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Mainz ist nicht nur die Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz, sondern bildet mit rund 200.000 Einwohnern auch noch die größte Stadt des Bundeslandes. Zusammen mit Düsseldorf und Köln gehört Mainz zu den Hochburgen der rheinischen Fastnacht. Doch in Mainz kann nicht nur gut gefeiert, sondern auch gearbeitet werden. Fünf der besten Jobmöglichkeiten finden Sie in diesem Artikel.

1. Konstruktionsmechaniker in der Schweißtechnik

Bereits die Bezeichnung klingt abenteuerlich und auch die Arbeit selbst ist spannend und abwechslungsreich. Firmen die sich auf die Herstellung von Baugruppen und Anlagen für verschiedenste industrielle Zweige spezialisiert haben, suchen zur Umsetzung ihrer Pläne häufig Konstruktionsmechaniker. Diese sind dann zuständig für die selbstständige Fertigung und Montage von Bauteilen nach Zeichnung und das Schweißen von Edelstahl. Hinzu kommen der Zusammenbau von Komponenten und Anlagen sowie allgemeine Blechbearbeitung und Schlosserarbeiten.

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Um den Anforderungen gewachsen zu sein, sollten Bewerber eine abgeschlossene Berufsausbildung im Metallbereich vorweisen können. Kenntnisse im Behälter- und Apparatebau sind wünschenswert und erleichtern die täglich anfallenden Arbeiten. Darüber hinaus sollten die angehenden Konstruktionsmechaniker zuverlässig, belastbar und teamfähig sein und Einsatzfreude zeigen.

2. Lohnbuchhalter

Der Job des Lohnbuchshalters ist umfangreich. Er umfasst Aufgaben wie die Erstellung von Lohn- und Gehaltsabrechnungen, die Abstimmung von Lohn- und Gehaltskonen und die kontinuierliche Pflege von Stammdaten. Sie sind mitverantwortlich für die Durchführung des Melde- und Bescheinigungswesen und fungieren als zentraler Ansprechpartner für Behörden und Sozialversicherungsträger.

Vorausgesetzt werden meist eine abgeschlossene Ausbildung und Berufserfahrung mit Schwerpunkt in der Lohn- und Gehaltsabrechnung. Bewerber sollten im deutschen Steuerrecht, im Sozialversicherungsrecht und Arbeitsrecht versiert sein, über fundierte Kenntnisse im Umgang mit MS-Office verfügen und hohe soziale Kompetenzen vorweisen können. Belastbarkeit, Flexibilität und eine ausgeprägte Kommunikationsstärke runden die Qualifikationen des Lohnbuchhalters ab.

3. Rettungsschwimmer

Gerade in den Sommermonaten werden noch mehr Rettungsschwimmer benötigt als im Winter. Die Freibadsaison und die Strände an Nord- und Ostsee brauchen qualifizierte Rettungsschwimmer, damit die Sicherheit der Badegäste gewährleistet werden kann. Die Hauptaufgabe ist die Badeaufsicht im Sport- und Freibadbereich, in Thermen- und Saunawelten und an Stränden. Die Gästebetreuung gehört bei vielen Einrichtungen auch zum Service der Rettungsschwimmer.

Wer als Rettungsschwimmer arbeiten möchte braucht einen Rettungsschwimmabzeichen vom DLRG. Erste-Hilfe-Kenntnisse, die Bereitschaft zum Schichtdienst und ein gepflegtes, gastorientiertes Auftreten sind ebenfalls Grundvoraussetzungen. Darüber hinaus sollten Rettungsschwimmer Spaß am Umgang mit Menschen haben, auch über lange Zeit ihre Konzentration aufrechterhalten können und eine hohe körperliche Fitness aufweisen.

4. Mitarbeiter im Diskothekenschutz

Mitarbeiter im Diskothekenschutz, umgangssprachlich auch Türsteher genannt, sind ein wichtiger Teil des Wachpersonals von Veranstaltungsstätten. Sie führen eine augenscheinliche Zutrittskontrolle ein, wählen nach vorgegebenen Kriterien aus, welche Gäste eingelassen werden und welche nicht. In brenzligen Situationen behalten sie einen klaren Kopf und deeskalieren. Im Allgemeinen üben die Türsteher im Auftrag des Veranstalters das Hausrecht aus.

Gesucht werden hier Teamplayer, mit gepflegtem Erscheinungsbild und freundlichem Auftreten. Im Idealfall können Bewerber bereits Erfahrung im Bereich des Diskothekenschutzes vorweisen oder haben hinreichende Fortbildungen absolviert. Flexibilität, Engagement und Zuverlässigkeit sind wichtige Eigenschaften eines Türstehers. Spaß am Umgang mit Menschen sollten Bewerber ebenfalls haben und auch Erste-Hilfe-Kenntnisse sind hilfreich.

5. Gerätewart bei der Feuerwehr

Wer bei der Feuerwehr als Gerätewart arbeiten will ist für die regelmäßige Kontrolle der Ausrüstung in den Feuerwehrfahrzeugen zuständig. Die Kontrolle und Prüfung der Feuerwehrausrüstung gehört ebenfalls in den Aufgabenbereich des Gerätewarts. Dies muss gemäß den Prüfgrundsätzen einschließlich der Nachweisführung passieren. Darüber hinaus ist er für die Reinigung, Pflege, Wartung und Reparatur der Feuerwehrausrüstung verantwortlich.

Als Voraussetzung gilt eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem handwerklichen Beruf. Dies kann beispielsweise aus einem Bereich wie Holz, Metall, Maschinenbau, Bau oder Elektronik sein. Gerätewarte müssen einsatzbereit, zuverlässig und teamfähig sein. Selbstständiges Arbeiten, die Bereitschaft sich Weiterzubilden und eine uneingeschränkte körperliche Leistungsfähigkeit sollten ebenfalls gegeben sein.

Bildquelle: © Rainerle – Fotolia.com

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