Wegen schlechter Anweisung 17-Jährige stirbt bei Bungee-Jumping!
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Cabezon de la Sol/Spanien: Weil ein Sprunglehrer einer 17-Jährigen missverständliche Anweisungen zum Bungee-Spung erteilte, stürzte die junge Frau in den Tod. Der Verantwortliche steht nun vor Gericht.

Laut „thesun.uk“ war die 17-jährige Niederländerin auf der Suche nach einem kleinen Nervenkitzel, als sie sich dazu entschloss, den vermeintlich sicheren Sprung zu wagen.

Laut dem Unternehmen soll der Lehrer die Frau gerade erst an das Seil angebunden haben, als er zu ihr (leider auf etwas missverständliche Weise) sagte „no jump“ – zu deutsch „kein Sprung“. Er hatte sie nämlich noch nicht gesichert.

Doch die 17-Jährige verstand die Worte des Sprunglehrers als „now jump“ – also „jetzt springen“. Prompt ließ sich die Frau in die Tiefe fallen. Das kostete sie ihr Leben.

Als Grund für den Tod der jungen Frau sehen viele das schlechte Englisch des Sprunglehrers. Auch das Gericht wirft dem Mann vor, dass er hätte „don’t jump“ sagen sollen – also „spring nicht“.

Doch das ist noch längst nicht alles. Zudem soll die Niederländerin aufgrund ihres Alters noch überhaupt nicht zum Bungee-Sprung berechtigt gewesen sein. Es wird daher vermutet, dass sich die Verantwortlichen den Ausweis nicht hatten zeigen lassen.

Spanischen Medien zufolge soll die Brücke, auf der sich das Unglück ereignete, auch überhaupt nicht zum Bungee-Jumping geeignet gewesen sein.

Für den Sprunglehrer wird es nun vermutlich eine lange Freiheitsstrafe geben.

Bildquelle: © pict rider – Fotolia.com

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