Nebenjob am

Nur ein Traum der Kindheit? Tatsächlich nicht, denn immer häufiger werden nebenberufliche Detektive eingesetzt. Das macht den Job so lohnenswert, denn aufgrund der immer weiter steigenden Nachfragen erhöhen sich auch die Chancen, den Traum-Nebenjob als Detektiv zu bekommen und sich auf diese Weise nebenbei etwas Geld zu verdienen.

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Kindheitstraum mit realistischer Zukunft

Wie oft hat man in jungen Jahren Detektiv gespielt, hat sich gefreut wenn man den Verwandten hinterherspioniert und sich dabei die kühnsten Fälle ausgedacht hat? Damals haben noch viele davon geträumt einst ein richtiger Detektiv zu werden… Doch der Traum hielt meist nicht lange. Denn realistisch betrachtet standen die Chancen jemals einen Beruf als Detektiv zu erlangen relativ gering. Doch das Blatt hat sich gewendet: Zwar nicht als Sherlock Holmes, aber dennoch in kleinem Format werden immer häufiger Amateur-Detektive eingesetzt, die dem Unrechten auf die Schliche kommen sollen.

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Gesucht: Amateur-Detektive als Aushilfe

Die Nachfrage an Sicherheitspersonal steigt, und immer öfter werden hierfür auch Detektive beauftragt, die in Wirklichkeit keine sind. Als getarntes Aufsichtspersonal sollen diese Detektive vor allem in Kaufhäusern Gästen auf die Schliche kommen, die Unrechtes im Schilde führen.

Leider helfen Kameras, Warnsysteme und Türschleusen nur bedingt bei der Aufklärung von Diebstählen oder Straftaten – und verhindern können diese ohnehin nichts. Der Detektiv hingegen kann aktiv ins Geschehen eingreifen und die Diebstahlquote auf diese Weise reduzieren. Außerdem hat ein Detektiv auch eine abschreckende Wirkung auf die Diebe.

Ab hier wird es professionell

Der nebenberufliche Detektiv ist jedoch viel mehr als nur beaufsichtigende Sicherheitskraft. Natürlich gehören Observation und Beobachtung unter anderem zu den wichtigsten Aufgaben, doch auch Ermittlung und Befragung sind zentrale Tätigkeiten dieses Jobs. Diebstalverdächtige Personen dürfen unter Umständen sogar durchsucht werden. Derartige Maßnahmen müssen professionell Dokumentiert und nachgearbeitet werden, mithilfe von entsprechendem Videomaterial der Überwachungskameras.

Wo werden nebenberufliche Detektive gebraucht?

Klassischerweise kommen die „Hobby-Detektive“ vor allem in Einkaufszentren zum Einsatz. Immer dort, wo besonders viele Waren ausliegen, steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass jemand zum potenziellen Dieb wird. Das muss natürlich entsprechend verhindert werden. Auch dort, wo es besonders teure Gegenstände zu kaufen gibt (beispielswiese Schmuckläden) sind Detektive sogar unverzichtbar.

Weitere Bereiche, bei denen ebenfalls Detektive gebraucht werden, sind der Objekt- sowie der Personenschutz.

Das Anforderungsprofil

Detektiv wird man nicht ohne weiteres: Als Detektiv ist es wichtig, einen außerordentlich gutes Gespür zu haben. Ein gutes Bauchgefühl und ein rasches Auffassungsvermögen sind ebenso wichtig. Außerdem sollte man sich nicht von vorschnellen Urteilen leiten lassen, denn vieles, was einem vielleicht merkwürdig vorkommt, kann auch völlig normal sein. Objektives Prüfen des Sachverhaltes sowie eine Menge gesammelter Lebenserfahrungen bilden weitere wichtige Anforderungskomponenten, die Sie erfüllen können sollten.

Und natürlich: Spaß am Herumschnüffeln.

Das verdienen Sie als Hobby-Detektiv

Als Hobby-Detektiv werden Sie stündlich bezahlt. Meist arbeiten Sie dabei in Schichten. Pro Stunde können Hobby-Detektive – ähnlich wie anderes Sicherheitspersonal auch – zwischen acht und zehn Euro verdienen.

Wie kann man Detektiv werden?

Interessanterweise werden bei den internationalen Handelskammern der Bundesländer (IHKs) entsprechende Ausbildungen angeboten. Bekannt sind diese als Ausbildung nach §34a. Zwar stellt diese Ausbildung oft keine Pflicht dar, wird aber von vielen Arbeitgebern dennoch gewünscht.

Übrigens: Wenn Sie über diese Qualifikation verfügen, verdienen Sie wesentlich mehr, als ohne – das sollte hoffentlich Ansporn genug sein.

Wie kann ich mich bewerben?

Die entsprechenden Stellen werden in der Regel auf sämtlichen Jobportalen ausgeschrieben. Allerdings kann es auch durchaus Sinn machen, sich eigeninitiativ bei potenziellen Arbeitgebern wie beispielsweise Kaufhäusern zu bewerben.

Bildquelle: © olly – Fotolia.com

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