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Der Betriebswirt ist eine äußerst gerngesehene und vor allem wirklich lohnenswerte Weiterbildung für fast alle Berufe! Doch warum ist das so? Heimarbeit.de zeigt Ihnen in diesem Artikel, welche Aufgaben Sie als Betriebswirt erwarten und was man als Betriebswirt verdienen kann.

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Das sind die Aufgaben als Betriebswirt/-in

Betriebswirte kümmern sich um Rentabilität, Preisabsatzverhältnisse und um Konjunkturen eines Unternehmens. Damit man die Ausbildung zum Betriebswirt machen kann, benötigt man eine bereits abgeschlossene Ausbildung. Diese sogenannte Doppelqualifizierung ist im Prinzip eine anschließende Ausbildung an die Erstausbildung. Nach der Ausbildung ist man sozusagen als Experte und Führungskraft rund um organisatorische und kaufmännische Bereiche in seinem Betrieb zuständig.

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Dadurch kann man es im Fach seiner Erstausbildung bis in die obersten Führungsetagen schaffen und weitaus mehr verdienen, als allein mit einer einfachen Ausbildung. Finanzen und Rechnungswesen gehören nun zu den täglichen Schwerpunkten. Man erstellt Tabellen und Statistiken und erstellt neue Geschäftsmodelle oder Konzepte für die Wirtschaftlichkeit seines Unternehmens. Anschließend prüft man, inwiefern eine Investition Sinn ergeben würde.

Das Schöne am Betriebswirt ist,  dass man in nahezu jedem Wirtschaftszweig und so gut wie jedem Unternehmen fußfassen kann. Wählt man während der Ausbildung die allgemeine Betriebswirtschaft als Fachrichtung, so ergeben sich dadurch meist die besten Chancen auf eine Anstellung in Industrie- und Handelsunternehmen. Mit der Fachrichtung Außenhandel hingegen wird man wahrscheinlicher in Außenhandelsunternehmen tätig werden. Somit ist durch die Schwerpunktwahl während der Ausbildung bereits gut bestimmbar, in welche Richtung die künftige Reise einmal gehen soll.

Was verdient man als Betriebswirt?

Gehalt während der Ausbildung

Die Ausbildung zum Betriebswirt wird leider nicht vergütet. Das liegt daran, dass man nahezu ausschließlich die Schule besucht und kaum im Betrieb arbeitet. Empfehlenswert ist es daher, die Ausbildung nebenberuflich durchzuführen, sodass man weiterhin beruflich beschäftigt ist, um seinen Unterhalt bestreiten zu können. Natürlich sollte man dabei beachten, dass die nebenberufliche Ausbildung etwas länger dauert.

Einstiegsgehalt

Dafür zahlt sich die Mühe mit Sicherheit aus: Der Betriebswirt erhält als Einstiegsgehalt im Durchschnitt zwischen 1.700 und 2.600 Euro brutto monatlich. Wie viel man letztendlich verdient, hängt vor allem auch davon ab, in welchem Betrieb und in welchem Bundesland man tätig wird.

Höheres Gehalt als Betriebswirt durch Weiterbildung

Selbst beim Einstieg in seinen neuen Job wird der Betriebswirt bereits als Experte wahrgenommen. Mit etwas Berufserfahrung ist dann natürlich ein Aufstieg in Führungspositionen möglich: Man kann Abteilungsleiter oder auch Filialleiter werden. Je mehr Berufserfahrung Sie sammeln können, desto mehr Geld können Sie als Betriebswirt verdienen. Einige einfache Betriebswirte verdienen sogar bis zu 4.200 Euro brutto im Monat.

Doch selbst als Betriebswirt gibt es noch die Möglichkeit sich weiterzubilden. Mit einem dualen Studium in Betriebswirtschaftslehre beispielsweise sind auch Monatslöhne von bis zu 5.000 Euro brutto für den Betriebswirt drin.

Ein Ende der Karrierelaufbahn als Betriebswirt gibt es so gesehen nicht. Teilweise sind sogar Gehälter von mehr als 10.000 Euro je Monat möglich. Allerdings gehören zu solch hochbezahlten Positionen jede Menge Einsatz und Leistung.

Wie wird man Betriebswirt?

Wie eingangs bereits erwähnt ist für die Zulassung zur Ausbildung zum Betriebswirt eine abgeschlossene Erstausbildung notwendig. Das könnte zum Beispiel eine abgeschlossene Ausbildung zum Bankkaufmann, zum Bürokaufmann oder zum Industriekaufmann sein. Selbst wenn man keine kaufmännische Ausbildung vorweisen kann, sondern lediglich eine Fachrichtung erlernt hat, kann man dennoch mit einer staatlichen Fortbildungsprüfung an einer Fachhochschule eine Weiterbildung zum Betriebswirt machen. Voraussetzung hierfür ist, dass man bereits drei Jahre berufstätig war.

In der Ausbildung selbst kann man dann zwischen den Schwerpunkten allgemeine Betriebswirtschaft, Außenhandel, Logistik und Verkehr sowie Textil wählen. Man lernt, wie Unternehmen organisiert sind, lernt wissenswertes über Steuerpolitik, Recht und Controlling sowie Marketing und Bilanzierung.

Mit diesem Knowhow wird man nach der Ausbildung zu einem wahren Allrounder seines Betriebs, der auch optimal für Führungspositionen geeignet ist.

Bildquelle: © Jeanette Dietl – Fotolia.com

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