Nebenjob am

Da Sie das Recht haben, den Beruf und auch den Arbeitsplatz frei zu wählen, haben Sie auch das Recht auf einen Nebenjob. Dieser wird oft dann nötig, wenn sich das Leben durch den Verdienst im Hauptjob nicht mehr finanzieren lässt.

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Der Nebenjob – das sollte beachtet werden

Auch wenn Sie das Recht auf einen Nebenjob haben, sollten Sie einiges beachten – und zwar bevor Sie einen Zweitjob annehmen. Laut Bundesverfassungsgesetz haben Sie das Recht auf einen Zweitjob. Wenn Sie jedoch bereits einen gültigen Arbeitsvertrag und eine Festanstellung haben, dann schauen Sie unbedingt in diesem Vertrag noch, ob Sie sich verpflichtet haben, Ihrem Chef einen Zweitjob zu melden. Wenn ja, sollten Sie sich an die Vereinbarung halten, und den Chef davon in Kenntnis setzen.

Selbst wenn sich Ihr Chef mit diesem Nebenjob nicht einverstanden erklärt, kann er nur etwas dagegen einwenden, wenn dieser Ihren Hauptjob negativ beeinflusst. Das kann unter anderem dann der Fall sein, wenn Sie abends oder nachts einen Nebenjob als Bedienung in einer Bar annehmen, und morgens nicht ausgeschlafen zur Arbeit kommen, oder Ihnen dadurch immer wieder Fehler passieren. Wenn Sie krankgeschrieben sind, dann sollten Sie während dieser Zeit auch nicht im Nebenjob arbeiten, da Ihnen sonst schnell die fristlose Kündigung ins Haus flattern kann.

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Nebenjob – was sich besonders lohnt

Ein Nebenjob ist in fast jeder Branche zu finden. Allerdings sind nicht alle Angebote lukrativ, wenn neben dem Hauptberuf gejobbt wird. Es gibt ein paar bestimmte Situationen, in denen auch der Nebenjob tabu ist. Das gilt sowohl für Krankheit, für den Urlaub und auch für die Gesamtzahl an Arbeitsstunden in der Woche. Deswegen sollten Sie sich vorher gut überlegen, welches Modell sich am besten eignet, um ein kleines Zubrot zu verdienen.

Wenn Sie einen Minijob wählen, dann können Sie bis zu 450 Euro im Monat dazuverdienen. Dieser lässt sich von der Stundenzahl her in der Regel gut mit dem Beruf vereinbaren, und beansprucht Sie nicht zu sehr. Zeitlich sind Sie relativ flexibel, und können, vom Babysitten bis hin zum Ausliefern der Pizza viele Tätigkeiten als Nebenjob übernehmen.

So kann es mit dem Zweitjob klappen

In der Regel nimmt der Hauptberuf viel Zeit ein. Sie haben Stress auf der Arbeit, und vielleicht auch mit einem finanziellen Engpass zu kämpfen. Um weiteren Stress vorzubeugen, sollten Sie den Nebenjob auf keinen Fall bei Ihrem Arbeitgeber verheimlichen. Sorgen Sie für ein offenes Gespräch, indem Sie von Ihrem Vorhaben erzählen. Haben Sie sich so abgesichert, dann halten Sie sich an diese Vereinbarung und suchen Sie nur einen zweiten Job, der Sie von dem Ersten nicht ablenkt.

Suchen Sie einen Job, den Sie zeitlich gut kombinieren können. Sie werden dann zwar weniger Freizeit haben, sollten aber nicht zusätzlich von der einen zur anderen Arbeit hetzen müssen, denn dies macht Sie auf Dauer krank. Muss ein finanzieller Engpass überbrückt werden, dann grenzen Sie den Nebenjob zeitlich ein. Das sollte Ihnen auch dann möglich sein, wenn Sie sich mit dem Zusatzverdienst einen besonderen Wunsch erfüllen möchten.

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