Nebenjob am

Zeitlich flexibel einteilbar, seriös und natürlich auch lukrativ sollte ein Gelegenheitsjob sein. Doch welche Gelegenheitsjobs sind die besten und erfüllen diese Kriterien tatsächlich? Wir haben für Sie recherchiert und präsentieren Ihnen in diesem Artikel die drei besten Gelegenheitsjobs.

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Was ist ein Gelegenheitsjob?

Gelegenheitsjobs

Als Gelegenheitsjob wird das gelegentliche Ausüben einer beruflichen Tätigkeit bezeichnet, die natürlich auch dem Geldverdienen dient. Unter gelegentlich kann man dabei entweder eine zeitweise befristete Tätigkeit verstehen wie zum Beispiel einen Ferienjob, oder aber auch eine berufliche Tätigkeit, der man in unregelmäßigen Abständen nachgeht wie zum Beispiel einem Studenten- oder Aushilfsjob.

Bei der Definition des Gelegenheitsjobs kommt es auch nicht darauf an, ob die Tätigkeit hauptberuflich oder nebenberuflich ausgeführt wird, sondern einzig und allein darauf, dass man der Tätigkeit in unregelmäßigen Zeitabständen – eben gelegentlich – nachgeht.

Typische Gelegenheitsjobs können demnach sein:

  • Babysitten
  • Rasenmähen
  • Nachhilfe geben
  • Aushilfstätigkeiten

Übrigens: Derzeit werden Gelegenheitsjobs rechtlich wie Nebenjobs behandelt, da die Gesetze den Begriff „Gelegenheitsjob“ nicht verwenden.

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Was macht einen guten Gelegenheitsjob aus?

Bevor wir Ihnen die drei besten Gelegenheitsjobs präsentieren, möchten wir Sie ein wenig für das Thema „Gelegenheitsjobs“ sensibilisieren, damit Sie auch eigenständig in der Lage sind, gute Gelegenheitsjobs von den weniger guten zu unterscheiden. Die Frage ist also: Worauf kommt es bei einem guten Gelegenheitsjob an?

Auf folgende Kriterien sollte geachtet werden:

Seriosität

Eine berufliche Tätigkeit, die nicht seriös ist, ist auch definitiv nicht empfehlenswert. Bei der Frage um die Seriosität einer Tätigkeit gibt es viele Seiten, die beachtet werden sollten. Dabei beginnt man in der Regel beim Auftrag- beziehungsweise Arbeitgeber. Wer bietet mir die Tätigkeit an? Ist der Auftraggeber seriös? Ist auch die Tätigkeit an sich seriös? Achten Sie dabei auch darauf, dass Sie nicht „schwarzarbeiten“. Geld, das Sie verdienen, müssen Sie bis auf einige Sonderfälle auch beim Finanzamt angeben.

Flexibilität

Ein Gelegenheitsjob ist vor allem für diejenigen empfehlenswert, die aufgrund anderer Tätigkeiten nicht die Möglichkeit haben, einer beruflichen Tätigkeit regelmäßig nachzugehen. Die hohe zeitliche Flexibilität eines Gelegenheitsjobs kommt beispielsweise vielen Müttern oder Hausfrauen zugute, ebenso wie Berufstätigen, die sich noch etwas dazu verdienen möchten.

Bezahlung

Natürlich ist ein Job auch nur dann gut, wenn die Bezahlung passt. Ein Job, bei dem Sie ausgebeutet werden, ist definitiv nicht empfehlenswert.

Wo kann man Gelegenheitsjobs finden?

Die Ausdrucksweise „Gelegenheitsjob“ beschreibt lediglich, dass die Tätigkeit in zeitlich unregelmäßigen Abständen ausgeübt wird. Somit kann nahezu jeder Job und Nebenjob auch als Gelegenheitsjob aufgefasst werden, wenn er dieses eine Kriterium erfüllt. Typischerweise sind Gelegenheitsjobs eher seltener Festeinstellungen auf Vollzeit, sondern in der Regel eher Ferienjobs, Nebenjobs, Studentenjobs, Aushilfsjobs, etc.

