FlüchtlingeMeldungNews am

Meldung: Aufgrund mangelnder Gebetsräume bei zeitgleicher Verdopplung gläubiger Muslime meldete sich jüngst der deutsche muslimische Zentralrat zu Wort. Speziell in Thüringen soll es aufgrund der zugezogenen Flüchtlinge, gemessen an der Anzahl der Gläubigen, deutlich zu wenig öffentliche Gebetsplätze für Muslime geben. Daher würden immer mehr private Wohnräume, Gewerbegebäude und andere Räumlichkeiten für die täglichen Gebete genutzt werden. Viele Vermieter sehen hier jedoch ein großes Problem, haben Bedenken vor der Nutzung der eigenen Räume für derartige Zwecke, und vermieten deshalb vermehrt bewusst nicht an Muslime. Gefürchtet werden Konflikte mit anderen Mietern und andere negative Folgen für das Zusammenleben. Ein Problem, welches – laut dem ZMD – durch die Einrichtung öffentlicher Gebetsräume für Menschen islamischen Glaubens gelöst werden könnte.

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