RIKSCHAFAHRER
Mit Fahrradfahren Geld verdienen als Rikschafahrer
Die Rikscha ist ein traditionelles Fortbewegungsmittel aus Japan, welches übersetzt Menschenkraftwagen bedeutet und die Bezeichnung für ein kleines Gefährt ist, das über zwei Reifen verfügt und von einer Person namens Rikschafahrer gezogen wird. Allerdings hat sich dieses Konzept auch schon in weiten Teilen Europas verbreitet und wurde dahingehend abgewandelt. So findet sich die Rikscha heute in zahlreichen deutschen Großstädten, wie zum Beispiel Berlin, und ist mit einem Fahrradteil kombiniert.
So wird dieses Fortbewegungsmittel zwar immer noch von Menschenkraft gezogen, doch nicht mehr im Laufen. Dieser Job wirkt zunächst nicht sehr anziehend, da sich ein Rikschafahrer stundenlang abmühen muss, um Personen, deren Gewicht und Stimmung man sich nicht aussuchen darf, von A nach B zu bringen. Was in Fernost schon seit Ewigkeiten Normalität ist, hatte in Europa einen schweren Start, doch kann mittlerweile eine gute Möglichkeit sein, sich nebenbei etwas Geld hinzuzuverdienen.
Ein Kriterium für ein seriöses Angebot im Bereich der Nebentätigkeiten ist es, dass der Minijobber keine eigenen Investitionen tätigen muss. Auch dies kann bei diesem Nebenjob festgestellt werden, denn der Kauf solch einer Rikscha ist nicht nötig, da in den Touristenhochburgen Unternehmen aufzufinden sind, welche diese Fahrzeuge stunden- oder tageweise verleihen. Dieser Nebenjob bietet neben der frischen Luft auch relativ flexibel einteilbare Arbeitszeiten, da es eine selbstständige Tätigkeit ist.
So kann jeder Rikschafahrer eigenhändig entscheiden, wie viele Fahrten er pro Tag durchführen möchte und dahingehend gestaltet sich auch der Verdienst. Normalerweise können pro halber Stunde zwischen 15 Euro und 18 Euro kassiert werden, zumal meistens auch ein Trinkgeld hinzukommt. Um ein erfolgreicher Fahrer einer solchen Rikscha zu sein, ist ein kommunikatives Wesen unerlässlich, denn man hat im Grunde den Job eines Fremdenführers inne.
Denn das was dieses Fortbewegungsmittel zu solch einer Beliebtheit gebracht hat, ist neben der Umweltfreundlichkeit auch die Chance, wesentlich bessere Eindrücke von einer Stadt zu bekommen. Durch die, im Vergleich zu einem Bus oder Taxi, langsamere Fortbewegung, können Sehenswürdigkeiten aus einem anderen Blickwinkel betrachtet werden. Zudem sind auch Pausen möglich. Anekdoten und interessante Geschichten über einen Ort, sollte ein Rikschafahrer also stets auf Lager haben. Gerade deshalb ist dies ein Job, an welchen man sich erst einmal gewöhnen muss, da die Doppelbelastung zwischen Radfahren und Touristenführung ohne das Verursachen von Unfällen vonstattengehen muss.
Doch nicht nur Touristen zählen ausschließlich zu den Kunden eines Rikschafahrers. Es kommt immer häufiger vor, dass die Rikscha als Hochzeitskutsche gemietet wird oder Unternehmen im Zwecke einer Promotion die Fortbewegungsmittel mitsamt dem Fahrer buchen. Gerade diese Vielfältigkeit der Einsatzorte und die immer noch präsente Einzigartigkeit dieser Erlebnisfahrzeuge lassen diesen Nebenjob zu einer lukrativen Tätigkeit werden. Doch ohne Schweiß gibt es hier keinen Preis, sodass das Rikschafahren als der Ganzkörpersport wahrgenommen werden sollte, der es ist. Allerdings spart man sich somit im Sinne teurer Fitnessstudios Geld und verdient noch, sodass es sich hier um einen Job handelt, der lediglich positive Effekte hervorruft.