Freiburg im Breisgau bildet nach Stuttgart, Karlsruhe und Mannheim die viertgrößte Stadt Baden-Württembergs. Mit fast 220.000 Einwohnern ist Freiburg die südlichste Großstadt Deutschlands. Dank seiner Albert-Ludwigs-Universität zählt Freiburg außerdem zu einer der klassischen Universitätsstädte des Landes. Aber auch in Hinblick auf die beruflichen Möglichkeiten hat Freiburg eine Menge zu bieten. Fünf der besten Jobs haben wir für Sie zusammengestellt.
1. Kosmetiker
In kosmetischen Studios wird immer wieder nach Verstärkung gesucht. Der Aufgabenbereich umfasst meist sowohl den Verkauf der Produkte als auch die Behandlung der Kunden. In der Regel werden Mitarbeiter in allen angebotenen Bereichen eingesetzt und erhalten Schulungen für die Bereiche, in denen sie wenig Erfahrung besitzen. Mögliche Einsatzbereiche sind die Durchführung von Permanent Make Up, Maniküre, Pediküre, dekorativer Kosmetik oder Enthaarungen. Auch Bleachings, kosmetische Massagen und Nageldesign können zu den Aufgabenbereichen zählen. Dies ist aber abhängig vom jeweiligen Studio.
Eine abgeschlossene Ausbildung als Kosmetiker ist ein sicherer Berufseinstieg. Wahlweise können aber auch vergleichbare Kenntnisse in verschiedenen Lehrgängen erworben worden sein. Ausreichende Fachkenntnisse in sämtlichen Bereichen, ein freundliches und offenes Auftreten sowie ein makellos gepflegtes Erscheinungsbild sind allerdings die Mindestvoraussetzungen um als Kosmetiker arbeiten zu können.
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2. Entgeltabrechner
Für einen definierten Mitarbeiterkreis erstellten die Entgeltabrechner selbstständig Lohn- und Gehaltsabrechnungen. In Bezug auf Entgeltabrechnungen fungieren sie als Ansprechpartner für alle Mitarbeiter. Sie pflegen und verwalten Personalunterlagen, korrespondieren mit Krankenkassen, Versicherungen und Behörden und unterstützen bei der Zeiterfassung. Außerdem gehört die Abwicklung des Melde- und Bescheinigungswesens zu ihren Aufgaben.
Der ideale Kandidat für diese Position kann eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung vorweisen und verfügt über Berufserfahrung in der eigenständigen Erstellung von Entgeltabrechnungen. Gute EDV-Kenntnisse, Zuverlässigkeit und Motivation werden ebenso erwartet, wie Teamgeist, Verschwiegenheit und eine strukturierte Arbeitsweise. Entgeltabrechner sollten darüber hinaus sorgfältig sein und umfassende Kenntnisse im Lohnsteuer- und Sozialversicherungsrecht aufweisen.
3. Personaldisponent
Die Planung und Disposition der Personaleinsätze sind die Hauptaufgaben eines Personaldisponenten. Er unterstützt das Auftragsmanagement, pflegt die Mitarbeiterdatenbank und fungiert als Ansprechpartner für Mitarbeiter und Kunden. Darüber hinaus gehört eine Reihe von allgemeinen administrativen Bürotätigkeiten zu seinem Aufgabengebiet. Abhängig vom Arbeitgeber können auch noch weitere Tätigkeiten in das Aufgabengebiet des Personaldisponenten fallen.
In jedem Fall wird für diese Position eine kaufmännische Ausbildung erwartet. Kommt der Auftraggeber aus dem Veranstaltungssektor kann auch eine Ausbildung mit gastronomischem Hintergrund erforderlich sein. Bewerber sollten außerdem über eine strukturierte Arbeitsweise, Organisationstalent, eine hohe Dienstleistungsorientierung und ein sicheres Auftreten verfügen. Ferner sind ein sicherer Umgang mit MS-Office, Kommunikationsstärke und Teamfähigkeiten förderlich für die Position des Personaldisponenten.
4. Fahrer im Geld- und Werttransport
Fahrer im Geld- und Werttransport zu sein ist ein überaus verantwortungsvoller Beruf. Schließlich ist man verantwortlich für Gegenstände oder Geldsummen mit hohem Wert, die für andere Menschen eine gesamte Existenz bedeuten können. Die Fahrer werden auf unterschiedlichen Touren eingesetzt und gelegentlich wird sogar ihre Mitarbeit bei Sondereinsätzen gefordert. In der Regel führen sie allerdings routinemäßige Geld- und Warentransporte durch.
Notwendig für diese Stellung sind der Besitz eines Führerscheins der Klasse B sowie eine Unterrichtung durch die Industrie- und Handelskammer und Waffensachkunde. Die beiden letzteren können allerdings auch kurz vor der Einstellung erworben werden und müssen nicht zwangsläufig schon bei der Bewerbung vorliegen. Wichtig sind allerdings absolute Zuverlässigkeit, ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Loyalität sowie ein gepflegtes Erscheinungsbild.
5. Abwassermeister
Abwassermeister werden von der Stadtverwaltung eingestellt und sind zuständig für die Sicherstellung eines optimalen Betriebs der Anlagen zur Abwasserreinigung und Abwasserableitung. Dazu gehört unter anderem die Bedienung und Überwachung des Prozessleitsystems, die Umsetzung von Arbeitsschutzbestimmungen und die Leitung der Kläranlage. Die Instandhaltung, der Betrieb, die Wartung und auch die Störungsbeseitigung sind dabei Teil der Ablauforganisation. Ferner ist der Abwassermeister für die Organisation der Kläranlage und auch für die konzeptionelle Ausgestaltung des Anlagenbetriebs zuständig.
Idealerweise können Bewerber eine abgeschlossene Meisterprüfung als Abwassermeister vorweisen. Aber auch Berufserfahrungen im Bereich der Abwassertechnik sind bereits zielführend. Darüber hinaus sollten Abwassermeister über fundierte EDV-Kenntnisse verfügen, flexibel sein und Organisationsfähigkeit vorweisen können. Außerdem sollten sie für den Fall der Fälle die Fähigkeit besitzen zu schwimmen.
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