PUTZHILFE

Putzhilfen und Reinigungskräfte verdienen ihr Geld, indem sie für Privatpersonen oder Unternehmen die Räumlichkeiten säubern. Wichtig ist dabei eine schnelle und trotzdem gründliche Arbeitsweise, sodass der Arbeitgeber möglichst wenig in seinem Alltag gestört wird und zufrieden mit der Arbeit der Putzhilfe ist.

Wer kann Putzhilfe werden?

Im Prinzip kann jeder als Putzhilfe arbeiten, da für die Arbeit als Putzhilfe keine besondere Ausbildung erforderlich ist. Allerdings sollten gewisse Vorkenntnisse im Bereich der Reinigung von Räumlichkeiten bestehen. Erfahrene Putzhilfen wissen beispielsweise genau, wie mit welcher Art von Schmutz wie umgegangen werden muss, damit die Räumlichkeiten schließlich wirklich sauber sind. Um wirklich gründlich arbeiten zu können, sollte eine Putzhilfe also wissen, wie die verschiedenen Reinigungsmittel korrekt und effektiv eingesetzt werden können.

Einige weitere sehr wichtige Voraussetzungen sind ein gutes Hygienebewusstsein sowie Gründlichkeit, Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit. Die Putzhilfen erhalten Zugang zu möglicherweise privaten Räumen des Arbeitgebers, sodass dieser sich darauf verlassen können muss, dass die Putzhilfe Privatsachen mit der angemessenen Diskretion und genügend Respekt behandelt. Es sollten keinesfalls Schränke geöffnet oder Dinge entfernt werden, sofern dies nicht ausdrücklich vom Arbeitgeber gewünscht ist.

Wie wird man Putzhilfe?

Stellenangebote lassen sich gut im Internet oder in der Tageszeitung finden. Es gibt in der Regel ein recht großes Angebot an Stellen. Gerade bei Stellen in Privathaushalten ist es sinnvoll, telefonisch einen Termin zu vereinbaren, um sich persönlich kennenzulernen und bestenfalls Sympathien zu entwickeln.

Wie arbeitet eine Putzhilfe?

Putzhilfen arbeiten, gerade wenn es beispielsweise um die Reinigung von Bürogebäuden geht, meist zu den Zeiten, zu denen sich keine oder nur noch wenige Menschen in den zu reinigenden Räumlichkeiten aufhalten, sodass effektiv gearbeitet werden kann. Eine Putzhilfe sollte somit auch kein Problem damit haben, sich alleine in großen Bürogebäuden aufzuhalten.

Zu den Aufgaben einer Putzhilfe gehören dann das Wischen der Fußböden, Staubwischen, Fensterputzen, Kehren und die Reinigung der Sanitäranlagen. Was genau erledigt werden muss oder ob die Putzhilfe nur für konkrete Reinigungsaufgaben wie Fenster putzen angestellt ist, bestimmt der Auftraggeber.

Bei der Arbeit für Privatpersonen kann je nach Sympathie ein freundschaftliches Verhältnis entstehen, sodass möglicherweise auch andere, mit viel Vertrauen verbundene Aufgaben übergeben werden können, wie beispielsweise die Betreuung von Kindern oder Haustieren.

Häufig sind ein Führerschein und ein PKW von Vorteil, um zu den verschiedenen Einsatzorten zu gelangen. Dies ist aber nicht zwingend notwendig

Wie ist die Bezahlung?

Je nach Arbeitgeber und Aufwand der Arbeit liegt der Verdienst einer Putzhilfe meist zwischen 5 € – 15 €. Es kann auch auf 400 € – Basis gearbeitet werden.

Fazit

Ein Job als Putzhilfe  eignet sich gut als Nebenjob für Schüler und Studenten oder als Zweitjob, um ein wenig zusätzliches Geld zu verdienen. Es ist jedoch auch ein körperlich relativ anstrengender Job.

Es gibt meist viele Gesuche, in denen gute Putzhilfen, vor allem für Privathaushalte, gesucht werden. Durch dieses große Angebot gibt es auch eine recht hohe räumliche sowie zeitliche Flexibilität.

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