VOM ERFOLG DES SCHREIBENS

Vom Erfolg des Schreibens – wie wird man ein erfolgreicher Schriftsteller

Die Kunst des Schreibens ist nicht jedem in die Wiege gelegt worden, dabei ist der Erfolg mit einem guten Konzept und Geduld für Strebsame erreichbar. Das, was ein gutes Buch ausmacht, uns fesselt und begeistert, steckt in der Kreativität und der Eigenheit des Autors. Ruhm und Anerkennung sind schöne Begleiterscheinungen, die den inneren Antrieb stärken.

Der erste Schritt zum Stift sollte recht unbefangen sein. Beispielsweise kann ein kleiner Notizblock in der Hosentasche anfangs jeden Satz festhalten. Die ersten Gedanken drehen sich nicht um das fertige Gesamtwerk, sondern darum, Momente einzufangen und eine schreibwürdige Thematik zu finden. Das Ausprobieren und Suchen schärft das Augenmaß. Der neue Weitblick öffnet einem unbekannte Blickwinkel. Regelmäßige themenübergreifende Recherche hilft dagegen, sich selbst in eine Schreibblockade zu arbeiten. Eine effiziente Arbeitsweise gelingt nur ohne Druck, denn die Freude am Schreiben sollte immer im Vordergrund stehen. Das Setzen eines Zeitlimits ist somit nicht immer von Vorteil.

Eigene Unsicherheiten können auch in einem Schreibkurs oder einem Seminar genommen werden. Hier können Fähigkeiten ausgebaut und der Schreibstil durch professionell bewertete Übungstexte verbessern werden. Der wöchentliche Unterricht und das Arbeiten in der Gruppe verbessert die eigene Leistung.

Es bedarf oft einfach einer routinierten Technik. Das Lesen von Artikeln und Büchern gibt einem das Gefühl für Sprache. Die Referenz zu anderen Schriftstellern ist daher immer gegeben, jedoch empfiehlt es sich, Texten eine eigene Handschrift zu geben. Nur eine eigene Stilform macht einen unverkennbar und erreicht eine Vielzahl von Menschen. Der Autor schreibt und ist das Geschriebene.

Gewissenhafte Arbeit und ein gewisses Maß an Fleiß sind essentiell für den Erfolg eines Bestseller-Autors. Das Auswählen einer bestimmten Zielgruppe bestimmt den Charakter des Buches. Ein Gespür für den Zeitgeist und unbeschriebene Themen sind das, was einem Buch Aufmerksamkeit beschert. Der Gedanke der Wirtschaftlichkeit kann dabei nicht ganz außen vor gelassen werden.

Nicht jeder Aufwand einer Arbeitsschrift wird mit allgemeiner Anerkennung belohnt werden. Auch Misserfolge und Selbstzweifel sind eine Stufe des Lernprozesses und haben großes Potential daraus zu lernen. Offene und ehrliche Kritik fördert und sollte nicht als eine subjektive Bewertung verstanden werden. Es lohnt sich, mutig zu sein, Texte von Freunden und Bekannten lesen zu lassen und das Gespräch zu suchen. 

Um das fertige Buch öffentlich zu machen, muss ein Exposé inklusive Arbeitstitel bei einem Verlag eingereicht werden. Um unter der Menge von angehenden Autoren herauszustechen, bedarf es viel Fingerspitzengefühl, um den Anforderungen und Erwartungen eines Verlags zu genügen. Die Chance, die eigene Arbeit veröffentlichen zu können, ist heute so groß wie nie. Die Offenheit der Gesellschaft und die Vielfältigkeit des Marktes lässt jede Form des Schreibens zu und gibt keinen Anlass zur Scheu.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es kein allgemeines Erfolgskonzept für das Verfassen eines Buches gibt. Dahinter steckt auch immer ein bisschen Glück und Zufall.

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