Oft werden auf einem Bauernhof auch Nebenjobs vergeben, denn Landwirte suchen nicht nur saisonal, sondern das ganze Jahr über nach einer helfenden Kraft, die sie bei den anfallenden Arbeiten unterstützen kann. Eine Ausbildung ist dafür in der Regel nicht erforderlich.
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Bauernhof – Arbeiten in ländlicher Idylle?
Die Arbeit auf einem Bauernhof ist anstrengend, abwechslungsreich und etwas ganz anderes, als normale Arbeit. Oft geht ein Handgriff in den nächsten über, sodass Sie ständig irgendwo in Bewegung sind. Welche Aufgaben Ihnen übertragen werden, hängt zum einen sehr stark von der Jahreszeit ab. Eventuell helfen Sie beim Einholen der Ernte, helfen beim Heu machen oder unterstützen den Landwirt bei allen anderen anfallenden Feldarbeiten. Dazu kann auch das Warten der Landmaschinen gehören usw.
Werden Sie als Aushilfe direkt auf dem Hof eingestellt, dann fallen auch dort viele Arbeiten an. Zum einen muss das Hofgelände sauber gehalten werden, Sie können die Ställe ausmisten, den Tiere täglich frisches Futter und Wasser geben, oder auch beim Melken helfen. Da jeder landwirtschaftliche Betrieb anders geführt wird, und einige Landwirte nur Felder bestellen, während andere Bauern überwiegend Vieh halten, sind auch die Aufgaben bei diesem Nebenjob sehr unterschiedlich. In der Regel können Sie nach einer kurzen Einweisung aber schnell mit der Arbeit beginnen.
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Ein anstrengender Nebenjob
Auch wenn das Leben auf dem Bauernhof idyllisch ist, und mit Ruhe und Harmonie in Verbindung gebracht wird, so kann die Arbeit doch sehr schwer und anstrengend sein. Denn egal, ob Ackerbau, Weinbau oder Schweinezucht, es gibt immer etwas zu tun. Da Sie überwiegend an der frischen Luft arbeiten, und auch in den Sommermonaten sehr viel zu tun haben werden, kann der Job Sie schnell an Ihre Grenzen bringen. Sie sollten daher gesund und fit sein, wenn Sie sich für das Arbeiten auf einem Bauernhof entscheiden.
Hofarbeit – welche Verdienstmöglichkeiten gibt es?
Wenn Sie in einem landwirtschaftlichen Betrieb aushelfen, dann werden Sie dafür in der Regel nach Stunden bezahlt. Auch wenn die Arbeiten oft sehr schwer und körperlich anstrengend sind, sollten Sie nicht von einer hohen Entlohnung ausgehen. Durchschnittlich liegen die Stundenlöhne zwischen 5 und 8 Euro. Je besser Sie jedoch qualifiziert sind, desto besser verdienen Sie natürlich auch. Können Sie diverse Arbeiten nach einer kurzen Einweisung alleine und selbständig durchführen, wirkt sich das positiv auf den Stundenlohn aus.
Auch dann, wenn Sie landwirtschaftliche Maschinen bedienen und auch fahren können, kann man Sie auf dem Hof vielseitiger einsetzen, sodass sich auch das bei der Bezahlung bemerkbar macht. Sind Sie jedoch recht unbeholfen, arbeiten nur langsam und benötigen immer eine helfende Person in Ihrer Nähe, dann liegen Sie sicherlich im unteren Lohnbereich. Können Sie dem Landwirt jedoch gut zur Hand gehen, sehen anfallende Arbeiten von alleine, und können zum Beispiel auch Waren hin und herfahren, dann haben Sie auch gute Chancen auf eine ausreichende Entlohnung.