Das liegt daran, dass Vollzeitpersonal regelmäßig eingesetzt werden muss, damit es auf die vertraglich festgelegte Stundenzahl kommt. Gelegentliches Arbeiten tritt hingegen wesentlich öfter bei Nebenjobs und anderen Aushilfsmöglichkeiten ein.

Wenn Sie also auf der Suche nach einem Gelegenheitsjob sind, können Sie sich auch überall dort umhören, wo Nebenjobs und Aushilfsjobs angeboten werden.

Online-Gelegenheitsjob: Online-Umfragen

Ein erstklassiges Beispiel für einen guten Gelegenheitsjob, ist das Beantworten von Umfragen, und das Ganze mithilfe des Computers von zuhause aus. Der riesige Vorteil besteht darin, dass Sie zeitlich flexibel sind und zum Arbeiten lediglich einen Computer mit Internetzugang benötigen. Somit stellt auch das Arbeiten in Heimarbeit kein Problem dar. Dieser Gelegenheitsjob ist äußerst einfach zu verrichten, für jede Person geeignet (keine besondere Qualifikation oder Ausbildung nötig), zeitlich sehr flexibel und vor allem auch gut bezahlt.

Wenn Sie sich für die Online-Umfragen angemeldet haben, erhalten Sie regelmäßig Angebote für die Teilnahme an Umfragen. Wenn Ihnen danach ist, können Sie an der entsprechenden Umfrage teilnehmen und mit einigen Klicks Geld verdienen. Der Betrag, den Sie damit verdienen, wird Ihnen dann ausgezahlt. Weitere Informationen zu den Online-Umfragen erhalten Sie hier…

Das sind die drei besten Gelegenheitsjobs

Bei der Auswahl der besten drei Gelegenheitsjobs haben wir vor allem auch auf die Einfachheit der Jobs geachtet. Natürlich gibt es auch viele Nebenjobs, die als Gelegenheitsjobs durchgehen könnten, doch wir wollten wissen: Welche sind die besten drei der wahren Gelegenheitsjobs? Jobs, die man tatsächlich einfach zwischendurch erledigen kann, für die keine besonderen Kenntnisse erforderlich sind, und bei denen man auch gleichzeitig gut verdienen kann.

Gelegenheitsjob Top 3

Platz 3: Blut- und Plasmaspenden – bis zu 25 Euro je Spende

Generell sollte das Blutspenden eher nicht als „Nebenjob“ verstanden werden. Es handelt sich vielmehr um einen elementaren Teil der Medizin um Leben zu retten. Daher sind wir der Meinung, dass die Entscheidung, Blut zu spenden, nicht profitorientiert sein sollte. Für die gute Tat jedoch erhält man eine Entschädigung. Wer dies einfach als einen positiven Nebeneffekt betrachtet, der hat wohl einen optimalen Gelegenheitsjob gefunden.

  • Wie läuft eine Blutspende ab?

Durch eine Vene werden bis zu 500ml Blut abgenommen. Nach der Entnahme wird das Blut haltbar gemacht und untersucht. Wenn sich das Blut als geeignet erweist, wird es entweder für die Herstellung von Blutprodukten verwendet oder aber auch in äußersten Notfällen direkt gespendet.

  • Was gibt es zu beachten?

Vollblutspenden sind meist in einem zeitlichen Abstand von rund 3 Monaten möglich. Ein Spender muss mindestens 18 und höchstens 68 Jahre alt sein. Außerdem muss natürlich gewährleistet sein, dass der Spender gesundheitlich für die Spende geeignet ist. Nicht geeignet sind beispielsweise erkrankte Personen oder Personen, die sich vor 6 Monaten ein Tattoo oder Piercing haben stechen lassen.

  • Alternativ: Plasmaspende

Im Gegensatz zur Blutspende wird bei der Plasmaspende nur der flüssige Bestandteil des Blutes gespendet. Bereits nach 48 Stunden hat der Körper diesen wieder ersetzt. Aus diesem Grund kann die Plasmaspende sogar bis zu 50mal pro Jahr vorgenommen werden.

