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AFFILIATE – ÜBERBLICK

Affiliate kommt aus dem Englischen und  bedeutet Partner. Der Begriff bezeichnet eine Gesellschaft oder Person die sich an einem Unternehmen beteiligt, nicht jedoch zum Unternehmen gehört. Firmen arbeiten mit Affiliates aus dem Grund zusammen, da so kurzfristige Ziele gut verwirklicht werden können. Außerdem werden mögliche betriebswirtschaftliche Risiken vermindert, da das Unternehmen an diese Partner nicht gebunden ist.

Solche Partner  können Personen sein, die auf Basis von Provisionen Güter (Produkte oder Dienstleistungen) von Unternehmen an potentielle Kunden vertreiben und diese gleichzeitig in den Kundenstamm des Unternehmens aufnehmen. Affiliates treten heute hauptsächlich im Internet auf.

Ein anschauliches Beispiel ist der Vertrieb von Ebooks. Der Vertriebspater eines Unternehmens verteilt selbstständig Verlinkungen von dem Ebook in Internet. Der Verdienst kommt durch Klicks auf die Links zustande, die interessierte Personen ausführen. Meistens gibt es feststehende Klick-Ober- und Untergrenzen, die für den Verdienst relevant sind.

Die Werbung für bestimmte Produkte orientiert sich an Zielgruppen. Das heißt es wird gezielt dort Werbung platziert, wo sich potentielle Kunden bereits aufhalten (Fachfforen, Websiten etc.). So kann der Affiliate Geld machen.

Auf einer Cocktail-Party kommen die Entwicklerin einer Webseite zum Thema Scheidung und Amazon-Gründer Jeff Bezos miteinander ins Gespräch. Die Frau fragt Bezos, ob sie nicht gegen eine Provision themenbezogene Bücher auf ihrer Webseite anbieten könne. Das ist die Geburtsstunde von Affiliate-Marketing.

Die Funktionsweise ist die gleiche wie beim Offline-Marketing – nur das hier der Händler die Möglichkeit hat auf einfachste Art und Weise ein kostengünstiges virtuelles Filial-Netzwerk aufzubauen. Er übernimmt die Position des Werbetreibenden (Merchant oder Advertiser genannt), und stellt mit Hilfe von Partnerprogrammen seinen Vertriebspartnern Werbemittel (Bannerwerbung, Textlinks,…) zur Verfügung. Jeder Inhaber einer privaten oder kommerziell genutzten Webseite kann Vertriebspartner (Affiliate oder Publisher genannt) werden. Er sucht sich aus den Partnerprogrammen ein für ihn geeignetes heraus, bewirbt sich und – bei Zulassung – erhält er über seinen Account einen Werbecode, den er auf seiner Webseite einbinden kann. Da Affiliates nie als Verkäufer auftreten, übernehmen sich faktisch gesehen die Funktion einer Litfaßsäule. Wird nun ein Werbemittel durch einen potentiellen Kunden angeklickt oder eine anderweitig gewünschte Aktion ausgeführt, bekommt der Affiliate dafür eine leistungsbezogene Provision. Somit liegt es im eigenen Interesse die Webseite noch attraktiver für klick-starke Besucher zu gestalten.

Den Kern dieser Online-Marketing-Strategie bildet ein Affiliate-System-Betreiber, der für die Bereitstellung und den Betrieb der Partnerprogramme zuständig ist. In ganz seltenen Fällen übernimmt ein Händler diese Funktion („In-House-Programme“), meist sind es unabhängige Plattformen – Affiliate-Netzwerke, die zwischen Händlern und Vertriebspartnern eine Schnittstelle bilden. Sie wirken unterstützend bei der Gestaltung der Partnerprogramme mit, überprüfen ob beworbenes Produkt oder Dienstleistung des Merchants in einem Kontext zum Inhalt der Webseite des Affiliates stehen, bieten Top-of-the-Art-Technologie und übernehmen die Abrechnung. Die Vergütungsmodelle werden vom Merchant oder Netzwerkbetreiber vorgegeben. Die Abrechnung pro Klick(Pay-per-Click), pro Interessent oder Empfehlung (Pay-per-Lead) oder pro Verkauf (Pay-per-Sale) bilden dabei die Klassiker. Meist sind es jedoch Mischmodelle.

Selbst Lifetime-Provisionen sind heute möglich. Mit Affiliate-Marketing geniest der Merchant ein Planungs- und Kalkulationssicherheit inklusive geringem Streuverlust und einem höheren Bekanntheitsgrad. Affiliates verdienen je nach Zeitaufwand ein mehr oder weniger großes Einkommen, ohne weitere finanzielle Investitionen. Fazit: Bei diesem Geschäftsmodell gibt es nur Gewinner!

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