MIKROJOB

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MIKROJOB – ÜBERBLICK

Der Begriff Mikrojob kann als Synonym für Geringfügige Beschäftigung , Minijob oder 450-Euro-Job angesehen werden. Allgemein wird bei dem Wort Mikrojob heute jedoch das Erledigen kleiner Arbeitsaufträge mittels Internet verstanden. In der Regel handelt es sich um Kurzaufträge, die nur einen geringen Zeitaufwand darstellen.

Grund für diese Arbeiten sind Aktivitäten, die nicht vollständig automatisch ausführbar sind. Möglich ist diese Form von Arbeit allerdings erst seit der Etablierung des Internets in der Gesellschaft. Oft sind Mikrojobs Tätigkeiten wie kurze Textverarbeitungen,  das Aufrufen von Internetseiten, kleine Rechercheaufgaben oder elementare Erledigungen der Datenverarbeitung. Die Voraussetzungen für das Bearbeiten der Jobs sind meistens überschaubar.

Grundlegende Computerkenntnisse, wie das Anwenden von Office-Programmen, sollten jedoch nicht fehlen.  Je nach Umfang der Arbeit werden Mikrojobs unterschiedlich vergütet. Besonders beliebt sind sie bei Kleinverdienern oder Personen, die eine zusätzliche Einnahmequelle suchen. Eine immer größer werdende Zielgruppe für diese kleinen Aufträge sind Studenten, beispielsweise zwischen den Vorlesungen. Dann können sie schnell noch einen Job erledigen.

MIKROJOB

Mikrojob = makro lohnenswert?

Sogenannte Mikrojobs erfreuen sich immer größerer Beliebtheit: Nicht nur Arbeitgeber, sondern auch Arbeitnehmer greifen verstärkt zu dieser Variante des Arbeitsangebots. Gab es im Jahr 2009 noch rund sieben Millionen Deutsche, die Geld in einer geringfügigen Beschäftigung verdienten, so stieg die Zahl bis 2012 auf knapp 7,5 Millionen Personen in Deutschland an. Besonders von Frauen wird diese Art des Geldverdienens bevorzugt: Circa zwei Drittel aller geringfügig Beschäftigten sind weiblich.

Der aus dem griechischen Wortbestandteil mikrós für klein und dem englischen Begriff job für Arbeitsstelle zusammengesetzte Begriff des Mikrojobs bezeichnet eine geringfügige Beschäftigung. Diese kann sich sowohl auf die Höhe des Gehalts oder auf die Dauer des Arbeitsverhältnisses beziehen. Zur Gruppe der geringfügigen Beschäftigungen gehören auch der Job auf 400 Euro-Basis oder der Minijob. Solche Arbeitsangebote werden auf verschiedene Arten vermittelt. Die klassische Art und Weise ist die Ausschreibung als Kleinanzeige. Außerdem gilt die Mundpropaganda als typische Vermittlungsweise der geringfügigen Beschäftigungen. Immer größere Bedeutung kommt aber der Vermittlung durch das Internet auf bestimmten Internetportalen oder Kleinanzeigen sowie in Werbeanzeigen auf den verschiedensten Homepages zu.

Bei einem Mikrojob handelt es sich meist um wiederkehrende Aufgaben, die nicht maschinell bearbeitet werden können. Somit ist es unabdingbar, diese einem Menschen zu übergeben. Es herrscht eine bunte Vielfalt der Beschäftigungsmöglichkeiten und es gibt einen Reichtum an verschiedensten Aufgaben. Neben der Bearbeitung von Texten und Bildern, dem Suchen und Finden von Fehlern sowie der Recherche von Adressen, seien hier auch die Klassifizierung von Videos, die Verschlagwortung von Bildern und das Erstellen von Übersetzungen von Texten aus fremden Sprachen genannt.

Die Voraussetzungen sind meist überschaubar, jedoch höchst unterschiedlich: Neben einem Mindestalter von 18 Jahren werden je nach Art des Mikrojobs die verschiedensten Fähigkeiten erwartet. Viele Mikrojobs können ohne bestimmte Vorkenntnisse ausgeübt werden, manche Arbeitgeber verlangen jedoch eine bestimmte Berufsausbildung. Je nach Art des Jobs werden bestimmte Sprachfähigkeiten oder persönliche Vorlieben gefordert.

Auf einigen Internetportalen, die Mikrojobs anbieten, wird eine bestimmte Hierarchie erstellt, in der man aufsteigen kann, wenn man zuverlässig arbeitet und gute Wertungen durch die Arbeitgeber erhält. Somit steigt oder fällt auch das Interesse der potenziellen Arbeitgeber. Der Verdienst erfolgt hier nicht als Stundenlohn, sondern ermisst sich an der Anzahl der erledigten Mikrojobs und der jeweiligen Vergütung, die vor der jeweiligen Aufgabenstellung vorgegeben wird. Da diese je nach Unternehmen und Art der Arbeit stark variiert, ist es schwierig, eine genaue Angabe des Verdienstes eines Mikrojobbers zu machen.

Man geht aber von einem durchschnittlichen Stundenlohn zwischen fünf und zehn Euro aus. Zwar würde man in vielen anderen Jobs mehr Geld verdienen, allerdings muss man sich auch vor Augen halten, dass die hier genannten Mikrojobs zumeist bequem von zu Hause aus bearbeitet werden können und keine bestimmte Berufsausbildung erfordern. Außerdem gibt es eine große Vielfalt an verschiedenartigen Aufgabestellungen, die je nach persönlichen Vorlieben, nicht nur sehr interessant sein können, sondern auch eher wie eine Freizeitbeschäftigung wirken.

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