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Da sind Informationen über die Rente im Umlauf, die sich in den Köpfen festgesetzt haben. Doch viele davon erweisen sich bei genauem Hinsehen als Irrtum. Da geht es um Bezüge, Steuern und Eintrittsalter. Damit Sie bei diesem Thema die Nase vorn haben, erfahren Sie hier die fünf größten Denkfehle über die Rente.

Übersicht

  • Ein paar Worte vorweg
  • Die Renten sinken immer weiter
  • Mütter haben das Nachsehen
  • Rentenverkürzung
  • Geringe Rentenbezüge für Ostdeutsche
  • Stabilisierung der Rente durch Selbstständige

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Ein paar Worte vorweg

Das Thema Rente ist mit vielen Problemen behaftet und wirkt sich auf die Gemüter der Menschen aus. Allerdings nützt Halbwissen nicht, um sich einer Welle anzuschließen, die genau durch dieses glänzt. Informieren Sie sich genau über das Thema, um für sich eventuelle Vorteile nutzen zu können und nicht den üblichen Denkfehlern bezüglich Bezüge, Steuern und Eintrittsalter, was die Rente angeht, aufzusitzen.

Die Renten sinken immer weiter

Die Renten sinken immer weiter: eine Prognose, die in Bezug auf die Bezüge der Rentenzahlungen zu den fünf größten Denkfehlern gehört.
Im Jahr 2045 soll das Rentenniveau von derzeit 47,8 Prozent auf 41,6 Prozent sinken.

Erwähnt wird dabei nicht, dass das künftige Lohnniveau steigen wird und gleichzeitig so auch die Rentenpunkte steigen.

In Zahlen gesprochen ist eine Standartente heute bei 1372 Euro und im Jahr 2045 sind das dann 2571 Euro

Mütter haben das Nachsehen

Mit Einführung der Rentenreform haben die Mütter, die nach 1992 geboren sind, drei Beitragsjahre gutgeschrieben bekommen.

Die Grundidee der Sonderregelung basierte auf dem Anreiz, Kinder in die Welt zu setzen.

Das Argument der Gerechtigkeit hat dann älteren Müttern, den bisher ein Jahr gutgeschrieben wurde, ein zweites Jahr zugesprochen.

Die Mütter der Vergangenheit haben demnach nicht das Nachsehen und demnach ist das Eintrittsaltern einer der Denkfehler, die über Renten grassieren.

Grundidee der Rentenverkürzung

Wer mit 67 die Regalrenten erhält, bezieht durch den späteren Eintritt keinesfalls weniger Rente.

Die Lebenserwartung steigt schneller als das Rentenalter an, deshalb zählt auch diese Aussage zu einem der fünf größten Denkfehler, was die Bezüge, Steuern und das Eintrittsalter bezüglich der Rente betrifft. Die Perspektive für die Rentenkasse entspannt sich nach 2030, da dann die geburtenstarken Jahrgänge aus dem Arbeitsleben ausscheiden.

Geringe Rentenbezüge für Ostdeutsche

Obwohl für jedes angesammelte Beitragsjahr sechs Prozent weniger Rentenbezüge im Osten ausgezahlt werden, gehört auch die Aussage dieser Überschrift zu einem der größten Denkfehler. Die Argumente gegen diese Aussagen sind die niedrigeren Löhne im Osten und die künstliche Aufwertung der Renten im Osten.

Stabilisierung der Rente durch Selbstständige

Die Forderung, Selbstständige sollte in der gesetzlichen Rentenversicherung mit einbezogen werden, ist ebenfalls einer der Denkfehler.

Selbst wenn die steigenden Einnahmen die Aussage zunächst stützen, so wirken die Mehrausgaben, die schnell darauf folgen, dem Argument stark entgegen.

Bildquelle: © highwaystarz – Fotolia.com

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