Wer keine Zeit und kein Geld für teure Reisen hat, aber dennoch nicht auf das Urlaubsfeeling verzichten will, kann jetzt auf einen immer populärer werdenden Trend zurückgreifen: Das Strandparadies mitten in der Stadt. Im örtlichen Beachclub lässt sich auch ohne viel Geld ein Feierabenddrink im Liegestuhl unter Palmen mit den nackten Füßen im warmen Strandsand genießen. Doch nicht nur zum Entspannen ist der Beachclub ideal – er bietet außerdem eine Reihe an attraktiven Nebenjob-Möglichkeiten.#
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Die Arbeit im Entspannungsparadies
Im Grunde genommen unterscheidet sich die Arbeit in einem Beachclub nicht wesentlich von den Tätigkeiten in anderen gastronomischen Bereichen. Nur das Feeling ist wesentlich angenehmer und die Arbeit umweht ein leichter Touch von Urlaub.
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Die Beschäftigungsmöglichkeiten sind allerdings denkbar vielfältig. Für den Servicebereich werden stets Kellner gesucht und auch hinter den Kulissen wird Personal für die Küche und für Aufräumarbeiten gesucht.
Abräumer bzw. Runner sorgen dafür, dass der Beachclub von leeren Getränkegläsern befreit wird. Außerdem müssen von ihnen Kisten transportiert und die Getränke-Vorräte an der Bar aufgefüllt werden. Zum Ausschenken der Cocktails werden am Tresen geschulte Barkeeper gesucht.
Einige Beachclubs veranstalten gelegentlich besondere Motto-Abende. Beispielsweise wird dann ein Beachvolleyball-Turnier oder ein geselliger Tanzabend ins Leben gerufen. Für solche Events engagieren Beachclubbesitzer häufig spezielle Animateure. Auch hier sind also Jobchancen zu finden.
Ein waschechter Saisonjob
Die Arbeit im Beachclub gehört zu den klassischen Saisonjobs. Die Arbeit ist abhängig von der aktuellen Wetterlage. Die meisten Strandbars richten ihre Öffnungszeiten nach dem Wetter und passen sich entsprechend an. Ist ein Tag kalt und nass, schließt der Club früher oder bleibt unter Umständen komplett geschlossen.
Generell haben Beachclubs traditionellerweise nur während der warmen, trockenen Sommermonate geöffnet. Die meisten Strandbars eröffnen die Saison Anfang Mai – bei besonders gutem Wetter auch schon Ende April. Geöffnet sich die Beachclubs dann in der Regel bis mindestens September.
In allen größeren Städten haben die meisten Strandbars während der Sommerzeit jeden Tag geöffnet. Die Arbeitszeiteinteilung erfolgt dort flexibler als in kleineren Orten, wo die Beachclubs erst am Wochenende ihre Türen öffnen.
Arbeitsvoraussetzungen im Beachclub
Aufgrund der wechselnden Arbeitszeiten müssen auch die Mitarbeiter im Beachclub entsprechend flexibel sein. Wer in einer Strandbar arbeiten möchte, muss die Arbeitsbedingungen kennen und sich nach ihnen richten.
Erfahrungen in der Gastronomie sind in jedem Fall vorteilhaft. Ob sie allerdings auch ein Einstellungskriterium sind, entscheidet jeder Beachclub individuell. Viel wichtiger ist, dass alle Mitarbeiter engagiert bei der Sache sind und gut im Team arbeiten können.
Strandbar-Mitarbeiter sollten Freude am Umgang mit Menschen haben, sich als belastbar erweisen und aufgeschlossen und kontaktfreudig auf andere zugehen können. Außerdem müssen besonders die Servicemitarbeiter ihre gute Laune auf Knopfdruck abrufen können, auch wenn ihnen gerade der Kopf woanders steht.
Was man in der Strandbar verdient
Die Verdienstmöglichkeiten im Beachclub unterscheiden sich – genau wie die Arbeit selbst auch – nicht großartig von anderen Bereichen der Gastronomie. In der Regel ist mit einem Stundenlohn von sieben bis zehn Euro zu rechnen.
Und jeder der bereits in der Gastronomie gearbeitet hat weiß, dass man für die Höhe seines Trinkgeldes bis zu einem gewissen Grad mitverantwortlich ist. Ein freundliches, zuvorkommendes Auftreten, ein gepflegtes Erscheinungsbild und ein Lächeln auf den Lippen können die Haushaltskasse wesentlich aufbessern.
Wer sich nun für einen Job im Beachclub bewerben möchte, sollte einfach die Gelegenheit beim Schopfe packen und in der Strandbar um die Ecke nachfragen. Am besten passiert dies bereits vor offiziellem Saisonbeginn, wenn die Mitarbeiterteams zusammengestellt werden.
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