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Die billige Produktion hat ihren Preis: Heute werden rund 80 Prozent der Spielwaren für den europäischen Markt in China hergestellt. Die Auslagerung spart den Konzernen Millionen ein. Auch der Verbraucher will sparen – doch den Preis zahlt nicht selten das Kind mit seiner Gesundheit…

Dabei kommt Holzspielzeug mittlerweile ebenso aus China wie Plastik-Spielsachen. Die meisten Spielzeuge, die in Deutschland an Weihnachten unter dem Tannenbaum landen, werden in einer von rund 4.000 Fabriken in China hergestellt.

Nicht nur die Tatsache, dass die Mitarbeiter, die die Kinderträume herstellen, in schlimmsten Zuständen arbeiten und leben, sondern auch, dass giftige Substanzen und Chemikalien verwendet werden, sollte einem zu denken geben.

Die Arbeiter, die in den Fabriken für einen Hungerlohn beschäftigt werden und Spielzeuge für Disney, Mattel, Fisher-Price, McDonald’s und Co herstellen, machen teilweise mehr als 100 unbezahlte Überstunden pro Monat.

Wichtiger Verbraucherhinweis: Bevor Eltern ihren Kindern Geschenke kaufen, sollten sie sich lieber nach den Inhaltsstoffen erkundigen!

Bildquelle: © Konstantin Yuganov – Fotolia.com

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