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Kinder und Beruf zu vereinbaren, ist nicht immer leicht. Es ist aber auch nicht unmöglich, sondern benötigt eine gute Struktur und die richtige Zeitplanung. Dabei ist es wichtig, nicht nur ausreichend Zeit für den Job und die Familie, sondern auch für sich selbst einzuplanen.

Die Zeit richtig einteilen

Müssen Sie Familie und Beruf unter einen Hut bringen, dann ist in erster Linie die Zeit sehr wichtig. Richten Sie sich nach den Betreuungszeiten der Kinder, um den Rest des Tages zu planen. Werden die Kinder am Vormittag im Kindergarten betreut, oder sind bis mittags in der Schule, dann sollten Sie diese Zeit für den Job nutzen. Zu Beginn kann daher eine Halbtagsstelle die beste Wahl sein. Sind Kindergarten oder Schule am Mittag zu Ende, dann haben Sie in der Regel auch Feierabend, und können den Rest des Tages gemeinsam verbringen.

Falls auch die Möglichkeit besteht, eine Betreuung für den Nachmittag zu finden, dann kann es sich lohnen, über einen Ganztagsjob nachzudenken. Diesen sollten Sie aber nur dann wählen, wenn die Kinder schon etwas älter sind, und Sie unbedingt auf diesen Job angewiesen sind. Als Einstieg ist jedoch immer eine Halbtagsstelle zu wählen, da sich so alle viel besser an die neue Situation gewöhnen können, und es nicht direkt zu Stress und Problemen kommt.

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Freie Zeit für die Familie finden

Nutzen Sie die freie Zeit intensiv mit den Kindern und der Familie. Nehmen Sie sich jedoch auch ein paar Minuten nach Feierabend Zeit, um mit den Gedanken ins Reine zu kommen, und von der Arbeit abzuschalten. Dann bleibt Ihnen der ganze Nachmittag, den Sie zusammen mit Ihren Kindern verbringen können. Nutzen Sie die frühen Abendstunden für den Haushalt. In dieser Zeit können die Kinder Hausaufgaben machen, und Sie erledigen während dieser Zeit die anfallenden Hausarbeiten.

Zum Abendbrot haben dann alle Familienmitglieder ihre Aufgaben erledigt, sodass Ihnen sogar Zeit für ein gemeinsames Essen bleibt. Diese Zeit sollten Sie nutzen, um sich über den Tag zu unterhalten. Es ist auch eine gute Möglichkeit, Probleme anzusprechen, wenn alle Familienmitglieder gemeinsam am Tisch sitzen. Danach lassen Sie den Tag ausklingen, bereiten nötige Dinge für den nächsten Arbeitstag vor, und können auch Ausflüge für das Wochenende planen.

Stress vermeiden – so bekommen Sie mehr Sicherheit

Trotz einer guten Planung kann es immer wieder passieren, dass die Kinder krank werden, oder vielleicht etwas anderes passiert. Dann ist es gut, wenn Sie wissen, wen Sie auch kurzfristig um Hilfe bitten können. Vielleicht kann die Oma auf die Kinder aufpassen, oder eine Nachbarin kann kurzfristig die Betreuung übernehmen. Damit Sie nicht plötzlich morgens vor dem Chaos stehen, sollten Sie sich rechtzeitig um eine Betreuung kümmern.

Hilfreich ist es auch, wenn Sie ganz offen mit Ihrem Chef sprechen. Sehr viele Arbeitgeber haben Verständnis für diese Doppelbelastung und zeigen sich sehr kooperativ. Vielleicht ist es Ihnen ja auch möglich, an solchen Tagen etwas Arbeit mit nach Hause zu nehmen, sodass Sie einmal im Home Office arbeiten. So können Sie Ihre beruflichen Aufgaben erfüllen, sind aber trotzdem zu Hause bei den Kindern, und können auch diese versorgen.

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