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BETRIEBLICHE ALTERSVORSORGE HEIMARBEIT

betrieblichealtersvorsorge

Betriebliche Altersvorsorge mit selbstständiger Heimarbeit

Allgemein lässt sich sagen, dass Heimarbeit durchaus eine Alternative zum regulären Arbeitsverhältnis darstellt und hohe Flexibilität bietet.

Durch ein vielfältiges Angebot verschiedener Aufgabenbereiche lässt sich für jeden Arbeitswilligen die passende Arbeit finden. Allerdings sollte man immer darauf achten, dass der gewählte Arbeitgeber seriös erscheint. 

Die selbstständige Heimarbeit bezeichnet das Berufsbild von Einzelunternehmern, die keine eigene Firma haben. Da sie jedoch zur Gruppe der Selbstständigen gehören, müssen sie für ihre Altersvorsorge selbst aufkommen. Sie haben jedoch ebenso wie selbstständige Kapitalgesellschaften die Möglichkeit, auf die betriebliche Altersvorsorge zurückzugreifen. Jedoch müssen sie hierfür einige Voraussetzungen erfüllen. Wichtig ist, dass sie nicht als Scheinselbstständige gelten und für mehrere Auftraggeber tätig sind. Dann kann vereinbart werden, dass der Auftraggeber jeden Monat oder bei jeder Rechnungsstellung einen festen Betrag einbehält und diesen direkt der Unterstützungskasse zukommen lässt. Dadurch ist der Selbstständige automatisch an den Auftraggeber gebunden, wodurch nicht jeder Auftraggeber hierfür infrage kommt. Sollte auch bei festen Auftraggeberbeziehungen das Auftragsverhältnis enden, bleiben dem Selbstständigen alle Einzahlungen in die Unterstützungskasse erhalten.

Weitere Versorgungswege der betrieblichen Altersvorsorge für Selbstständige

Die betriebliche Altersvorsorge über eine Unterstützungskasse ist nur einer von fünf Versorgungswegen. Hat man als Selbstständiger keine dauerhaften Auftraggeber, kann man auch in eine Pensionskasse Gehaltsumwandlungen einzahlen. Ebenso ist die Direktzusage einer der fünf Versorgungswege. Allerdings muss die Firma des Selbstständigen bereits länger als fünf Jahre existieren, um auf diese Form der betrieblichen Altersvorsorge zurückgreifen zu können. Die Direktversicherung gilt auch ein alternativer Weg von Selbstständigen, durch die man eine betriebliche Altersvorsorge nutzen kann. Das Gleiche gilt für den Pensionsfonds. Die Unterstützungskasse gilt jedoch als der meistempfohlene Weg der betrieblichen Altersvorsorge, da Selbstständige so keine Steuerzahlungen auf ihre Einzahlungen zu leisten haben. Auch aus Existenzgründen ist eine steuerlich geförderte Altersvorsorge auf betrieblicher Ebene sehr wichtig.

Steuerrechtliche Auswirkungen der betrieblichen Altersvorsorge für Selbstständige

Die steuerrechtlichen Auswirkungen für Selbstständige, die im Bereich der Heimarbeit tätig sind, gelten teilweise als sehr komplex, sodass es ratsam ist, einen Steuerberater bei diesem Weg der Altersvorsorge hinzuzuziehen. Der Auftraggeber muss keine Umsatzsteuer auf den Vorsorgebetrag ausweisen, sodass der Selbstständige automatisch eine kleinere Vorsteuer in der Bilanz und in den steuerlichen Unterlagen aufweist. Der Auftraggeber kann ferner die Vorsorgezahlungen als Betriebskosten absetzen, weshalb viele Auftraggeber kein Problem mit der betrieblichen Altersvorsorge bei Selbstständigen haben. Mehr Informationen kann man zur BAV auf Anovia erhalten. Das Unternehmen prüft auch, welcher Versorgungsweg am rentabelsten und effizientesten für Selbstständige ist.

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