Platz 2: Filmstatist – 60 Euro und mehr pro Drehtag

Diese Möglichkeit des Gelegenheitsjobs schlägt die Blutspende um Weiten, und außerdem darf man bei diesem Job auch tatsächlich wieder vom Geldverdienen sprechen: Filmstatisten (auch als Komparsen bezeichnet) werden in so gut wie jedem Film und in jeder Serie benötigt. Sie stellen einfache Personen des Lebens dar, die den Hintergrund rund um die Hauptdarsteller mit Leben füllen. Für diesen Zweck braucht man keine professionellen Schauspieler – es reicht aus, völlig normale Menschen ab und zu durchs Bild huschen zu lassen, sie mit einer Zeitung auf eine Bank im Park zu setzen oder ähnliches. Dafür, dass die Filmstatisten für einen mehrstündigen Zeitraum am Set bereitstehen, erhalten sie eine Bezahlung, die in der Regel gar nicht mal so gering ausfällt!

  • Wie wird man als Statist bezahlt?

Als Statist werden Sie für gewöhnlich pro Drehtag bezahlt. Das bedeutet, dass Sie beispielsweise für einen Zeitraum von bis zu 8 Stunden, in denen Sie am Filmset sein sollten, 60 Euro bekommen. Werden Sie bereits vorher nicht mehr gebraucht, dann dürfen Sie sich über den frühen Feierabend freuen und erhalten die Tagesgage dennoch. Sollten Sie Überstunden machen müssen, so werden diese in der Regel sogar zusätzlich bezahlt.

  • Wo kann man sich bewerben?

Als Statist werden Sie von speziellen Agenturen an die Filmproduktionen vermittelt. Um Statist zu werden, genügt es, sich bei einer Agentur für Statisten zu bewerben. Das geht einfach und ist völlig kostenlos. Anschließend werden Sie regelmäßig zu einem Gelegenheitsjob als Statist eingeladen.

Platz 1: Teilnahme an Umfragen – bis zu 50 Euro je Interview

Natürlich gibt es das Umfragebeantworten nicht nur als Online-Beschäftigung, sondern auch noch ganz klassisch. Hierzu gibt es spezielle Einrichtungen in den verschiedensten Städten, die in ihren Räumlichkeiten regelmäßig Umfragen und Interviews durchführen. Das dient natürlich einem Zweck: Dem Sammeln von Informationen und Meinungen der Befragten zu bestimmten Themen oder Produkten.

Eine relativ häufige Umfrage ist zum Beispiel die Verkostung von neuen Genusslebensmitteln. Wenn ein Hersteller ein neues Schokoladenprodukt plant und wissen möchte, ob die Kreation bei den Verbrauchern ankommt, dann wird hierzu ein Marktforschungsunternehmen beauftragt. Dieses kümmert sich um die Teilnehmer und um die Umfrage selbst. Am Ende schickt das Institut die Ergebnisse zum Auftraggeber und bezahlt die Umfrageteilnehmer.

  • Wie ist der Ablauf einer Umfrageteilnahme?

Um an den Umfragen teilnehmen zu können, muss man natürlich beim Marktforschungsunternehmen angemeldet sein. Passt man in die Zielgruppe einer Umfrage, so wird man zu dieser eingeladen. Man kann sich dann überlegen, ob man teilnehmen möchte, oder nicht. Das macht diesen Job zu einem erstklassigen Gelegenheitsjob. Nimmt man an der Umfrage teil, so erwartet einen meist ein speziell angerichteter Raum. Häufig gibt es noch eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken, bis man gemeinsam mit einer kleinen Gruppe anderer Teilnehmer von einer Fachkraft interviewt wird. Nach etwa ein bis zwei Stunden ist das Interview zu Ende. Das Geld, meist 30 bis 50 Euro, werden einem anschließend entweder überwiesen oder sogar bar aus auf die Hand gezahlt.

  • Wo kann man sich bewerben?

Auch bei diesem Gelegenheitsjob ist es ähnlich wie bei der Komparsen-Vermittlung. Um regelmäßig zu den Umfragen eingeladen zu werden, muss man sich vorerst bei den Marktforschungsunternehmen anmelden. Am besten nutzen Sie zur Suche das Internet, um ein Marktforschungsunternehmen in Ihrer Nähe zu finden. Oder direkt Online, hier finden Sie alle geprüften Umfrage-Institute ausgelistet.

Bildquelle: © vege – Fotolia.com

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