dienst und der hat Vorrang. Die Arbeit ist sicherlich wichtig, trägt sie doch zur finanziellen Sicherheit bei und ermöglicht ein halbwegs sorgenfreies Leben, Urlaubsreisen und Anschaffungen. Aber noch wichtiger sind die eigene Gesundheit, die Familie, die Liebe und die Geborgenheit. All dies wird aufs Spiel gesetzt, wenn nicht bald ein Weg aus der Perfektionsfalle gefunden wird!

Fazit:

Niemand ist perfekt und keiner kann einfach alles! Wer glücklich leben möchte, muss ein Mittelmaß finden. Perfektionisten laufen Gefahr, ernsthaft zu erkranken. Darum heißt es: Raus aus der Perfektionsfalle und das Leben genießen!

Bildquelle: © MNStudio – Fotolia.com

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