Nebenjob am

Über 40 Millionen Menschen in Deutschland stehen in einem Arbeitsverhältnis und ganze 8,1 Prozent der Arbeitnehmer gehen nebenbei noch einem Job nach. Auch Studenten und Schüler suchen sich häufig einen Nebenjob, um es im Portemonnaie klingen zu lassen. Aber welche Nebenjobs lohnen sich eigentlich am meisten? Wir haben für Sie recherchiert, wo Sie am besten verdienen.

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Nebenjobs in Deutschland: Einfach, beliebt und lukrativ

Nebenjobs sind für die Deutschen eine wunderbare Möglichkeit, um sich Geld dazu zu verdienen. Gerade die 450-Euro-Jobs sind eine besonders begünstigende Regelung zum Steuersparen. Vor rund 20 Jahren waren es gerade einmal knapp drei Prozent der Arbeitnehmer, die einem Nebenjob nachgingen – heute sind es mehr als dreimal so viele!

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Zahlen, die für sich sprechen. Auch das Angebotsspektrum der Nebenjobs hat sich immens entwickelt – heute stehen einem mehr Nebenjobs zur Verfügung denn je. Doch was sind die Nebenjobs, bei denen man am besten verdient?

Die Nebenjobs mit dem besten Verdienst

In diesem Ranking geht es vor allem um Eines: Einen möglichst hohen Stundenlohn. Hier kommen die Nebenjobs mit dem besten Verdienst.

Platz 1: Aerobic Trainer – bis zu 25 Euro

Als Aerobic Trainer bieten Sie Anleitungen an zu Tanz- und Fitnesskursen. In der Regel werden Sie dafür von Fitnessstudios und ähnlichen Sporteinrichtungen eingestellt. Der Verdienst ist äußerst stattlich: Zwischen 7 und 25 Euro kann man pro Stunde verdienen. Dafür muss man natürlich die entsprechenden Kenntnisse in Form von Trainerscheinen vorweisen, doch diese lassen sich mit wenigen Wochenendseminaren auch neben dem Hauptjob prima machen.

Als Kursleiter bestimmen Sie das Programm (welches natürlich zum Kurs passen sollte), motivieren die Teilnehmer und geben Hilfestellung bei den verschiedenen Übungen.

Platz 2: Aktmodell – bis zu 25 Euro

Schon etwas spezieller, doch wer sich traut, der wird belohnt. Und zwar mit einem Stundenlohn von bis zu 25 Euro. Manchmal ist sogar noch mehr drin – abhängig davon, wofür man Modell steht. Natürlich muss man sich nicht immer ganz ausziehen. Man kann sich auch ausschließlich für die Jobs buchen lassen, bei denen man beispielsweise leicht bekleidet ist. Modell steht man dann übrigens meist für Zeichenkurse von Kunststudenten, etc.

Platz 3: Bürohilfe – bis zu 20 Euro

Tätigkeit: PC-Arbeiten, Schreibarbeiten, Kopierarbeiten, Sortieren von Akten und allgemeine Unterstützung. Als Bürohilfe werden meist Personen (vornehmlich Frauen) eingestellt, die bereits im entsprechenden Bereich Erfahrungen gesammelt haben. Das begünstigt nämlich eine professionelle Arbeitsweise. Der Verdienst kann sich sehen lassen, denn als Abendsekretärin erhalten Sie beispielsweise zwischen 15 und 20 Euro pro Stunde.

Platz 4: Begleithostess – bis zu 20 Euro

Im Auftrag von Begleitserviceagenturen wird die sogenannte Begleithostess als Begleitung für Geschäftsleute, Touristen aber auch Privatpersonen zu verschiedenen gesellschaftlichen und kulturellen Anlässen geschickt. Als Stundenlohn sind bis zu 20 Euro drin.

Platz 5: Private Haushaltshilfe und Pflegehilfe – bis zu 15 Euro

Vielen älteren Menschen fällt es nicht besonders leicht, sich um ihr eigenes Haus zu kümmern, geschweige denn sich selbst. Ein Altenheim kommt dennoch für sehr viele nicht in Frage. Viele möchten in ihrem eigenen Haus weiterleben und stellen sich hierfür eine Hilfe ein. Meist handelt es sich um vermögendere Personen, weshalb die Tätigkeit auch so gut bezahlt werden kann: Zwischen 10 und 15 Euro sind pro Stunde drin.

Platz 6: Förderndes Babysitten – bis zu 15 Euro

Diese Tätigkeit wird auch als „künstlerisches“ Babysitten bezeichnet. Hier geht es nicht nur um das Babysitten an sich, sondern auch um die Förderung der Kleinen durch kreative Unterhaltung wie Basteln, Malen, Musikunterricht, etc. Der Stundenlohn spricht für sich, denn im Regelfall werden 10 bis 15 Euro gezahlt.

Platz 7: Klassische Altenpflege – bis zu 12 Euro

Hier kann man entweder als Aushilfe oder auch als Teilzeitkraft arbeiten: Altenpfleger werden auch in Zukunft immer dringender benötigt. Das wird durch den demografischen Wandel begünstigt. Das bedeutet, dass die jüngere Generation weniger Nachkommen bekommt, während es zu einem verhältnismäßigen Anstieg der älteren Generationen kommt. Die Jobs werden meist von ambulanten und stationären Einrichtungen angeboten. Üblich sind Stundenlöhne zwischen 9 und 12 Euro.

Bildquelle: © Edler von Rabenstein – Fotolia.com

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