Nebenjob am

Die Tätigkeit der Bauhelfer gehört im Grunde genommen bereits zu den klassischen Nebenjobs. Helfer auf dem Bau werden eigentlich immer gesucht, wobei der Job einen schlechteren Ruf innehat als ihm eigentlich zusteht. Denn die Arbeit auf der Baustelle ist anstrengend und anspruchsvoll – nicht jeder ist der Belastung gewachsen. Wie genau sich die Arbeit als Bauhelfer gestaltet und ob es sich hierbei eventuell um den perfekten Nebenjob für Sie handelt, haben wir für Sie recherchiert.

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Die Aufgaben eines Bauhelfers

Die Aufgaben, die ein Bauhelfer zu verrichten hat, richten sich nach dem jeweiligen Einsatzort und seinem Tätigkeitsgebiet. Sie können von daher sehr unterschiedlich ausfallen. Generell handelt es sich aber um sämtliche Helfertätigkeiten, die auf einer Baustelle oder bei einem Gebäudeabriss anfallen.

Die Tätigkeiten werden meist als „einfache Arbeiten“ betitelt, wobei dies nur den Grad der benötigten Qualifikationen beschreibt, da man für die Aushilfstätigkeit in der Regel keine klassische Ausbildung benötigt. Körperlich hingegen sind die Arbeiten ausnahmslos sehr anstrengend.

Zu den Aufgaben gehört beispielsweise das Vorbereiten der Arbeit für andere und Erdbewegungsarbeiten. Material, das für den Bau benötigt wird, muss sortiert und transportiert werden. Auch Abriss- und Aufräumarbeiten können zu den Tätigkeitsbereichen der Bauhelfer gehören.

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Körperliche Fitness als Voraussetzung

Die wohl wichtigste Voraussetzung für alle, die sich als Bauhelfer versuchen wollen, ist eine ausgeprägte körperliche Fitness. Das Tragen und Heben von schweren Lasten gehört zum Berufsalltag, weshalb ein hohes Maß an Belastbarkeit für Helfer auf dem Bau unverzichtbar ist.

Bauhelfer sollten engagiert sein und motiviert arbeiten. Sollte die Arbeit in größeren Höhen erforderlich sein, erweist es sich ebenfalls als sinnvoll, wenn die Bauhelfer schwindelfrei sind. Auch Zuverlässigkeit ist eine Eigenschaft, die für die Arbeit am Bau wichtig ist.

In der Regel ist für die Arbeit auf dem Bau keine klassische Ausbildung und Erfahrung im jeweiligen Bereich erforderlich, da es sich nur um eine Aushilfstätigkeit handelt. Ein gewissen handwerkliches Geschick ist dennoch sicher nicht fehl am Platz. Gelegentlich wird auch ein Führerschein (und unter Umständen ein eigener PKW) erwartet – das allerdings hängt vom Arbeitgeber ab.

Arbeitszeiten und Einsatzorte

Wie lange ein Einsatz dauert ist sowohl vom Arbeitsaufkommen als auch vom Arbeitgeber abhängig. Die Beschäftigung kann dann zwischen einigen Tagen und mehreren Monaten lang dauern. Einige Auftraggeber lassen ihre Aushilfskräfte allerdings auch auf Abruf arbeiten.

Besonders beliebt ist dieser Nebenjob bei arbeitswilligen Studenten, die keine Zeit für einen langfristigen Job haben und sich auf diese Weise in den Semesterferien die Haushaltskasse aufbessern.

Was den Einsatzort angeht, sollten Bauhelfer möglichst flexibel sein. Wenn es auf einer Baustelle nichts mehr zu tun gibt, dann wechselt unweigerlich auch der Arbeitsplatz, denn die Bauhelfer müssen selbstverständlich immer dort sein, wo auch die Baustelle ist.

Verdienstmöglichkeiten und mögliche Arbeitgeber

Was man als Bauhelfer verdienen kann hängt, wie in jedem anderen Job auch, vom Arbeitgeber ab. In der Regel ist aber mit einem Stundenlohn von mindestens sieben, aber maximal von zehn Euro zu rechnen.

Um einen Job als Bauhelfer zu bekommen, ist es sinnvoll sich bei der ortsansässigen Arbeitsagentur nach offenen Stellenangeboten zu erkundigen. Denn dort melden Arbeitgeber häufig ihren Bedarf an Arbeitskräften.

Bildquelle: © Kzenon – Fotolia.com

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